Auf dem Campus von William and Mary kennt sie jeder: die schöne Vic Savedge und Charly Harrison, Footballstar des Colleges. Die beiden sind schon lange ein Traumpaar. Doch dann kommt eine neue Studentin aufs College, Chris Carter, zu der Vic sich unwiderstehlich hingezogen fühlt.
Soweit zum Inhalt. Ich habe das Buch gerne gelesen, weil R.M. Brown eine flotte Schreibe hat und das Buch auch an und für sich unterhaltsam ist.
ABER: Es war keines ihrer Highlights. Ich würde mich eher dazu versteigen zu sagen, es ist eines ihrer schlechteren Bücher.
WEIL... das Buch viele Klischees bedient... die College-Schönheit und der Footballstar als Traumpaar ist nur eines davon. Und dann ging mir der ganze Ablauf zu glatt und völlig an der Realität vorbei.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß der Coming Out Prozeß auch nur annähernd so abläuft wie beschrieben... und daß die Umwelt so reagiert. Vor allem nicht bei den Amis, die eh sehr komisch - sprich: prüde - sind in Bezug auf Sexualität.
Das Buch ist wie gesagt nett zu lesen, man ärgert sich auch hinterher nicht drüber, daß man es gelesen hat - man empfiehlt es aber auch nicht weiter.
Mary Read,
Du hast das Buch doch ebenfalls gelesen. Kannst Du mir beipflichten?