Ich hab diese Teile nun auch lesen können. Wenn ich erst mal dabei bin, liest es sich immer noch flüssig.
Ich fand es auch ertaunlich, dass der 3. Teil 5 Jahre später ist, aber Bärbel immer noch nicht ihren Auftrag erfüllt hat. Dass Ardani soviel Geduld hat...
Philipp von Röthenbach lässt sich aber schnell blenden, klar, dass der Abt mitmacht, denn als Oheim ist er doch der Onkel von Walther, oder? Und dass der Prior Bernadus Skrupel hat, macht ihn mir sympathisch, leider halten die nicht lange genug vor.
Interessant fand ich, als Usch sich verteidigt, weil Elisabeth doch schwanger geworden ist, indem sie sagt "Vielleicht hat aber auch die Kraft der Reliquie Euer Mittel seiner Wirkung beraubt" S. 183. Das würde entweder bedeuten, dass auch Elisabeth beschützt wird, was dadurch verstärkt wird, dass sie während ihrer Gefangenschaft in der Kammer ein beruhigendes Gefühl gehabt hat, oder dass die Reliquie den Grafen beschützt. Ich würde zu Elisabeth tendieren.
ZitatOriginal von Milla:
Ziemlich zu Beginn des dritten Teils zeigt Ardani sein wahres Gesicht, allerdings scheint er ja selbst auch unter Druck zu sein, also scheint meine Vermutung doch nicht ganz zu stimmen...
Das hab ich ja auch erst gedacht, aber auch Usch bemerkt durch Ardanis Haltung, dass er unter dem Druck eines Höheren stand... S. 186 Und ich kann nicht glauben, dass dieses Höhere Gott sein soll. Übel, dass er auch Adalmar unter Druck setzen kann.
Auch auf S. 203 verstärkt sich der Hinweis, dass Ardani teuflisch ist: "Den Blick der Erbin einer langen Reihe von Opferpriesterinnen aber fürchtete er mehr als Weihwasser"
@ Mara: Das mit Opferpriesterinnern kommt ja etwas später nochmals, zu welcher Zeit hat das etwa stattgefunden? Ich konnte kaum glauben, dass auch Menschen geopfert wurden, aber das hast Du wahrscheinlich irgendwo recherchieren können, oder?
@ Mara: Diesen Satz auf S. 230 hab ich nicht verstanden: "Hartger von Kesslau hatte die Erlaubnis erhalten, seinen Sohn Hartmut für ein paar Tage mitzunehmen, da dessen Schwester verheiratet werden sollte und der Burgerbe seinen Schwager kennen lernen sollte"
Also heiratet die Tochter von Hartger von Kesslau? Aber doch niemanden auf der Wallburg, oder? Diese Information kam mir im Raum-hängend vor, ich fragte mich, was sie mir sagen sollte.
Wie fies von Jost, aber typisch, die jungen Knappen auf Bärbel zu hetzen. Wie gut, dass sie sich zu wehren weiß.
Die Szene mit Adalmar, der den Geistern das Evangelium predigt, fand ich sehr schön, vor allem, dass sie Bärbel aufnehmen bzw. akzeptieren. So hat
sie doch ein paar Freunde.