Inhalt:
Ohne Vorwarnung spaltet sich die iberische Halbinsel von Europa ab und trifftet hinaus in den Atlantik. Einige Menschen sehen sich hierfür mit verantwortlich: Joana Carda ritzt die Erde mit einem Rüsterstocken, Jose Anaico wird von Tausenden von Staren verfolgt und Pedro Orce fühlt die Erde beben. obwohl die Seismographen keine Erschütterungen notieren. So beschreibt José Saramago die Geschichte von 5 Menschen und einem Hund, die in diesem Chaos zusammentreffen...
Meinung:
Das Buch liest sich noch ein wenig komplizierter als Die Stadt der Blinden, allerdings hat es mir trotzdem ganz gut gefallen. Hat man etwas Geduld und sich an den Schreibstil gewöhnt, hat dieses Buch durchaus seinen Reiz und auch eine gewisse Spannung. Erschwert wird das Lesen aber wirklich durch die seitenlangen Sätze, die mit einigen Einschüben nochmal schwerer zu überschauen sind. Sehr gut fand ich allerdings auch, dass das Buch sehr viel Fantasie lässt und auch so endet...