@ milla
ZitatDas kann gut sein! Ich selbst habe es gar nicht als zwei Geschichten empfunden, sondern als "Erklärung" (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein) dafür, warum Ian ist, wie er ist, und gerade das interessiert mich immer brennend: Warum sich Figuren wie entwickeln, da war natürlich dieser Teil wie für mich gemacht
Natürlich ist es AUCH eine Erklärung (oder "Entwicklungsgeschichte") für Ians Charakter - aber auch für den Mohan Tajids und das Verhältnis der beiden zueinander.
Mir geht es genauso: ich finde es spannend zuzusehen, wie sich die Charaktere entwickeln, welchen Weg sie von der ersten bis zur letzten Seite zurücklegen, welche SChwächen und Brüche sie haben. Und deshalb habe ich immer in meinen Romanen (das war beim ersten so, jetzt bei H.ü.D. und so ist es auch für die nächsten geplant) einen Prolog, der eine kleine Episode aus der Kindheit der Protagonistin erzählt. Es erscheint mir so unglaublich wichtig, zu sehen, wo die Charaktere "herkommen", auch wenn das immer nur ein ganz kleiner Einblick sein kann, aber an einer ganz markanten Stelle.
LG, Nicole