'Der Himmel über Darjeeling' - Seiten 001 - 135

  • @ Rosenstolz:


    off-topic: hab mir heute die "Mondkuss" gekauft, und die läuft jetzt auch gerade, während ich meine post-Schulden zu begleichen versuche...


    Zitat

    Ich habe es jetzt aber noch mal nachgelesen und eigentlich hast du es ja schon ganz deutlich geschrieben. (Irgendwie war gestern nicht so mein Tag, ich hatte schlimme Kopfschmerzen).
    Kann ja jetzt nur noch besser werden mit meinem Verständnis.


    Macht ja nix, dafür sind wir ja hier! :-)


    @ Iris


    1000 Dank für die Schützenhilfe!! :-)
    Ich bin ja dann auch mal auf Deine Meinung und Feedback gespannt...


    LG, Nicole

  • Ich helfe den Schützinnen auch mal ;-): Ich mag es auch sehr gerne, wenn Sätze mehr als nur drei Worte haben und die etwas längeren Sätze haben mich bislang in keinster Weise gestört.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Nicole
    1000 Dank für die Schützenhilfe!! :-)


    Gern geschehen! :wave


    Zitat

    Ich bin ja dann auch mal auf Deine Meinung und Feedback gespannt...


    Kann aber dauern. Ichhänge gerade in einem schwierigen Manuskript (ich hänge immer in schwierigen Manuskripten :rolleyes) und verzettele mich mal wieder in der Recherche ... :bonk

  • @ Iris


    kein Problem! Kenne ich, ist bei mir grade genauso (MSs sscheinen doch ALLE schwierig zu sein, oder? Aber wenn's nicht so wär, wär's doch langweilig und wir nicht in dem Beruf - so geht's mir jedenfalls... :lache )


    Viel Energie und Durchhaltevermögen! :-)


    LG! :wave

  • Lange, verschachtelte Sätze finde ich gut. Wobei ich auch schon deutsche Übersetzungen gesehen habe, in denen lange englische Sätze in drei Teile zerhackt wurden. ;-)


    Man kann es natürlich auch übertreiben mit der Verschachtelung. Zum Beispiel hier (In "Fortune de France" von Robert Merle gefunden):


    Zitat

    "Zwei Tage vor dem festgesetzten Tage musste er aus der Stadt flüchten, alldieweil es ihn nicht danach gelüstete, mit einer Schlinge um den Hals seinen letzten Blick zum Himmel zu tun und anschließend in vier Teile gerissen zu werden, welche vier Teile dann gemäß dem örtlichen Brauche an den Ölbäumen vor den Toren der Vorstadt aufgehängt wurden: ein Brauch, welcher mich seltsam berührte, als ich dreißig Jahre später höchstselbst an einem sonnigen Junimorgen in diese schöne Stadt einritt und dabei die verwesenden Teile gehenkter Frauen gewahrte, welche zum Exempel an den Zweigen dieser Bäume hingen, die es sich gleichwohl nicht versagten, fleißig Früchte zu tragen."


    :lache

  • @ Delphin:


    Ich schätze mal, das spielt im MA/Renaissance? In der von Dir zitierten Passage wird genau der Tonfall nachgeahmt, den Schriften aus jener Zeit "draufhaben". Ist eine zweischneidige Sache - einerseits vermittelt eine solche Sprache das Gefühl, das Denken der Zeit - aber es kann schnell mühselig werden (vor allem, wenn es durchgängig so ist - das wollte ich dann auch nicht lesen wollen!)
    Ich habe zwischen meinem 1. Roman, der im 18. Jhdt spielt und dem 2. jetzt einen Unterschied in der Sprache bei mir selbst gemerkt - das 19. ist der unseren Zeit sehr viel näher als das 18., und daher ist auch die Sprache "moderner" als in dem Roman , der im 18. spielt.
    Mich ärgern eher zu moderne Formulierungen und Worte in einem historischen Roman...


    LG , Nicole :wave

  • Zitat

    Original von Nicole
    Ich schätze mal, das spielt im MA/Renaissance?


    um 1550


    Zitat

    In der von Dir zitierten Passage wird genau der Tonfall nachgeahmt, den Schriften aus jener Zeit "draufhaben".


    Ah, interessant, ich dachte, der Autor sei nur halt schon ein bisschen älter. :lache


    @ Iris


    Nee, aber im nächsten Satz kommt "heutigentags" und "gewisslich" vor.


    :lache


    Sorry, alles off-topic

  • Ich wollte mal wieder eine Leserunde aufleben lassen :lache
    Nachdem ich heute drei Bücher angelesen habe und mit keinem zufrieden war, bin ich bei diesem gelandet.
    Leider habe ich die Weltbildausgabe, das zwar ein tolles Cover besitzt, aber keine Karten - nur den reinen Roman. Oder ich bin blind ;-)


    Helena - ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich von ihr halten soll. Sie erscheint mir einfach einsam und unsicher. Ich weiss nicht, was ich an ihrer Stelle getan hätte. Ganz ohne Mittel bei Verwandten als alte Jungfer versauern und den Bruder in eine Schreibstube schicken oder lieber etwas vom Leben haben und dem Bruder das selbe zu ermöglichen. Ich hätte wohl genauso gehandelt. Nur schade, dass sie Marge zurück lassen musste. Sie mochte ich wiirklich sehr gern. Wie einsam muss sie sich schon während ihr Vater noch gelebt hat gefühlt haben :cry Der arme Mann ist tatsächlich am Tod seiner Frau kaputt gegangen. Schlimm!


    Ian - noch weiss ich auch nicht, was ich von ihm halten soll. Der erste Eindruck war ja nicht so toll. Aber auch er scheint mir einsam und verlassen zu sein. Schon allein, weil er seine Eltern so früh verloren hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er ausser Mohan niemandem vertraut. Er kennt ihn schon sein Leben lang und hat bestimmt einiges mit Ian durchgemacht. Aber Ian scheint ja doch nicht so schlecht zu sein, wie man anfangs denkt. Vielleicht hat er in Helena seine Seelenverwandte getroffen (ja, ich glaub an sowas ;-)) wünschen würde ich ihm das jedenfalls. Ich glaube, seine niederträchtige Art ist nur das Ergebnis aus einem Leben voller Enttäuschungen. Geld hat er genug, aber was ist mit dem Rest? Er wurde sicher von den Frauen immer nur als Geldesel und hübsches Beiwerk gesehen. Hoffentlich irre ich mich da nicht in ihm ;-)


    Mohan - den mag ich ja! Schon allein, wie seine Stimme und seine Augen beschrieben werden. Einfach in Kerl zum lieb haben. Gut, dass er Helena beisteht. Das kann sie wirklich gebrauchen. Ich bin mal gespannt, wie er in der Geschichte weiterlebt.


    Und wieder befinde ich mich in einem Land, mit dem ich eigentlich überhaupt nichts anfangen kann. Aber ich habe es ja selbst gewollt.
    Ausserdem hatte ich seit Beginn des Buches richtig Lust, Tee zu trinken. Gut, dass es jetzt schon wieder kalt ist, denn sonst würde ich mich ja lächerlich machen. Heissen Tee im Sommer :pille Zumindest in Deutschland ist es ja nicht so wirklich üblich.


    Ab zum nächsten Abschnitt....

  • Ich hab ja grad ganz große Augen gemacht, als ich den Fred auf der Portalseite entdeckt hab :wow (meine allererste Leserunde bei den Eulen, mit meinen allerersten Eulenposts!! :-]).


    Darf ich mitmischen, Booklooker? :wave

  • * Schleicht sich hier mal herein *


    Zitat

    Original von Booklooker
    Und wieder befinde ich mich in einem Land, mit dem ich eigentlich überhaupt nichts anfangen kann. Aber ich habe es ja selbst gewollt.


    Als Folge dieses Buches habe ich inzwischen einige Bücher über Indien im Regal, und ein bißchen davon sogar gelesen.



    Zitat

    Original von Booklooker
    Ausserdem hatte ich seit Beginn des Buches richtig Lust, Tee zu trinken. Gut, dass es jetzt schon wieder kalt ist, denn sonst würde ich mich ja lächerlich machen. Heissen Tee im Sommer


    Ähm ich trinke seit der Lektüre dieses Buches nur noch Darjeeling-Tee (wenn ich Tee trinke); ein paar Ausnahmen bestätigen diese Regel. Und Tee kann man ganz vorzüglich auch im Sommer trinken. * Denkt an den normal hohen Teeverbrauch während der Hitzewelle dieses Jahr. *


    Im übrigen lese ich hier still mit. Sinnigerweise habe ich vorgestern dran gedacht, daß ich HüD demnächst das dritte Mal lesen sollte; es ist wieder mal Zeit. Dir noch viel Spaß beim "Erstlesen". :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • @ Booklooker


    Zitat

    Original von Booklooker
    :lache Nur zu :-)


    Ich nehm Dich beim Wort... :zwinker


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich habe gestern einfach mal geguckt, ob es eine Leserunde gab und bin fündig geworden :-)


    Ja, über die LR bin ich zu den Eulen gekommen - und hängengeblieben... :lache


    Zitat

    Original von Booklooker
    Leider habe ich die Weltbildausgabe, das zwar ein tolles Cover besitzt, aber keine Karten - nur den reinen Roman. Oder ich bin blind ;-)


    Stimmt schon, das Büchlein hat leider keine Karte - finde ich auch schade, aber bei Lizenzausgaben habe ich so gar kein Mitspracherecht bei der Gestaltung. Freut mich aber, dass Dir das Cover gefällt - ich mag's auch sehr gerne. :-)
    (Hat zwar keinen weiteren Nutzen, aber immerhin enthält diese Ausgabe das Beweisfoto, dass ich einmal ein Nasenpiercing hatte. :rofl )


    Zitat

    Original von Booklooker
    Helena - ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was ich von ihr halten soll. Sie erscheint mir einfach einsam und unsicher. Ich weiss nicht, was ich an ihrer Stelle getan hätte. Ganz ohne Mittel bei Verwandten als alte Jungfer versauern und den Bruder in eine Schreibstube schicken oder lieber etwas vom Leben haben und dem Bruder das selbe zu ermöglichen. Ich hätte wohl genauso gehandelt.


    Ja, ihr blieb eigentlich nichts anderes übrig, als auf Ians Angebot einzugehen - und das ist etwas, an dem sie schwer zu schlucken hat.


    Zitat

    Original von Booklooker
    Wie einsam muss sie sich schon während ihr Vater noch gelebt hat gefühlt haben :cry Der arme Mann ist tatsächlich am Tod seiner Frau kaputt gegangen. Schlimm!


    Einerseits habe ich mit Arthur mitgefühlt; andererseits habe ich auch eine gehörige Wut auf ihn. So schrecklich es für ihn war, seine Frau zu verlieren: es sind noch Kinder da, die ihn brauchen, und er ist unfähig, ihnen ein wirklicher Vater zu sein.
    Helena habe ich da ganz schön viel aufgebürdet; zudem noch das Außenseiterdasein in der Gegend und Alastair, der Sack, von dem sie glaubt, er wäre ihr ein Freund und sie dann doch hängenlässt, weil er zu wenig Mumm hat, sich gegen seine Mutter zu stellen.
    Das geht alles natürlich nicht spurlos an Helena vorüber...


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ian - noch weiss ich auch nicht, was ich von ihm halten soll. Der erste Eindruck war ja nicht so toll. Aber auch er scheint mir einsam und verlassen zu sein. Schon allein, weil er seine Eltern so früh verloren hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er ausser Mohan niemandem vertraut. Er kennt ihn schon sein Leben lang und hat bestimmt einiges mit Ian durchgemacht. Aber Ian scheint ja doch nicht so schlecht zu sein, wie man anfangs denkt. Vielleicht hat er in Helena seine Seelenverwandte getroffen (ja, ich glaub an sowas Augenzwinkern ) wünschen würde ich ihm das jedenfalls. Ich glaube, seine niederträchtige Art ist nur das Ergebnis aus einem Leben voller Enttäuschungen. Geld hat er genug, aber was ist mit dem Rest? Er wurde sicher von den Frauen immer nur als Geldesel und hübsches Beiwerk gesehen. Hoffentlich irre ich mich da nicht in ihm ;-)


    Ohne jetzt zuviel verraten zu wollen: Du hast ihn da schon sehr gut durchschaut. :-)


    Zitat

    Original von Booklooker
    Mohan - den mag ich ja! Schon allein, wie seine Stimme und seine Augen beschrieben werden. Einfach in Kerl zum lieb haben. Gut, dass er Helena beisteht. Das kann sie wirklich gebrauchen. Ich bin mal gespannt, wie er in der Geschichte weiterlebt.


    Schön, dass Du ihm magst. :-]
    Vermutlich hatte ich es damals irgendwo hier in der LR schon geschrieben (nur wo? :gruebel ) - aber zu seinem Namen kam er übrigens, in dem er mir nachts im Traum erschien. Er stand einfach vor mir und sagte: "Ich bin Mohan Tajid". :-) Und "Mohan" passte perfekt zu ihm, wie ich feststellte, als ich am Morgen darauf nachrecherchierte.


    Zitat

    Original von Booklooker
    Und wieder befinde ich mich in einem Land, mit dem ich eigentlich überhaupt nichts anfangen kann. Aber ich habe es ja selbst gewollt.


    :lache


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ausserdem hatte ich seit Beginn des Buches richtig Lust, Tee zu trinken.


    Das finde ich so unglaublich klasse, dass das Buch wohl wirklich Lust auf Tee macht; daran hätte ich beim Schreiben überhaupt nicht gedacht - obwohl ich mir mit dem Tee-Thema selbst einen kleinen Wunsch erfüllte, weil ich schon so lange darüber schreiben wollte.

  • Hallo, SiCollier, schön, Dich mal wieder so direkt zu lesen! :wave


    Zitat

    Original von SiCollier
    Im übrigen lese ich hier still mit.


    Falls Dir noch etwas einfällt, was Du dazuschreiben möchtest - ich würd mich freuen! :-)


    Zitat

    Original von SiCollier
    Sinnigerweise habe ich vorgestern dran gedacht, daß ich HüD demnächst das dritte Mal lesen sollte; es ist wieder mal Zeit.


    Das überwältigt mich immer noch, dass Dir so viel an diesem Buch liegt. :schuechtern

  • Hallo Nicole! :wave


    Ja, ist eine Weile her. Nach Sansibar hatte ich nicht den Nerv zu verreisen, nachdem ich mich über den Lebensweg der Hauptperson kundig gemacht habe. Das Buch steht hier (Dein Honorar ist insoweit also gesichert ;-) ), aber mit dem Gelesen werden muß es warten, bis ich in Stimmung dafür bin. Und das geht nicht auf Kommando.


    HüD ist irgendwie zu einer Insel im Meer der Stürme geworden (obwohl ich es mit dem Meer nun so gar nicht habe). Bei den vielen Dramen, die ich in letzter Zeit gelesen habe (und dem Schlimmen, was mir heute Abend in meinem derzeitigen Sachbuch bevorsteht), brauche ich wieder mal etwas wirklich Schönes und Beruhigendes. Da fällt mir dann immer wieder die Geschichte von Helena und Ian ein. Ich habe jetzt zwar im September drei Leserunden, doch irgendwann im Herbst ist HüD wieder mal "fällig".


    Falls mir etwas einfällt, schreibe ich dann hier. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Hallo SiCollier


    Zitat

    Original von SiCollier
    Nach Sansibar hatte ich nicht den Nerv zu verreisen, nachdem ich mich über den Lebensweg der Hauptperson kundig gemacht habe.


    Das hatte ich schon irgendwie vermutet - es ist auch eine heftige Geschichte, die im Roman erzählt wird.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Das Buch steht hier (Dein Honorar ist insoweit also gesichert ;-) )


    :zwinker


    Zitat

    Original von SiCollier
    HüD ist irgendwie zu einer Insel im Meer der Stürme geworden


    Ist für mich ein sehr schönes, glücklichmachendes Gefühl, zu wissen, dass das Buch DAS für Dich ist. :-)

  • Zitat

    Original von Nicole
    Hallo SiCollier



    Das hatte ich schon irgendwie vermutet - es ist auch eine heftige Geschichte, die im Roman erzählt wird.


    Nur mal kurz zu Sansibar: Meine Ma und mein Dad haben es gelesen und fanden es einfach toll. Ich habe meinem Dad gesagt, dass es eher ein Frauenbuch ist, aber auf einer wahren Begebenheit beruht, daher konnte er selbst entscheiden. Zur Zeit steht es bei meiner Schwiegerma und wartet darauf, gelesen zu werden.

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Nur mal kurz zu Sansibar: Meine Ma und mein Dad haben es gelesen und fanden es einfach toll.


    Ach toll, das freut mich! :-)


    Zitat

    Original von Booklooker
    Ich habe meinem Dad gesagt, dass es eher ein Frauenbuch ist, aber auf einer wahren Begebenheit beruht, daher konnte er selbst entscheiden.


    Ich finde das immer sehr schön, dass auch Männer meine Bücher mögen.


    Ganz liebe Grüße an Deine Eltern von mir! :wave


    Zitat

    Original von Booklooker
    Zur Zeit steht es bei meiner Schwiegerma und wartet darauf, gelesen zu werden.


    Lieben Gruß auch an sie, ich wünsch ihr schöne Lesestunden damit! :-)

  • OT


    @ Booklooker

    Zitat

    Original von Booklooker
    Nur mal kurz zu Sansibar: Meine Ma und mein Dad haben es gelesen und fanden es einfach toll. Ich habe meinem Dad gesagt, dass es eher ein Frauenbuch ist, (...)


    Um damit anzufangen: Nicoles Bücher (egal, unter welchem Namen sie veröffentlicht werden) kann ich eigentlich alle gut lesen, und habe bisher alle gelesen. :-) Hier (Sansibar) ist es in der Tat der Inhalt. Ich habe mich über das Leben der "Prinzessin von Sansibar" etwas schlau gemacht, den ersten Teil der Leserunde still mitgelesen und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich das derzeit auf Nervenschonengründen nicht lesen möchte, eher im Herbst oder Winter. Genauso, wie ich nicht jeden Film zu jeder Zeit sehen kann, kann ich auch nicht jedes Buch zu jeder Zeit lesen, sondern eben alles zu seiner Zeit. (irgendeine Macke muß man ja haben.) Für "Sansibar" war die Zeit noch nicht. :wave


    OT aus

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")