Der Isenheimer Altar
Gottfried Richter
Kurzbeschreibung (von Amazon)
In den Jahren nach 1512 schuf Matthias Grünewald für die Kirche des Antoniter-Spitals von Insenheim, einem kleinen Dorf am Rande der Vogesen, einen aufwendigen Wandelaltar, der dem Betrachter auf erschütternde Weise das Geheimnis von Christgeburt, Tod und Auferstehung nahbebringt und auch heute noch uneingeschränkte Bewunderung verdient.
In einer einfachen und für jedermann verständlichen Sprache gibt Gottfried Richter eine Einführung in deises Werk, das zu den Höhenpunkten deutscher Renaissancemalerei gehört. Die Funktion des Altars, die Bedeutung der einzelnen Bildtafeln und ihre Beziehung zueinander werden dabei ausführlich erläutert.
Meine Meinung zu diesem Buch kann ich nur schlecht formulieren. Es ist genau das, was ich nach meiner Lektüre am Wochenende ("Der Maler Gottes" von Ines Thorn) heute in unserer Bibliothek gesucht hatte. Es ist eine leicht verständliche Beschreibung dieses so bedeutenden Werkes der Kunstgeschichte. Jetzt wo ich diese Bilder sehe, kann ich das Werk von Matthias Grünewald besser werten. In meinen Augen drückt dieses Werk die von ihm so gesuchte Vollkommenheit aus. Es bleibt nach diesen beiden Büchern nur noch ein Wunsch offen, den Isenheimer Altar im Original zu sehen.
Dieses Buch ist zwar nicht ausschließlich ein Bildband, es beinhaltet auch Beschreibungen und Erläuterungen. Aber unter der Rubrik "Sachbücher" fand ich auch keine wirklich passendere Stelle. 