@ Tanzmaus, chiclana, Suse und Emily,
dieses zitat nur als Beispiel herausgegriffen:
ZitatGestern mittag habe ich mich so festgelesen, dass ich mehr oder weniger bis spät in die Nacht gelesen habe Ich kann mich Emily nur anschließen, ich "lebe" derzeit in Indien
Daaanke!!! *freu* ist doch nicht unerheblich Sinn und Zweck des Romans gewesen - und mir ging's beim Schreiben genauso...
@ Suse und Laila
ZitatSuse
Stimmt, er ist noch sehr jung, aber ich denke trotzdem, dass er sich eher Mohan anschließen würde, der ja auch irgendwie die Rolle eines Vaters spielt, den Jason nie wirklich hatte. Freunde haben ihm ja auch immer gefehlt. In Situationen, wo er Angst hat oder Trost sucht, kommt er ja dennoch zu seiner großen Schwester.
Helena war immer mehr wie eine Mutter gewesen denn eine große Schwester und Jason hatte tatsächlich nie wirklich einen Vater. Ich glaube, sowohl Helena als auch Margaret waren ein bisschen wie Glucken, was ihn angeht (nicht zuletzt dadurch, dass er ein Frühchen war) - und aus meiner Sicht ist die Reise nach Indien als auch das enge Verhältnis zu MT eine wichtige Phase in Jasons Entwicklung, in der er beginnt, sich abzunabeln und eigenständiger zu werden. Ohne zu spoilen, da das ja nix Zentrales in der Geschichte ist: wirklich bewußt wird das Helena erst ein wenig später, und dann auch mit gemischten Gefühlen. Helena ist mit sich erst mal genug beschäftigt, ja die meiste Zeit überfordert (daher auch ihre schon mehrfach beanstandete Zickigkeit ). MT und auch z.T. Ian sind die männlichen Einflüsse, die Jason bislang gefehlt haben und auf die er sich jetzt umso gieriger stürzt. (Aua, ich glaub, da hat jetzt die Psychologin in mir geschrieben! )
LG, Nicole