'Die Bücher des Blutes 4 - 6' - Teil 3

Die erste Geschichte "Das Leben des Todes":

Die junge Elaine findet nach einer Operation an Gebärmutterkrebs noch nicht richtig ins Leben zurück, und entdeckt bei ihrem Umherirren eine alte viktorianische Kirche, die gerade abgerissen wird. Bei der Besichtigung lernt sie einen seltsamen Mann, mit komischen Interessen des Todes kennen...

Hier bin ich gerade mitten drin, und es ist grad furchtbar gespenstisch spannend. Mal schaun, ob ich schlafen kann!

Also zur ersten Geschichte will ich nicht mehr erzählen...

Jedoch furchtbar beklemmend und mit unerwarteten Ende.

Die Geschichte Nummer 2: "Wie Schänder bluten"

Drei Abenteuerer versuchen im Dschungel des Amazonas das grosse Geld zu machen. Was Sie jedoch mit nach Hause bringen, ist die Rache der Indianer.

Meiner Meinung nach, nach der vorherigen Geschichte schwach. Aber ist ja Geschmackssache.

Und Nummer 3: "Festungsdämmerung"

Im geteilten Berlin kommt es zu einer Begegnung zwischen Ost und West.
Jedoch von besonderer Art - denn auch die Geheimdienste benutzen Hilfskräfte der übersinnlichen Art.

Ein Werwolfgeschichte, die mir, zur Abwechslung, wieder besser gefallen hat.

und Nummer 4: "Die letzte Illusion"

Hier kann ich mich noch nicht äussern, denn ich hab sie erst begonnen.

Ein grosser Illusionist und Magier kommt durch einen "betriebsunfall" ums Leben. Harry, ein versierter Privatdedektiv und mit Okkultem vertraut, wird beauftragt, die Nachtwache des Leichnams zu übernehmen. Er stellt sich auf eine ruhige Nacht ein, doch der Leibhaftige macht ihm einen Strich durch die Rechnung, und will sich seine versprochene Seele holen...

Die letzte Geschichte hat mir fast am Besten gefallen. Die Handlung selbst todernst und ziemlich grässlich geschrieben. Doch die hintergründige Botschaft ist gespickt mit Biss und Ironie. Echt Klasse!

Nun zur Diskussion:

Die Lesung einer Sammlung von Kurzgeschichten finde ich schwerer, als einen abgeschlossenen Roman.

Die Storys sind viel aufmerksamer zu lesen, und sie bestrafen eigentlich jede Nachlässigkeit. Auch habe ich festgestellt, daß sie in einem Rutsch durgelesen werden sollten, denn Alzheimer macht einem gleich einen Strich durch die Rechnung!

Mit den Büchern des Blutes hat er wirklich ein Highlight des Horrors geschrieben. Die Wortgewandtheit, die blumigen Beschreibungen der Gräßlichkeiten... Einfach Spitze!

Die ein, oder andere Story war nicht so gut, aber alles in Allem, vergebe ich volle 10 Punke!

Guten Morgen,

So ich hab nun die erste geschcihte des dritten Teiles "Das Leben des Todes" gelesen.

Hat mir recht gut gefallen, die geschichte. In die Frau konnte ich mich am Anfang recht gut reinversetzen, erschrecken die Vorstellung dass einem so eine Krankheit so zusetzt. Hoffentlich nie erleben muss.

Die Faszination der Krypta war richitg toll beschrieben, ich hab beim Lesen alles hautnah vor Augen gehabt, gruselig. Wenn man sich überlegt, was diesen Totan passiert ist, bbbrrrrr.

Der plötzliche Lebenswille der Protagonistin und ihr ständiger Hunger haben sich mir erst nicht erschlossen. Zuerst dachte ich sogar an einen Rückfall in den Krebs. Aber es kam ja ganz anders. Das sie sich in der Gruft die Pest geholt hat und diese munter weitergibt, unvorstellbar. Nicht verstehen konnte ich ihre Entscheidung, der Polizei nichts mitzuteilen. Nicht auszudenken, wie sich die Seuche ausbreiten wird.

Und das Ende, nun ja, das hatte schon wieder was komisches. Ok sie wurde ermordet, aber das war eigentlich nicht schlimm und wurde davon kompenzirt, dass ihr geist oder ihre Selle über dem Körper schwebt und alles kommentiert.

Alles in allem eine gelungene, fesselnte STory.

Hallo Melanie

Besonders gut fand ich an der Geschichte den Schluss mit dem seltsamen Mann - irgentwie dachte ich immer an etwas Dämonisches... oder den leibhaftigen... aber daß dies ein "normaler Serienmörder isch, hätte ich nicht gedacht. Wieder ein Beweis, wie ironisch gut die Storys sind!

Hallo Hoffis,

Ich wollte mich gerne hier mal bei dir melden. Nicht das du denkst, ich hätte dich nun vergessen. Leide rkomm ich im Moment nicht dazu weiterzulesen, aber ich hoffe das gibt sich bald. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Ich hoffe du schaust hier noch rein und auch in ein paar Tagen.

Hallo Melanie

Kein Problem, doch mal sehen, dies wird nicht der letzte Horror sein, den ich vorschlagen werde.

Hallo Hoffis,

Nachdem mein Buch doch noch wieder aufgetaucht ist, möchte ich es doch endlich mal fertiglesen.

Hab nun die 2te Geschichte "Wie Schänder bluten" gelesen. Eone Horrogeschichte ist sie in meinen Augen allerdings nicht. Trotzdem fand ich sie recht gut, da der Autor sich hier mit der Thematik Urwaldvernichtung und Vernichtung von eingeborenen Kulturen.
Mitleid mit den Hauptakeuren hatte ich keine, nur mit den Ureinwohnern.