Welches Land ist Euer Lieblingsschauplatz?

  • ...........warum ist Österreich nicht dabei?.......... :gruebel............... :gruebel............ :gruebel


    Dann muss ich mich wohl sozusagen für Favorit Nr. Zwei entscheiden: Schottland


    Lg, TaPe :wave

  • :wave
    Bei mir ist Schottland mein Lieblingsplatz ,
    ganz besonders das Mittelalter .Irland kommt bei mir an zweiter Stelle.
    ---------------------------------------------
    Lg Fantasygirl

  • England und Ägypten sind mir immer am liebsten, möglichst in der fernen Vergangenheit. Schottland ist natürlich auch toll, wenn da dann so ein toller Clanführer im Kilt herumläuft :-)
    Antikes Griechenland mag ich außerdem sehr, wobei es da im Vergleich wenig zu gibt.
    Bei Gegenwartsromanen bevorzuge ich England und Amerika.
    Bis auf China, Japan und anderes asiatisches lese ich aber alles, solange die Story gut ist.

  • hm... ich lese (und mag) eigentlich bücher aus jedem land.. :gruebel


    nur wenn sie in russland spielen mag ich die bücher nicht.
    keine ahnung warum.
    z.b. bei der wächter reihe von sergej lukianenko: Moskau. das war nix. :nono



    sonst je nach stimmmung, im moment bin ich auf nem asien-trip also mehr aus der richtung


    lg, :wave

  • Also für mich ganz klarer Favorit ENGLAND, im Anschluss sind Schottland und Irland auf dem gleichen Rang.


    Deutschland ist auch nicht schlecht, denn da hat man dann vielleicht eher mal die Möglichkeit an einem Schauplatz vorbeizukommen, von dem man in einem Buch gelesen hat.

  • Zitat

    Original von Vanyali


    nur wenn sie in russland spielen mag ich die bücher nicht.
    keine ahnung warum.
    z.b. bei der wächter reihe von sergej lukianenko: Moskau. das war nix. :nono


    Die Schwierigkeit besteht wohl darin, zwischen Schauplatz und Autor zu differenzieren.
    Gerade die historischen Romane sind ja von der "Schreibkultur" des jeweiligen Landes weitestgehend entkoppelt. Der Schauplatz ist in diesem Fall in erster Linie Kulisse, die einen interessiert oder eben auch nicht.


    Anders stellt sich das dar, wenn das Buch in Russland spielt, weil der Autor Russe ist. Da kommen dann landestypische "Schreibstile" hinzu, die man mögen muss, um Gefallen an Buch (und Schauplatz) zu finden. Ich kenne z.B. keine zeitgenössische russische Autorin, die einen locker-flockigen Unterhaltungsroman, wie sie in den "Frauenecken" der Buchhandlungen zuhauf herumliegen, schreiben würde. Alles was mir bisher in die Finger kam, war mir zu düster und brutal, und die Helden auch zu unsympathisch (das gilt allerdings nicht für die Klassiker, ich mag Dostojewski :anbet)
    Typisch ist auch dieser skandinavisch-düstere Kriminalroman in der der Tradition von Sjöwall/Walhöö, zu denen ich Indridason zählen würde, der strenggenommen ja kein Sandinavier ist. Natürlich wird der von mir gelesen, aber eben nur, weil's in Island spielt. Aber lieber sind mir trotzdem die "anderen" IsländerInnen wie Steinunn Sigurdadottir, Einar Kárason, Gudmundur Bergsson und wie sie alle heißen. Andere dagegen mögen eben genau diesen "skandinavischen" Schreibstil und mögen wahrscheinlich deshalb auch den Schauplatz.
    So, da hab ich ja jetzt für meine Verhältnisse richtig viel geschrieben :grin

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Anders stellt sich das dar, wenn das Buch in Russland spielt, weil der Autor Russe ist. Da kommen dann landestypische "Schreibstile" hinzu, die man mögen muss, um Gefallen an Buch (und Schauplatz) zu finden. Ich kenne z.B. keine zeitgenössische russische Autorin, die einen locker-flockigen Unterhaltungsroman, wie sie in den "Frauenecken" der Buchhandlungen zuhauf herumliegen, schreiben würde.


    @ DraperDoyle:
    Da fällt mir spontan Polina Daschkowa ein. Etwas Crime and Sex and Luxury, wobei auf letzteres nach unserem gängigen Klischee in ihren Romanen besonders viel Wert gelegt wird :grin. Auf jeden Fall schreibt sie locker und flockig.


    Edit: Letzter Satz wurde ergänzt.

  • Mein Lieblingsland steht in engstem Zusammenhang mit meiner Lieblings-Epoche, und die ist das Vor-, Früh, Hoch- und Spätmittelalter.Und in dieser Zeit war in England, Irland und Deutschland ziemlich viel los. Daher bevorzuge ich diese Länder als Schauplatz.
    Ein Krimi darf dann auch mal in Schweden oder Norwegen spielen!

  • DraperDoyle


    ich glaub bei mir hat das was mit dem kopf zu tun, mit der vorstellung. wenn ich russland bzw. Moskau höre, denke ich immer an kalt bis sehr kalt, sehr viel schnee... irgendwie deprimierend :cry


    ich weiß das ist hirnrissig und ich weiß auch nicht wie ich da drauf komme (ich weiß schon, russland hat auch einen sommer :chen)


    naja :rolleyes


    :gruebel wahrscheinlich hätte mir die reihe von sergej lukianenko gefallen, wenn sie irgendwo weiter westlich oder gaanz weit im osten gespielt hätte.



    spinnige grüße, :wave

  • Also mir gefallen Schweden/Finnland als Handlungsorte sehr gut (vorallem Krimis) - ich habe das Gefühl, das durch die langen Nächte, die Kälte die Menschen und Orte etwas düsterer, geheimnissvoller und "tiefer" sind ...


    Kann natürlich auch nur ne Vorstellung von mir sein ... :wave

  • Die Schweiz, aber ganz speziell Ascona.


    Ich suche immer und immer wieder nach Literatur über die Geschichte dieses kleinen Städtchens in der Südschweiz..... über all die Künstler die über kurz oder lang dort wohnten. Eindrücklich die Liste all derer, die einst durch seine Gässchen und die diversen Osterias zogen: E. M. Remarque (der ca. 3 km Richtung ital. Grenze am Lago Maggiore eine Villa besass. Diese Villa gehörte übrigens einst dem Maler Arnold Böcklin). Dann: Franziska zu Reventlow, Friedrich Glauser, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler, Emil Ludwig, Hans Habe, Leonard Frank, Aline Valangin, Hugo und Emmy Ball-Hennings. Die Tänzerinnen Mary Wigman und Charlotte Bara, die Malerin Marianne Werefkin und der Maler Richard Seewald, der umstrittene Psychoanalyst Otto Gross, und und und.....


    Allein schon die Geschichte um den MONTE VERITA ist recht spannend.


    Eines der Bücher über die Geschichte von Ascona möchte ich Euch hier vorstellen.


    ASCONA - MONTE VERITÄ
    Auf der Suche nach dem Paradies
    Robert Landmann

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • neeeeeu seeeeland!!!
    ich liebe neu seeland..ich weiß zwar nicht warum aber ich würde mir gerne ein buch wünshcen was da spielt...meine freundin hat sogar eins das werde ich mir demnächts mal ausleihen lg carolotr

    and so the lion fell in love with the lamb...



    Ein Ring,sie zu knechten,sie alle zu finden,
    Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
    Im Lande Mordor,wo die Schatten drohn.

  • Bei mir kommt es da auf das jeweilige Genre an.


    Wenn ich einen guten Krimi lese, dann sollte die Geschichte in England spielen.
    Bei dem Genre "Horror", "Thriller" oder "Grusel" liebe ich den Norden (Skandinavien eben), da er so eine schaurige Atmosphäre ausstrahlt.
    Wenn ich einen Gesellschaftsroman lese, bei dem es um ein lockeres Single-Leben oder ähnliches geht, dann mag ich die Schauplätze Amerika, Deutschland.