Kurzbeschreibung
Frankreich im Jahre 1764: Eine Bestie versetzt die Menschen des Gévaudan in Angst und Schrecken. Männer, Frauen, Kinder werden gehetzt - und getötet. Der König setzt öffentlich ein hohes Preisgeld auf den Kopf des Monsters aus. Der Vatikan hingegen entsendet Geheimermittler, die undurchsichtige Ziele verfolgen. Auch der Jäger Jean Chastel beteiligt sich an der Jagd auf die Bestie. Immer wieder kreuzen sich dabei seine Wege mit denen der ebenso energischen wie geheimnisvollen Äbtissin Gregoria. Beide können nicht ahnen, dass sie kaum mehr sind als Figuren in einem erschreckenden Spiel, das auch über 200 Jahre später noch nicht beendet sein wird ...
Über den Autor
Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte und lebt als freier Autor in Zweibrücken. Sein aufsehenerregender Erstling Schatten über Ulldart, der Auftakt zum sechsbändigen Epos Ulldart - Die Dunkle Zeit, wurde mit dem Deutschen Phantastik Preis 2003 als "Bestes Roman-Debüt National" ausgezeichnet. Markus Heitz gehört heute zu den erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren.
Mich hat zu Beginn vor allem die Aufmachung des Buches gereizt und nach nur wenigen Seiten war ich in der Geschichte gefangen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven im Wechsel erzählt, die eine Geschichte spielt 1764, die andere 2004. Aber irgendwie sind beide Geschichten miteinander versponnen.
Sehr spannend, mitreißend und etwas gruselig. Ein absoluter Lesegenuss, der jäh unterbrochen wird. Das Buch endet mitten in der Geschichte. Das einzigste, was ich zu bemängeln habe, ich muss nun lange auf die Fortsetzung warten. Daher mein Rat: Wartet mit dem Kauf, bis der nächste Teil erschienen ist. Sonst sitzt Ihr wie ich derzeit auf "heißen Kohlen" und wartet auf die Fortsetzung.