Klappentext:
Ulf ist sicher, dass ihm einfach alles gelingen wird, wenn er nur Percys schimmelig-käsige Turnschuhe hätte. Die sind nämlich verzaubert, behauptet Percy. Und Ulf glaubt ihm alles, weil Percy toll und stark ist und Ulf bloß dick und ungeschickt. Tatsächlich machen die Schuhe aus ihm einen anderen Jungen, mutig, waghalsig, den alle bewundern. Und Percy, der Draufgänger, kann auf einmal zeigen, dass er gar nicht immer so mutig ist, wie alle denken. Beide werden dicke Freunde.
Fazit:
Mein Sohn war von dem Buch so begeistert, dass ich es auch gelesen habe. Ein tolles Buch.
Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren in Schweden.
Die Geschichte handelt von Ulf (dick und unsportlich) und Percy (dem neuen in der Klasse).
Seit Percy da ist - ein äußerst fantasievoller Angeber und Draufgänger, der die ganze Klasse aufmischt und sich Ulf sofort hörig macht - weiß Ulf es ganz genau: Percys Turnschuhe fehlen ihm. Denn die sind angeblich magisch. Mit ihnen wäre er stark, sportlich, männlich, unbesiegbar- wie Percy eben. Alles würde Ulf dafür geben und Percy nimmt ihn beim Wort.
Die meisten anderen Geschichten würden nun auf die Erkenntnis zulaufen, dass ein Paar Turnschuhe nichts verändern und dass man Stärke und Selbstbewußtsein nur mühsam aus sich selber herausarbeiten kann. Diese Geschichte läuft letztlich auf ein ähnliches, wenn auch deutlich entspannteres Fazit hinaus. Doch zuvor erlebt Ulf noch eine magische Zeit mit den Turnschuhen, eine Zeit, in der alles gelingt, selbst die allergefährlichsten Sachen, auf die Ulf in seinem Turnschuh-Allmachtsrausch verfällt.