"Schattenkinder" von Margaret Paterson Haddix

  • Klappentext:


    Seine Welt ist der Dachboden. Niemand darf ihn sehen. Nur durch einen Lüftungsschlitz kann er nach draußen spähen, aber schon das ist riskant. Denn Luke ist ein Schattenkind: In seiner Gesellschaft darf es in jeder Familie höchstens zwei Kinder geben, doch er ist der dritte Sohn - und das ist lebensgefährlich.
    Als Luke im Haus gegenüber das Gesicht eines unbekannten Mädchens entdeckt, ist er wie elektrisiert. Lebt dort etwa auch ein Schattenkind? Luke muss das herausfinden, um jeden Preis...


    Eigene Meinung:


    Ich fand das Thema interessant. Am Anfang schien es sich etwas lange hinzuziehen, gegen Ende wurde das Buch immer spannender, es ist jedoch keins, dass ich als ein besonderes in Erinnerung behalten werde.

  • Ich habe nicht nur den ersten Band, sondern alle 6 Bücher der Serie gelesen und fand alle gut! Die Reihe geht um die Bekämpfung eines Unrechtregimes. Am Anfang des (ersten) Buches geht Luke (und der Leser) davon aus, dass es sich um einen Einzelfall handelt, jedoch gibt es im ganzen Land Schattenkinder, die nur im Dunkeln, auf Dachböden usw. leben, weil sie illegal sind. Fand die Reihe sehr gut, spannend + gut geschrieben. sehr zu empfehlen!

  • Ich find das Buch ist klasse geschrieben. Ich finds auch toll das die Autorin auf so was gekommen ist das jedes dritte kind illegal ist.
    Ich hab alles 6 Teile gelesen und ich finds toll das sich alle dritte kinder zusammen tun oder das es sogar eine Schule für Schattenkinder gibt

  • Meine Meinung


    Dieser Roman, welcher der Auftaktband einer Serie (Übersicht) ist, wird aus der Sicht des Jungens Luke erzählt. Die Sprache ist recht einfach gehalten, so dass sie meiner Meinung nach für Kinder und Jugendliche ab etwa 12 Jahren geeignet ist. Auf Fremdwörter wird weitestgehend verzichtet oder bei Gebrauch verständlich erzählt.


    Die Gesellschaft, in welcher vom Staat nur Familien mit maximal zwei Kinder erlaubt sind, wird gut beschrieben. Diese Grundlage für die Geschichte ist gut dargestellt und an sich für mich interessant. Luke ist jedoch das dritte Kind seiner Eltern, welche in seit seinen Lebens versteckt halten. Er ist damit ein sog. „Schattenkind“, von der Regierung nicht gewollt. Erst mit 12 Jahren entdeckt er, dass er nicht der einzige ist und lernt Kinder wie ihn kennen.
    Leider bricht das Buch an der Stelle ab, an dem die Handlung sehr spannend geworden ist.
    Die nächsten fünf Bände dieser Serie werde ich mir wohl auch anschaffen, da ich sehr auf die weitere Geschichte gespannt bin.

  • Interessant, was man beim Stöbern so findet ... :grin


    Auch ein Büchereibuch, das ich damals las - ich fand es ganz spannend geschrieben und es regte auch zum Nachdenken an. Ohne diesen Thread allerdings hätte ich mich wohl nie wieder an dieses Buch erinnert ...


    Dass es der erste Teil einer Serie ist, wusste ich bisher auch nicht, ich empfand das Buch eigentlich als abgeschlossen. Das Ende hatte es natürlich in sich, ich war ziemlich erschüttert ...

  • wie es gibt sechs bänder??? wie heißen den die anderen fünf? hab vor ewigkeiten mal schattenkinder gelesen und fand das sehr gut. musste auch oft mal an dieses buch denken...

    :lesend Oliver Twist - Charles Dickens
    :lesend Das Weihnachtsgeheimnis - Jostein Gaarder...jeden Tag ein Kapitel

  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Kritik: Schon in sehr jungen Jahren habe ich das Buch "Schattenkinder" einmal gelesen, deshalb auch ein ReRead. Und auch schon damals hatte es mich sofort in seinen Bann gezogen. Am Anfang wird das Leben der Familie von Luke als sehr bodenständig und einfach beschrieben, sodass man kurzzeitig das Gefühl hat, es spiele in einer früheren Zeit. Doch als Luke sich langsam mit den Nachbarfamilien vertraut macht, stellt sich schnell heraus, dass die Handlung der Geschichte auch durchaus in der jetzigen Zeit spielen könnte. Ich finde die Idee der Autorin sowas von klasse, dass ich fast Angst davor habe die weiteren Teile zu lesen, denn das endet ja bekanntlich oft nicht sehr gut. Dennoch möchte ich unbedingt wissen, wie das Leben von Luke Garner, dem heimlichen Schattenkind, weitergehen wird.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.