'Die unendliche Geschichte' - Buchstabe I - Buchstabe L

  • Dann mache ich hier mal weiter.


    Nun sind wir im Kapitel I angekommen und lernen mehr über das Nichts und über Atréjus Feind, der ihn von seiner Aufgabe abhalten soll.
    Die Wendung in dem Buch ist sehr spannend und war mir so nicht mehr bewußt gewesen. Michael Ende schafft es immer wieder die Atmosphäre des Buches spannend und unheimlich zu erzeugen.


    Die Begegnung zwischen Atréju und der Kindlichen Kaiserin und auch Bastian ist traurig und anrührend geschildert. Man merkt die welt stirbt und es muss jemand gefunden werden, der hilft. Die Goldäugige Gebieterin der Wünsche aber ist nicht ohne Hoffnung, sondern voller Zuversicht, weil sie mehr weiß, als z.B. Atréju und damit auch, als Bastian.


    Der Weg, den sie dann beschreiten muss ist hart. Michael Ende schafft es, ihre "Qualen" kindgerecht darzustellen. Und am Ende der Kapitel ist dann Bastians großer Moment. Daruf haben wir ja auch lange warten müssen. ;-)


    Bin gespannt, wie ihr diese Passage empfunden habt.

    . :writeKeep smiling, don't be sad, than sadness is so bad, keep smiling and the sun will shine again.:knuddel1

  • Wie kann Bastian nur so ein Weichei sein? Er wollte unbedingt helfen und als es dann soweit ist, verläßt ihn sein Mut. :fetch


    Inzwischen hat er die Welt um sich herum total vergessen. Statt Gedanken über sich und die Aussenwelt wird nur noch das Schlagen der Uhr als roter Text geschrieben. Er ist mitten drin im Buch, aber er will sich nicht zu erkennen geben.

  • Naja, es ist ja auch nicht ganz leicht wahrzuhaben, daß man Teil eines Buches ist ;-) Daher sollte man etwas nachsichtig mit Bastian sein :-) Den Alten vom Wandernden Berge finde ich auch immer wieder faszinierend. Obwohl ich Vieles in dieser Passage auch nicht ganz verstehe. Aber muß man ja auch nicht, oder? :-)

  • Zitat

    Original von Moro
    Wie kann Bastian nur so ein Weichei sein? Er wollte unbedingt helfen und als es dann soweit ist, verläßt ihn sein Mut. :fetch




    Ich glaube nicht, dass Bastian ein Weichei ist.


    In diesesem Teil gab es viele Interessante Dialoge. Atreju kommt mut und kraftlos bei der kindlichen Kaiserin an und gesteht ihr seine Niederlage aber diese lächelt nur und macht ihm Mut, in dem sie erklärt, dass der Retter naht.
    An Alten vom Wandernden Berg konnte ich mich gar nicht erinnern.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

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  • Im vorigen Abschnitt meinte jemand "Das Buch wartet auf ihn". In diesem Abschnitt wird klar, dass das vollkommen stimmt. Der Weg ist das Ziel. Bastian musste den Weg mitverfolgen, um an die Schwelle Fantasiens zu treten. Wunderbar, einfach wunderbar.


    Ich hab mich immer gefragt, was wohl passiert wäre, wenn Bastian nicht ins Buch gegangen wäre. Würde sich die Geschichte ohne ihn in der endlosen Zeitschleife weiterbewegen? Geht das überhaupt, wenn es niemand liest?




    JAss :keks

  • Ich muss ehrlich gestehen, *schäm*, ich habe mich ertappt als ich schon ganz leise den Namen der Kindlichen Kaiserin vor mich hin geflüstert habe.
    Ihr seht ich war sozusagen mitten in der Geschichte drin. Aber ich muss auch sagen, dass ich es nicht ganz nachvollziehen kann, weshalb Bastian den Namen nicht gleich ausgesprochen hat. :-(