Der Gott der kleinen Ding von Arundhati Roy gelesen von Barbara Auer, Teil 6 der Brigitte Edition 2

  • Bei Amazon ist man leider trotz meines Hinweises nicht in der Lage die richtige Beschreibung und die richtigen Rezis unter dieses Hörbuch zu setzen.
    Bei den bei Amazon veröffentlichten Beschreibungen und Rezis handelt es sich um ein anderes Buch, also genau lesen, bevor ihr euch dafür entscheidet.


    Kurzbeschreibung
    Ein himmelblauer Straßenkreuzer fährt an einem klaren Dezembermorgen des Jahres 1969 durch die Reisfelder des südindischen Kerala. Doch was als sonnendurchflutete Autofahrt beginnt, endet in einer Tragödie...
    Voller Sprachmagie erzählt Arundhati Roy die atemberaubende und schillernde Geschichte einer Familie, die an verbotener Liebe zerbricht.


    Autor:
    Arundhati Roy geborden 1961 im indischen Bundesstaat Kerala, begann ihre Laufbahn als Schauspielerin, arbeitete als Restaurateurin von Kunstdenkmälern in Florenz und schrieb Drehbücher fürs Fernsehen. Ihr erster Roman "Der Gott der kleinen Dinge" wurde bereits im Erscheinungsjahr in 32 Sprachen übersetzt. Ihre internationale Popularität nutzt sie seitdem im Kampf gegen die Unterdrückung der Unberührbaren, der kastenlosen Menschen in ihrer Heimat.


    Vorleser:
    Barbara Auer, geborden 1959 in Konstanz, kam ursprünglich vom Theater und wurde Anfang der 80er Jahre von Regisseur Alexander Kluge für die Leinwand entdeckt. Vom Fernsehspiel über den TV-Krimi bis zum RAF-Drama hat sie alles im REpertoire. Und das mit Auszeichnung.


    Meine Meinung:
    Schade, ich hatte mich so auf dieses Hörbuch gefreut. Leider war es enttäuschend. Es war nicht wirklich schlecht, aber es hat meine Erwartungen einfach nicht erfüllt. Die Geschichte ist zwar gefühlvoll, aber leider ziemlich langweilig. Genauso liest die Auer es auch, gelangweilt und ohne Emotionen.
    Dazu kommen die fremdartigen Namen und Orte, die ich hier im Gegensatz zu "Kitchen" wo das gleiche "Problem" bestand, einfach nicht auseinander halten konnte. Alles klingt gleich, jeder heißt ähnlich. Da ist es schwer den Überblick zu bewahren, zumal ich nicht immer wußte, wer da jetzt weiblich oder männlich ist.
    Dadurch ist die Geschichte auch irgendwie an mir vorbei geschwommen.
    Wie gesagt sehr schade.
    Das Hörbuch war bestimmt nicht schlecht und die Auer ist auch sehr bemüht, aber da hätte es bestimmt bessere Leser gegeben.
    Vielleicht bin ich auch einfach zu verwöhnt. :grin

  • Ich glaube nicht, dass du zu verwöhnt bist. Ich habe es genauso empfunden.
    Die vielen fremdländischen Namen, die oft nicht erkennen ließen, ob eine Person Mann oder Frau ist, machten das Hören anstrengend.
    Was die Art des Lesens von Barbara Auer betrifft habe ich das auch als gelangweilt empfunden. Die gleichmäßige Sprechweise machte es stellenweise auch sehr schwer die vielen Zeit- und Ortwechsel zu bemerken.

  • Mich hat dieses Hörbuch ziemlich verwirrt und ich muss auch gestehen, dass ich es noch nicht zu Ende gehört habe. Ich konnte der Geschichte einfach nicht folgen und konnte einfach nicht einordnen was, wann mit wem passiert ist. Vielleicht muss man dazu einfach hörbucherfahrener sein als ich es bin, und dass ich im Auto angefangen habe mit hören hat die Sache wohl noch zusätzlich erschwert.