Baldacci: Mit jedem Schlag der Stunde

  • Die Agenten Maxwell und King sind wieder da! Dieses Mal machen sie Jagd auf einen umheimlichen Serienmörder, der die Taten des legendären "Zodiac"-Killers nachahmt. Ein irrsinniger Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn der Mörder ist ihnen stets einen Schritt voraus...


    Wieder erstklassig, wenn auch dies Mal teilweise etwas übertrieben vorgetragene Lesung von Franziska Pigulla, aber zu keinem Zeitpunkt langweilig. Der Bodycount in diesem Roman ist ungleich höher als im Vorgänger. ;-)

  • Ein sehr schönes Hörbuch. Spannende Geschichte und super gelesen. Man fiebert mit und es wird nie langweilig. Zwischendurch dachte ich ich wüsste nun wer der Täter sei, aber ich war mir nie sicher und habe ich mehrmals um entschieden. (Link zur Buch-Rezi bei Büchereule.de)


    Das Ende schien mir sehr abrupt jedoch schlüssig.


    Tipp: Zu Beginn häufen sich die Personen, sodass ich schnell noch einmal von vorne gehört habe und mir die wichtigsten Personen notiert habe.


    "Aus der Amazon.de-Redaktion
    Ausgerechnet eine friedliche Kleinstadt in Virginia wird von grausamem Morden heimgesucht. Ein Zusammenhang ist naheliegend und wird schnell klar durch die Armhaltung der Mordopfer und die zu einer vollen Stunde stehengebliebene Uhr an deren Handgelenk. Das ist das Verbindende einiger der Morde, sonst gibt es viele Unterschiede, denn der Mörder kopiert die Muster verschiedener Mordserien. Die ehemaligen Secret Service-Agenten Michele Maxwell und Sean King, die zusammen eine Privatdetektei betreiben, werden von der örtlichen Polizei angeheuert und geraten tief in den Strudel dieses Falls hinein und damit ins Visier des Mörders.


    Schnell geraten bei den Ermittlungen die Battles ins Blickfeld, eine industriell-feudale Sippschaft mit riesigen Besitztümern. Zunächst ermitteln Maxwell und King dort nur wegen eines Einbruchs. Doch dann wird Bobby Battle, der Patriarch, ermordet. Unstimmigkeiten am Tatort führen zur Vermutung, dass nicht der Serienkiller, sondern ein Trittbrettfahrer am Werk war. Nach einer schier unüberschaubaren Reihe von Morden kommt es nach der Erhellung zahlreicher Abgründe an Haupt- und Nebenschauplätzen und der trickreichen Enttarnung des Serienmörders zum dramatischen Showdown, in welchem bis zuletzt Überraschendes enthüllt wird.


    Mit jedem Schlag der Stunde ist ein steril geschriebener Serienmörder-Thriller der sich reichlich aus mancher Schublade bedient. Was wohl in seiner Willkür grausam sein soll -- Mord als „Zitat“ --, wirkt aufgesetzt und verplätschert während des Fortgangs der Handlung irgendwie. Die Überführung des Täters mag überraschen, gerät dann aber zur unsäglichen Peinlichkeit im nächtlich-sturmgepeitschten Geständnis der Motive auf rasender Bootsfahrt.


    Die beiden Ermittlerfiguren sind Pappkameraden. Michelle ist eine ehemalige Olympionikin, die sich von Müsliriegeln und Fruchtsäften ernährt. Sie hat nicht die geringste Spur von Humor und bekommt schon rote Ohren beim Wort „bumsen“, so anständig ist sie. King ist aus der Schublade gemütlicher Weinliebhaber und Feinschmecker, der nichts von Sport hält und die Fälle vorwiegend mit seinem überragenden Intellekt löst. "