Habt ihr Lieblings-Verlage?

  • Ich habe auch keinen Lieblingsverlag. Das kommt bei mir immer auf den Inhalt des Buches an. Aber am meisten im Regal habe ich von Heyne, Goldmann, Bastei Lübbe und Knaur. Deren Programm scheint mich wohl am meisten zu interessieren ;-).

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Die meisten Bücher habe ich von Lübbe, Heyne, Goldmann, Knaur und Rowohlt mit mindestens 60 Büchern gelesen. Das sind auch die Verlage, auf die ich am meisten schaue, wobei ich bei Rowohlt etwas vorsichtig geworden bin. Dann gibt es noch eine handvoll Verlage, bei der mir ein oder zwei Bücher gut gefallen habe, so dass ich deren Programm weiter verfolge. :grin

  • Weil ich sowas habe, wollte ich mal eure Meinung dazu hören.


    Ich mag besonders Diogenes-Taschenbücher, Dtv hat schöne Taschenbücher, ich lese gerne die gebundenen Bücher von Carlsen. Und die Piper-Taschenbücher mag ich auch.
    Meine Kriterien sind: Wie fasst sich der Umschlag an, liegt das Format gut in der Hand, sind Schriftgröße und Schriftfarbe angenehm zu lesen, erschlägt mich der Textumfang pro Seite oder nicht?


    Also, bevorzugt ihr bestimmte Verlage? Was sind eure Kriterien?


    LG Eva


    Ich lese momentan


    1. Buch: Die Auserwählten - Im Labyrinth- von James Dashner
    2. Buch: Gefühle lesen - Paul Ekman


    SuB: ca. 20

  • Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Ich glaub nicht, dass ich so was habe. Werde ich in Zukunft mal mehr drauf achten :wave!


    edit: Habe grade gesehen, dass es schon einen Thread zu dem Thema gibt:


    Habt ihr Lieblings-Verlage?


    Und noch einen ähnlichen:


    Achtet ihr beim Bücherkauf auf den Verlag?

  • Ich habe zwar Lieblings-Verlage, aber das beeinflusst mich nicht beim Bücherkauf. Knaur und Blanvalet mag ich von der Gestaltung der Bücher. Auch der Thienemann Verlag ist mir in positiver Erinnerung geblieben, weil er früher Abenteuer-Spielbücher herausgebraucht hat und ich zu der Zeit keinen PC hatte.

  • Ich bin ein großer Fan des Coppenrath-Verlages. Die machen einfach wunderschöne Bücher! Inhaltlich sind die meistens genauso hübsch wie äußerlich! :grin

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Ich gehöre auch zu denen, die erst auf den Inhalt/Autor schauen, und erst mit einem zweiten Blick auf den Verlag. Durch meine Schulzeit bin ich ein bisschen reclamgeschädigt (wurde hier ja auch schon erwähnt), für mich sind diese gelben Heftchen zusammen mit dem Verlagsnamen das Synonym für "Muss-Lektüre", also völlig spaßbefreit, zumal ich in der Schule verstärkt die Latein-Übersetzungen konsumierte.


    Es gibt aber Bücher, die ich speziell in einem bestimmten Verlag gekauft habe, WEIL mir die Form so gut gefällt. Ganz obenan steht "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett, den ich als Tb-Ausgabe hatte (ich glaube, von Heyne, bin mir aber nicht sicher), aber weder die Übersetzung noch die Aufmachung gefielen mir - und dann kaufte ich mir das gleiche Buch als illustrierte Ausgabe vom Verlag urachhaus - es ist eines meiner Lieblingsbücher geworden. Selten habe ich eine so schöne Verbindung zwischen Text und Illustration gesehen.


    Ebenfalls schöne Bücher macht meiner Meinung nach der Schöffling Verlag. Ich habe ein kleines, feines (in Leinen gefasstes) Werk mit dem Titel "Grünes Glück" (Autor: Beverley Nicols), das ich sehr schön finde, und das auch inhaltlich eine Entdeckung wert ist - es geht um den "Kampf mit einem dreieckigen Garten :-).


    Und dann gibt es noch den Wagenbach-Verlag, der in der Reihe Salto wunderbar editierte Bücher herausgebracht hat. Es ist ein wahres Vergnügen, diese Kleinode in die Hand zu nehmen! Es handelt sich um in knallrotes Leinen gebundene HC-Ausgaben mit silbergeprägter Aufschrift und aufgeklebten kleinen Titelbildern. Auch die anderen Bücher dieses Verlags überzeugen durch eine sehr sorgfältige und professionelle Aufmachung, wie man sie heutzutage nur noch selten findet. Und noch dazu lassen sich dort auch inhaltlich richtige "Perlen" finden.


    Um nur eine zu nennen: Michaela Murgia, Accabadora. (Dieses Buch ist allerdings NICHT in der roten Salto-Reihe erschienen, aber auch sehr schön "gemacht" und vor allem: Ein wahres Lesevergnügen, vor allem für Leute, die gern Geschichten lesen, in denen viel Atmosphäre vermittelt wird und die das Spiel mit Sprache mögen.)


    Ansonsten stammen meine Bücher querbeet so ziemlich aus allen Verlagen.


    Herzliche Grüße
    Nikola

  • Reclam-Heftchen finde ich wiederum klasse: klein, gelb und handlich. Man kann sie überall mit hinnehmen. Außerdem mag ich Ehrenwirt, weil sie schöne Geschichten in tolle Bücher packen. Und den Diana-Verlag, weil ihre Romane mich meistens ansprechen und mitreißen, deshalb habe ich auf der Buchmesse auch gezielt nach ihrem Tisch in der Messebuchhandlung gesucht und gestöbert. ansonsten stapelt sich in meinen Bücherregalen alles von Aufbau bis Zauberkreis. :wave

  • Das stimmt schon: Praktisch sind die Reclam-Heftchen schon gewesen. Aber eben negativ belegt (bei mir!). Ich kann mich noch erinnern, als Robert Schneiders "Schlafes Bruder" bei Reclam erschien, hat mich das erst mal vom Kauf abgehalten. Dämlich, ich weiß! Zumal das Buch ja in einer durchaus ansprechenderen Aufmachung daher kam.
    Aber Schule prägt eben - und manchmal nicht zum Guten. :-(


    Viele Grüße
    Nikola

  • Direkte Lieblingsverlage kann ich eigentlich auch nicht nennen, eher mal Verlage, bei denen mir die Bücher von der Aufmachung ganz gut gefallen
    wie z.B. der Kein & Aber Verlag.


    Ansonsten ist der Diogenes Verlag zwar immer schön schlicht von der Aufmachung her, doch oftmals finde ich die Preise dort sehr gesalzen. Für gebundene Ausgaben scheint es vielleicht noch gerechtfertigt zu sein, aber manche Taschenbücher finde ich dann doch überzogen teuer. Noch dazu neigen diese erstaunlich oft zu Leserillen, was ich immer versuche zu vermeiden, aber bei Diogenes kaum machbar.

  • Zitat

    Original von Lucy1987
    Direkte Lieblingsverlage kann ich eigentlich auch nicht nennen, eher mal Verlage, bei denen mir die Bücher von der Aufmachung ganz gut gefallen
    wie z.B. der Kein & Aber Verlag.


    Ansonsten ist der Diogenes Verlag zwar immer schön schlicht von der Aufmachung her, doch oftmals finde ich die Preise dort sehr gesalzen. Für gebundene Ausgaben scheint es vielleicht noch gerechtfertigt zu sein, aber manche Taschenbücher finde ich dann doch überzogen teuer. Noch dazu neigen diese erstaunlich oft zu Leserillen, was ich immer versuche zu vermeiden, aber bei Diogenes kaum machbar.


    :write
    Das empfinde ich auch so. Für den Preis erwarte ich in der Regel eine hochwertigere Bindung.

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Zitat

    Original von LilianFiona
    eigentlich nicht. Mir ist das so ziemlich gleich. Mir gehts ums Buch und dass ich es so günstig wie möglich kaufe und nicht um die Verlage.


    Das geht mir genauso. Wichtig ist mir nur der Inhalt des Buches. Vorsichtig geworden bin ich allerdings bei den Büchern, die im Weltbild Verlag erschienen sind. Sie sind zwar meistens günstiger, aber in letzter Zeit war ich doch bei einigen von der Papierqualität enttäuscht. Ich werde zu Hause mal nachsehen, welcher Verlag bei mir am häufigsten vertreten ist.


    Finnia :wave

  • Direkt Lieblingsverlage habe ich auch nicht. Wenn mir ein Buch gefällt, kaufe ich es. Ich besitze von vielen Verlagen Bücher, es ist also durchwachsen.