Liebe Eulen,
hat schon jemand das Buch "Der Blutvogt" von Rainer Castor gelesen?
Ich hatte das Buch vor ca. 5 Jahren schon mal angefangen zu lesen und dann zur Seite gelegt, da es in meinen Augen nicht flüssig zu lesen ist (viele altdeutsche Ausdrücke und Wörter, ellenlange Sätze, verwirrende Abschnitte über Träume / Einbildungen während Rauschzuständen).
Mangels Alternative habe ich mir das Buch nun letzte Woche noch einmal vorgenommen und komme schon wieder nicht weiter.
U.a. kann ich einfach keine Sympathie zum Hauptcharakter (Blutvogt) aufbauen...
Hier der Klappentext:
Cölln-Berlin, im Jahre 1349. Aus Braunschweig trifft der neue "Blutvogt" Martin Stockmann in Berlin ein. Von seiner Großmutter in der Kräuter- und Heilkunde unterrichtet, verfügt er über ein umfangreiches medizinisches Wissen, das ihn veranlasst, neben seinen öffentlichen Aufgaben auch viele Kranke und Verletzte unter seine Obhut zu nehmen. Als seine junge Frau schwanger von ihm ist, scheint er in seinem Leben alles erreicht zu haben. Dann aber treiben ihn Leid und ein schrecklicher Verlust immer öfter in den Alraunenrausch, und bald glaubt er sich auf einer mystischen Suche, die ihn weit von seinem Stand wegführt...
Wer hats bis zum Ende durchgehalten? Belohnt die Handlung das Weiterlesen oder wird es noch verwirrender?
LG
Emma