nicht mein liebling, aber einer, den ich sehr mag: voland & quist. die machen unter anderem bücher mit cds - gerade auch von so lokalen berliner größen, die man aus dem kantinenlesen kennt. sehr sympa.
bo
nicht mein liebling, aber einer, den ich sehr mag: voland & quist. die machen unter anderem bücher mit cds - gerade auch von so lokalen berliner größen, die man aus dem kantinenlesen kennt. sehr sympa.
bo
Also ich will überhaupt möglichst gute ,interessante und spannende
Bücher lesen!!!
Dabei ist mir der Verlag total gleichgültig , ob nun das Buch von "Lübbe, Heyne , Rowohlt u.s.w. erscheint, denn die Hauptsache ist doch der
Inhalt des Buches ( Handlung )
L.G: teufelchen
ZitatAlles anzeigenOriginal von teufelchen
Also ich will überhaupt möglichst gute ,interessante und spannende
Bücher lesen!!!
Dabei ist mir der Verlag total gleichgültig , ob nun das Buch von "Lübbe, Heyne , Rowohlt u.s.w. erscheint, denn die Hauptsache ist doch der
Inhalt des Buches ( Handlung )
L.G: teufelchen
Genau!
Mir ist auch der Inhalt wichtig, nicht der Verlag.
Beim Kauf achte ich meist gar nicht darauf, welchen Verlag ich gerade erwischt habe.
ZitatOriginal von Anonym
Mir ist auch der Inhalt wichtig, nicht der Verlag.
Klar, das geht jedem so. Nur hängen Verlag und Inhalt schon zusammen, denn die wenigsten Verlage bieten "Querbeet" an, sondern eher einen bestimmten Stil. Mit der Zeit springen eben auch die besondere Merkmale der Verlage ins Auge, wenn von diesen Verlagen bereits Bücher positiv aufgefallen sind. Wenn ich zum Beispiel ein Buch im schlichten Diogenes-Design sehe, nehme ich es eher in die Hand, als das danebenliegende Bastei-Lübbe-Buch. Eben deshalb, weil ich bisher noch kein Diogenes-Buch gelesen habe, von dem ich enttäuscht wurde. Ganz im Gegenteil zu Bastei, von diesem Verlag gefällt mir sehr selten ein Buch so sehr, dass ich es kaufe.
Bei Diogenes weiß ich also im Voraus, dass mir die Inhalte des Buches mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit gefallen werden. Genauso geht es mir mit Piper und dem englischen Penguin-Verlag, wobei letzterer natürlich eine sehr breite Palette an Büchern bietet und somit vermutlich ein eher schlechtes Beispiel ist, denn Penguin ist meines Wissens einer der größten Verlage überhaupt.
ZitatOriginal von Nikana
Klar, das geht jedem so. Nur hängen Verlag und Inhalt schon zusammen, denn die wenigsten Verlage bieten "Querbeet" an, sondern eher einen bestimmten Stil. Mit der Zeit springen eben auch die besondere Merkmale der Verlage ins Auge, wenn von diesen Verlagen bereits Bücher positiv aufgefallen sind. Wenn ich zum Beispiel ein Buch im schlichten Diogenes-Design sehe, nehme ich es eher in die Hand, als das danebenliegende Bastei-Lübbe-Buch. Eben deshalb, weil ich bisher noch kein Diogenes-Buch gelesen habe, von dem ich enttäuscht wurde. Ganz im Gegenteil zu Bastei, von diesem Verlag gefällt mir sehr selten ein Buch so sehr, dass ich es kaufe.
Wie ich ja schon geschrieben habe, achte ich beim Kauf nicht auf den Verlag. Deshalb denke ich beim Kauf auch nicht "Die Bücher aus dem Verlag haben mir alle gefallen, also kaufe ich auch das."
Hm ... vielleicht liegt das auch daran, dass ich meist Fantasy lese. Wenn du meinst, dass bestimmte Verlage nur bestimmte Genres rausbringen ... vielleicht liegt es auch daran, dass mir das gar nicht so auffällt.
Dein Beispiel mit Diogenes:
Da ist mir auch schon aufgefallen, dass die Cover meist eine ähnliche Struktur haben. Schlicht, aber interessant.
Aber bei den meisten Verlagen sind die Cover doch total unterschiedlich, oder nicht?
ZitatOriginal von Anonym
Aber bei den meisten Verlagen sind die Cover doch total unterschiedlich, oder nicht?
Bei einigen schon, aber trotzdem hat jeder Verlag seine Merkmale, die mir irgendwann ins Auge fallen. Die Fische vom Fischerverlag zum Beispiel, oder auch der schwarze Balken bei Piper, der schon recht auffällig ist.
ZitatOriginal von Anonym
Deshalb denke ich beim Kauf auch nicht "Die Bücher aus dem Verlag haben mir alle gefallen, also kaufe ich auch das."
Das denke ich übrigens auch nicht. Ich denke eher: "Die Bücher aus diesem Verlag haben mir bisher alle gefallen, also lese ich mich da mal kurz rein." Ich habe schon oft genug Bücher aus dem Diogenes-Verlag wieder ins Regal gestellt, weil mir der Inhalt nicht zugesagt hat. Aber in die Hand nehme ich neue Diogenes-Bücher immer, um mal bei diesem Beispiel zu bleiben. Es ist ja nicht so, dass mir jedes einzelne Buch gefallen würde, nur weil es aus dem Diogenes-Verlag kommt. Diogenes ist aber bisher der einzige Verlag, bei dem ich mit jedem Buch sehr zufrieden war, das ich aufgrund des Klappentexts und den ersten paar Seiten gekauft habe. Deshalb achte ich auch besonders auf diesen Verlag.
Genau so we Nikana sehe ich das auch.
Ich achte besonders auf Diogenes, auch wenn ich nicht jedes Buch unbesehen kaufen würde. Beispielsweise bringen mich keine zehn Pferde dazu, ein Paulo Coelho-Buch zu kaufen, auch wenn er von Diogenes herausgebracht wird.
Mir fällt einfach langsam aber sicher auf, dass ich manche Bücher habe vom ARCHE-Verlag, Zürich....
So viel ich weiss, ist das ein kleiner Verlag....
Nicht dass ich es jetzt darauf abgesehen hätte, Bücher von diesem Verlag zu kaufen...ich wähle mir die Bücher nach dem "Inhalt" aus, nicht nach dem Verlag...aber scheinbar liegen mir die Themen, die dieser Verlag herausbringt...
Gut aufgemacht sind Bücher des Elfenbeinverlags.
Das ist mir besonders bei Die verschwiegene Frau von Maria Jaén aufgefallen. Im Oktober letzetes Jahr ist von Louis Dudek "For you, ypu - Für Dich, Dir" erschienen. Bei der Übersetzung war neben Christian Filips Joachim Sartouris beteiligt.
Ich muss zugeben, dass ich auch eher auf Cover und Preis als auf den Namem des Verlages achte. DAs mache ich bei CDs anders; witzig...
Beim Bücherkauf achte ich nicht auf den Verlag. Ist mir eigentlich auch egal vom welchen Verlag die Bücher stammen.
Ich achte eher auf Autor, Cover und den Inhalt des Buches.
Fangen wir mal mit dem Negativen an: Ganz oben auf meiner Liste buchlicher Scheußlichkeiten stehen diese kleinen quietschgelben Reclam-Dinger.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie vielen Schülern die das Lesen von Klassikern fürs Leben vermiest haben, sodass sie nach der Schule nie wieder einen Goethe in die Hand nehmen.
In Zeiten, als Papier knapp und teuer war, waren solche Heftchen vielleicht angebracht, aber inzwischen haben sie sich, denke ich, einfach überholt.
Ein Klassiker ist ein Buch, das man im besten Falle sein Leben lang mit sich herumträgt und, wenn man Glück hat, sogar vererben kann.
Der sollte schwer und angenehm in der Hand liegen, möglichst ledergebunden und goldgeprägt, und ein klein wenig modrig riechen.
Nicht viel besser sind Suhrkamp-Taschenbücher, was das anspruchslose Design angeht. Nur dass die auch noch spätestens beim 2. Lesen auseinanderfallen. Manche mag ich allein wegen der schlimmen Farbe nicht kaufen.
Trotzdem liegt Suhrkamp neben Rowohlt, Fischer, Diogenes und dtv in meinen Bücherregalen vorn. Kiepenheuer und Witsch holt auf. Und erstaunlicherweise C.H.Beck, von dem mir in letzter Zeit mehrere auffällig schön und innovativ gestaltete Bücher von auffällig interessanten Autoren untergekommen sind.
Stimmt, diese Recalm-Hefte in der Schule waren echt abschreckend.
Die Reclam-Hefte waren aber praktisch. In ein ledergebundenes Buch würde ich niemals Anmerkungen schreiben, in den Reclam-Heften konnte ich aber nach Herzenslust rumschmieren. Die hatten für mich auch nur den Zweck der Schullektüre. Ich hatte auch Goethes Faust als Reclam-Heft, obwohl ich durch meinen Vater noch ein schönes, gebundenes Exemplar zuhause hatte. Das hätte ich niemals zur Schule mitgenommen. Mal angenommen, ich habe das in der Tasche und eine Flasche läuft aus ...
ZitatOriginal von Nikana
Die Reclam-Hefte waren aber praktisch. In ein ledergebundenes Buch würde ich niemals Anmerkungen schreiben, in den Reclam-Heften konnte ich aber nach Herzenslust rumschmieren.
Eben.
In Goethes Faust sollte man grundsätzlich nicht herumschmieren.
Dann wird es dich ja freuen, dass "Faust" das einzige von meinem Reclam-Heften ist, in dem keine einzige Anmerkung von mir steht.
ZitatOriginal von flashfrog
Fangen wir mal mit dem Negativen an: Ganz oben auf meiner Liste buchlicher Scheußlichkeiten stehen diese kleinen quietschgelben Reclam-Dinger.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie vielen Schülern die das Lesen von Klassikern fürs Leben vermiest haben, sodass sie nach der Schule nie wieder einen Goethe in die Hand nehmen.
In Zeiten, als Papier knapp und teuer war, waren solche Heftchen vielleicht angebracht, aber inzwischen haben sie sich, denke ich, einfach überholt.
ber Nikana hat Recht, sie sind einfach unheimlich praktisch. Ich habe mir jetzt für das Studium auch wieder 3 Reclam Hefte gekauft, in die ich meine Anmerkungen schreiben kann. Und wenn mir ein Buch gefällt, wird es halt neu gekauft.
Und diese Horrorvision von Nikana plagt mich auch, was wenn eine Flasche ausläuft und ich das Buch nicht mehr retten kann????
Heute müssen viele Schüler Klassiker als Hamburger Lesehefte lesen. Das Papier ist zwar besser und das Format ist größer, aber die Präsentation als Heft ist nicht gerade ansprechend.
Aber ich gebe mal zu, dass ich schon denke, wenn ich ein Buch von bestimmten Verlage: Ein Goldmann Buch- na ja. Oder: Wie peinlich Bastei Lübbe.
Das stimmt wirklich. Irgendwie hat sich das bei mir festgelegt.
Ich muss diesen Thread jetzt von der Verstaubung retten!
Ich habe gerade so meine Leseliste der vergangenen Monate angeschaut und bin drauf gekommen, dass sehr viele Bücher vom Verlag Herder sind. Ja, ich glaube, das ist einer meiner neuen Lieblingsverlage.
... mir ist der Verlag auch nicht wichtig, der Inhalt sollte stimmen, daß ist mir das Wichtigste