Inhalt:
Das Japan des frühen siebzehnden Jahrhunderts, das Japan der Samurai, das nach einer turbulenten, politisch chaotischen Zeit durch die Portugiesen und die erfolgreich missionierenden Jesuiten zum erstenmal mit der europäischen Kultur in Berührung kommt - eine Welt voller Kontraste in einem hinreißend spannenden Roman: Die zentrale Gestalt ist Toranaga, der mächtige Feudalherr des Landes, der intrigante Pläne schmiedet, um sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen - er will "Shogun" werden, als der er alle Macht im Land in Händen hält und die miteinander in Fehde liegenden Samurai unter seiner Herrschaft vereinigen kann. Eine Schlüsselrolle spielt dabei John Blackthorne - der englich-holländische Seemann, der als erster Engländer mit seinem Schiff den Erdball umsegelt und davon träumt, den Portugiesen die Kontrolle über den Handel zwischen Japan und China zu entreißen und als angesehener, wohlhabender Mann heimzukehren
Wer kennt das Buch noch nicht? Ich war verblüfft, dass es hier noch nicht rezensiert wurde (oder habe ich da was übersehen?)
Normalerweise habe ich mit der asiatischen Kultur eher wenig am Hut. Doch den Shogun habe ich nun schon 3x gelesen und immer wieder bin ich davon begeistert. Es hat mich sogar dazu gebracht, einige unserer "europäischen Verhaltensweisen" in Frage zu stellen und die der Japaner doch ein wenig besser zu verstehen. Für Asien-Fans ist dieses Buch ein absolutes Muss!
Eigentlich schade, dass man von Clavell nichts neues mehr zu lesen bekommt. Ich habe auch "Tai-Pan" und "Gai-Jin" gelesen - aber die kommen m. Meinung nicht an Shogun heran.