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'Blut der Könige' - Seiten 001 - 164
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Ich habe das Buch ja schon Ostern gelesen, aber es gerade noch einmal zur Hand genommen und bewundert. Es ist wirklich ein Schmuckstück. Das Cover, die Zeichnungen zu Beginn der Kapitel und die bunten Karten sind prächtig. Sehr praktisch sind die 2 Lesebändchen beim HC, sodass man nicht ständig mit einem separaten Lesezeichen im Anhang rumfuchteln muss. Schade, dass nicht alle Bücher so schön ausgestattet sein können.
Viele Grüße
Kalypso -
Diesem Kapitel geht eine informative Zeichnung über das Schiff voraus, woraus dann auch die Fähigkeit des Rammdorns ersichtlich wird, der anschließend noch eindrucksvoll zum Einsatz kommt.
Durch die Geschichte begleiten uns Auszüge aus dem Tagebuch des Jean de Joinville, den ich zunächst für einen unangenehm arroganten (nicht zu verwechseln mit liebenswert-arrogant! :grin) und narzisstischen Kerl hielt. Diese Meinung musste ich aber kurze Zeit später revidieren.
Berlings Erzählkunst setzt nahtlos an den Vorgänger an, wobei die Sprache den Leser die Ereignisse schon fast hautnah erleben lässt. "...und die Klinge fuhr mir ins Gekröse..." *Aua*
Laurence, Gräfin von Otranto, übt sich -seit ihrer Flucht mit den Kindern aus Konstantinopel- erfolgreich in ihrer alten Tätigkeit als Piratin und dabei geht ihr dann nebenbei Jean de Joinville in Netz.
Mit an Bord sind natürlich auch weitere liebenswerte Bekannte, wie z.B. William, der sich gut von seinem "Tod" erholt hat und ganz der Alte geblieben zu sein scheint.Während Laurence also die Meere unsicher macht, sammeln sich an anderer Stelle einige Schiffe, deren illustre Passagiere König Ludwig auf Zypern erreichen wollen um sich ihm dort dem Kreuzzug anzuschließen. Hier prasseln gleich wieder einige neue Namen auf den Leser ein, u.a. auch Graf Johannes von Sarrebruck, der sich bei mir direkt als vollkommener Blödmann unbeliebt gemacht hat und der bisher den unumstrittenen Platz Nr. 1 auf meiner *Mag ich nicht-Liste* einnimmt, (sehr dicht folgt ihm Angel von Káros, der einfach nur ein Schwein ist).
Die Wege der Kreuzfahrer und der Gräfin kreuzen sich ausgerechnet in dem Moment als Laurence mit ihrer Triëre Menschen und Material mit einer "muselmanischen Dau" austauscht. Graf von Sarrebruck beobachtet diese Aktion, ist sogleich in höchster Rage, wirft der Gräfin Kollaboration mit dem Feind vor und sieht sich gezwungen einzugreifen. Das anschließende Gerangel führt zu Verhaftung der Gräfin sowie Guiscard, und die Kinder, Clarion und William begleiten sie auf das französische Schiff. Hier kommt es fast zum Eklat (William of Salisbury bekleckert sich hier auch nicht gerade mit Ruhm!), der nur durch das gerade noch rechtzeitige Auftauchen des Prinzen von Frankreich, Graf Robert von Artois, verhindert werden kann. Leider fordert die Angelegenheit aber doch noch ein Opfer, um das es mir sehr leid ist.
Die Befreiung der Gräfin durch den Prinzen hat aber auch ihren Preis, denn sie muss sich mitsamt ihrer Triëre dem Kreuzzug anschließen.
Viele Grüße
Kalypso -
Und ich habe vor ca. einer Woche angefangen und bin jetzt knapp über die Hälfte. Definitiv ein Buch, wo mir das langsam lesen nichts ausmacht. Purster Genuß, denn es ist ja mein Lieblings-Berling.
Auch mein PB finde ich wunderschön, besonders die Schrift, die im Licht so schön schimmert. Ohne Lesebändchen geht es auch, halt mit zwei Lesezeichen.Nun zum Inhalt.
Ein starker Anfang, wie man hier innerhalb weniger Seiten gleich die halbe Kreuzzugsflotte kennenlernt inkl. verschiedenster verwandtschaftlicher Verhältnisse. Laurence hat mangels eines Hafens, den sie mit ihrer Schar anlaufen kann, also zu ihrer früheren Tätigkeit als Piratin zurückgefunden.
Joinville erscheint ähnlich wie William ein wenig naiv und hatte im vorigen Buch auch keine sehr glückliche Rolle. Ich mag ihn aber sehr gern, er wirkt wunderbar menschlich. Wird interessant sein, ob mache Leserinnen mit ihm ähnliche Probleme haben, wie mit William. Nun, zumindest nicht sexuell ...
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Die Schiffe erreichen Zypern und sogleich werden die Gräfin und die Kinder durch die Templer "unter Arrest gestellt", was dem übereifrigen Grafen von Sarrebruck gar nicht gefällt, da er andere Pläne mit den Kindern hat.
Wunderbar, wie Gavin ihn hier abbügelt: "Graf von welcher Brücke auch immer..."
Hätte ich Gavin nicht sowieso schon gemocht, hätte er spätestens hier mein Herz erobert.Sarrebruck wird erwartungsgemäß mit seinen Rachegelüsten bei König Ludwig vorstellig und trifft dort allerdings auf taube Ohren.
Ludwig gefällt mir und auch seine Idee, die Kinder einfach totzuschweigen, ist so einfach wie genial, dennoch zum Scheitern verurteilt.
Yves ist hier auch wieder schön beschrieben: " Sein stechender Blick zog einen sonst bis aufs Hemd aus, um darunter nach verborgenen Stichwaffen zu forschen". Man kann diesen Blick richtig spüren.
Überhaupt fesselt mich Berlings Sprache wieder sehr und nicht nur seine Beschreibung des Pferdegeruchs gibt mir das Gefühl "mittendrin" zu sein.
Am Ende des Kapitels taucht auch noch Sigbert von Öxfeld auf und so sind ja fast wieder alle beisammen.
Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Kalypso
Wunderbar, wie Gavin ihn hier abbügelt: "Graf von welcher Brücke auch immer..."
Hätte ich Gavin nicht sowieso schon gemocht, hätte er spätestens hier mein Herz erobert.Eine meiner Lieblingsstellen.
Übrigens, der arme Guiscard hätte sich auch ein besseres Ende verdient. Dafür finde ich Williams Totenpredigt allerliebst, wo er ihn dafür lobt, daß er einst das Flaggschiff des Lateran plattgemacht hat ...
ZitatLudwig gefällt mir und auch seine Idee, die Kinder einfach totzuschweigen, ist so einfach wie genial, dennoch zum Scheitern verurteilt.
Eine sehr interessante Methode und auch menschenfreundlich. Wir werden sehen, wie lange er damit durchkommt.
ZitatYves ist hier auch wieder schön beschrieben: " Sein stechender Blick zog einen sonst bis aufs Hemd aus, um darunter nach verborgenen Stichwaffen zu forschen". Man kann diesen Blick richtig spüren.
Ah, Yves!
ZitatÜberhaupt fesselt mich Berlings Sprache wieder sehr und nicht nur seine Beschreibung des Pferdegeruchs gibt mir das Gefühl "mittendrin" zu sein.
Ich glaube, das ist bei dem Buch u.a. weil er hier eine Quelle aus 1. Hand als Grundlage hat. Er muß seinen Joinville nur ein bißchen anpassen.
ZitatAm Ende des Kapitels taucht auch noch Sigbert von Öxfeld auf und so sind ja fast wieder alle beisammen.
Inkl. Konstanz und sogar Ingolinde.
An Gavins Verhaftung von Konstanz spiegeln sich schön die verwirrenden verschiedenen Loyalitäten wieder. Als Mitglied bzw. freier Mitarbeiter der PdS stehen sie auf gleichen Seiten und arbeiten hier auch zum Schutz der Kinder zusammen. Als Templer aber hat Gavin kein Interesse daran, daß Konstanz, der Sohn des ägyptischen Wesirs, seine Spionagetätigkeit ungestört ausüben kann. Hier steht dem Leser aber noch eine interessante Überraschung bevor.Zu Sigbert, die Szene im dritten Kapitel, wo sie sich zu dritt unterhalten und Gavin mit "Allahu akbar" enden muß ist auch köstlich.
Apropos pingelig. Ich wittere auch einen kleinen Schnitzer, als sich Roc scheinbar an die Verbrennung "ihrer" Mutter, Esclarmonde de Pereilla, erinnert.
So, den Rest von Kapitel 3 lasse ich noch aus. Wir wollen unsere Mitleserinnen ja nicht in Panik versetzen.
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Zitat
Original von Grisel
Eine meiner Lieblingsstellen.Ja! Ich musste darüber schon wieder lachen, als der gute Graf im Runciman nur kurz namentlich erwähnt wurde Irgendwie hat sich diese Szene bei mir total eingebrannt.
ZitatOriginal von Grisel
Übrigens, der arme Guiscard hätte sich auch ein besseres Ende verdient. Dafür finde ich Williams Totenpredigt allerliebst, wo er ihn dafür lobt, daß er einst das Flaggschiff des Lateran plattgemacht hat ...Um Guiscard hat es mir wirklich leid getan, da mir diese Figur sehr gefallen hat, aber gut.
Williams Predigt war wirklich klasse.ZitatOriginal von Grisel
Eine sehr interessante Methode und auch menschenfreundlich. Wir werden sehen, wie lange er damit durchkommt.Na, ich weiß es ja
ZitatOriginal von Grisel
Ich glaube, das ist bei dem Buch u.a. weil er hier eine Quelle aus 1. Hand als Grundlage hat. Er muß seinen Joinville nur ein bißchen anpassen.Bei mir kann es daran nicht liegen, denn ich war ja gleich im ersten Band von Berlings Sprache hin und weg Er hat so eine spezielle Mischung, mit der er mich voll erwischt hat.
Ansonsten lässt mich gerade meine Erinnerung im Stich und ich hätte nicht übel Lust, das Buch noch einmal zu lesen, aber erst wollte ich ja die Templer... Hm, mal sehen.
Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Kalypso
Ja! Ich musste darüber schon wieder lachen, als der gute Graf im Runciman nur kurz namentlich erwähnt wurde Irgendwie hat sich diese Szene bei mir total eingebrannt.Schön, Du bist also schon an Berlingitis erkrankt. Man sieht diese Ereignisse in anderen Büchern stets auch aus der Romansicht und denkt sich kichernd komische Sachen. Am extremsten ist das, wenn man die Chroniken von Joinville und Roebruk liest.
Ist die Magie von guten historischen Autoren, die das Knüpfspiel beherrschen, bei Dunnett geht es mir genauso, daß ich bei zeitgenössischen Büchern automatisch nach gewissen Leuten und Ereignissen suche, bis mir einfällt, ups!ZitatUm Guiscard hat es mir wirklich leid getan, da mir diese Figur sehr gefallen hat, aber gut.
Er hat ja noch eine Rolle zu spielen. Aber, pst!
ZitatNa, ich weiß es ja
PSSST!!!
ZitatBei mir kann es daran nicht liegen, denn ich war ja gleich im ersten Band von Berlings Sprache hin und weg Er hat so eine spezielle Mischung, mit der er mich voll erwischt hat.
Und ich habe mich vor allem nebenan eben dabei ertappt, daß ich mich plötzlich so blumig ausdrücke ...
ZitatAnsonsten lässt mich gerade meine Erinnerung im Stich und ich hätte nicht übel Lust, das Buch noch einmal zu lesen, aber erst wollte ich ja die Templer... Hm, mal sehen.
Tröste Dich, ich lese das Ding zum dritten Mal, bin mittendrin und neige jetzt schon wieder dazu zu vergessen, wer was wann wo in der ersten Hälfte. Ist halt auch, daß die ständig auf Achse sind in wechselnder personeller Zusammensetzung. Darum für mich ja auch der Effekt, daß ich zwischendurch immer den Überblick verliere und mich förmlich darauf freue, daß das passiert.
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Normalerweise gucke ich bei Leserunden erst in die einzelnen Freds, wenn ich den Abschnitt fertig gelesen habe, weil ich nichts vorab wissen will.
Jetzt war ich aber neugierig, weil hier schon so viele Beiträge standen und schwupps, obwohl ich die Postings nur überflogen habe, weiß ich jetzt einiges, was ich noch nicht wissen wollteDass ich bei diesem Buch schon vorher in den Freds lesen und posten würde war mir klar, da die Abschnitte recht lang sind, deswegen wollte ich Euch bitten,
könntet Ihr vielleicht spoilern oder einfach zu Beginn des Posts die Seitenzahl angeben, auf der Ihr gerade seid, das wäre klasse.Ich bin gestern aus Zeitmangel noch nicht soweit gekommen ( Seite 45 ), aber es gefällt mir gut. Am Anfang fand ich es sehr schade, dass William nicht mehr der Erzähler ist und ich finde Jean ziemlich arrogant, aber vielleicht ändert sich das ja, wie bei Kalypso.
Jean ist mir aus dem ersten Band so gut wie gar nicht in Erinnerung geblieben , der war doch nur am Montsegur und in Konstantinopel,m oder ?
Mit den vielen neuen Figuren muss ich erstmal klarkommen, zu denen kann ich noch nicht soviel sagen.EDIT: Habe gerade gesehen, dass Ihr das ja schon nach Kapiteln getrennt habt :-],
also vergesst, was ich oben schrieb, so kann ich mich bestens orientieren.Ich habe jetzt auch das erste Kapitel durch. Kalypso hat recht, Jean wird immer sympathischer. Auch Robert von Artois gefällt mir.
Ansonsten kann ich mich nur anschließen, Sarrebruck scheint so gut wie gar nichts im Kopf zu haben, Salisbury ebenso und Angel geht über Leichen.
Ich muss jetzt gleich mal weiterlesen, ich bin schon richtig gut drin im Buch und freue mich immer mehr, dass es noch drei weitere Teile gibt. -
Hi buttercup!
Willkommen in unserer kleinen, feinen Runde! Hoffe, daß mit den Spoilern war nicht zu schlimm. Wir werden darauf achten, immer das Kapitel anzugeben, damit Ihr Neugierigen nicht zu viele Überraschungen verdorben bekommt.
Ich mag an Joinville gerade, daß er gleichermaßen arrogant wie naiv ist, weil es ihn so herrlich menschlich und natürlich wirken läßt. Er ist ja auch noch relativ jung, so Mitte 20.
Wenn Du Fragen zum ersten Buch hast, nur heraus damit. Wir werden uns bemühen, Dir so gut es geht wieder zur Orientierung zu verhelfen.
Und, ja, es hat begonnen am Montségur und geendet in Konstantinopel. -
Das muß ich auch noch schnell loswerden, weil ich es für wichtig halte.
Bezieht sich alles auf Kapitel 3, also, Augen weg wer noch nicht so weit ist!
Gavins unfreundliche Unterhaltung mit Großmeister Guillaume de Sonnac gehört zu meinen Lieblingsszenen in diesem Buch. Da sprühen die Funken. Die interessante Überraschung im Gespräch mit Gavin ist, daß der Tempel, oder zumindest dessen Führung, Verrat begeht und will, daß der Kreuzzug scheitert! Sonnac, der sich mit seinen Templern, traditonsgemäß der Blüte des Ordens, dem Kreuzzug anschließen wird, riskiert damit also deren Leben. Wir werden sehen, was er davon hat.
(In Riley-Smith’ „Knights of St. John” habe ich gelesen, daß Sonnac von einem ägyptischen Gesandten angesprochen wurde, der dem Tempel ein Bündnis angeboten hat. Konstanz!)
Aber das ist klassisch Berling, jeder kocht sein eigenes Süppchen.Das Gespräch zeigt auch sehr schön die Trennlinie zwischen den Templern und der Prieuré. Einerseits ist der Tempel verpflichtet und bereit, die PdS zu unterstützen, aber nur bis einem gewissen Grad. Gavin darf als „Sonderbotschafter“ agieren, aber nur so. Sein Eingreifen in offizielle Ordenspolitik wurde nicht geschätzt. Man kann vermuten, daß der Ordensleitung der geheime Orden gelegentlich lästig ist. Ich wittere bereits in diesem Buch einen Bruch. Aber dazu später mehr.
Hochinteressant auch die Unterhaltung über die Johanniter, die die Kinder nicht verfolgen um sie zu vernichten, sondern um sich an die Stelle der Templer in diesem geheimnisvollen Spiel aufzuschwingen. Beim ersten Mal lesen dachte ich, daß die Johanniter hier eher negativ dargestellt werden. Das stimmt eigentlich nicht, es ist nur der Fanatiker de Ronay. Und der Orden ist nun mal eben nicht eingebunden in das PdS-Spiel und kocht somit andere Suppen.
Sehr schön finde ich, wie Hamo langsam ein wenig aus der Rolle des rebellischen Teenagers herauswächst und sich als zukünftiger Herr der Triere als recht tüchtig erweist und sich den Respekt der Mannschaft verdient.
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Zitat
Original von Grisel
Zu Sigbert, die Szene im dritten Kapitel, wo sie sich zu dritt unterhalten und Gavin mit "Allahu akbar" enden muß ist auch köstlich.Ich habe noch einmal nachgesehen und weiß jetzt, was du meinst: Gavin bedächtig:
"Wenn ich wüsste, was die Politik meines Ordens ist, wär`ich schon Großmeister - oder tot"Viele Grüße
KalypsoPS: Nachdem ich jetzt schon mal nachgesehen habe, kann ich das Buch gleich nochmal lesen, da ich leider gedanklich ansonsten von den 3 bisher gelesenen Berlings alles durcheinander werfe
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Zitat
Original von Grisel
Das muß ich auch noch schnell loswerden, weil ich es für wichtig halte.Sehr schön hast du das zusammengefasst!
ZitatOriginal von Grisel
Gavins unfreundliche Unterhaltung mit Großmeister Guillaume de Sonnac gehört zu meinen Lieblingsszenen in diesem Buch. Da sprühen die Funken. ....Stimmt, da sprühen nicht nur die Funken, die Arroganz des Großmeisters ist regelrecht greifbar. Obwohl mir Gavin hier schon direkt ein wenig leid tut, mag ich diese Szene auch sehr.
ZitatOriginal von Grisel
Sehr schön finde ich, wie Hamo langsam ein wenig aus der Rolle des rebellischen Teenagers herauswächst und sich als zukünftiger Herr der Triere als recht tüchtig erweist und sich den Respekt der Mannschaft verdient.Schlag mich nicht tot, aber ich werde mit Hamo nicht warm
Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von buttercup
Jean ist mir aus dem ersten Band so gut wie gar nicht in Erinnerung geblieben , der war doch nur am Montsegur und in Konstantinopel,m oder ?Deine Frage habe ich noch einmal für Grisel aufgeführt, da ich sie mt meinem Siebhirn nicht beantworten kann.
Schön, dass du dabei bist!
Viele Grüße
Kaypso -
Zitat
Original von Kalypso
Deine Frage habe ich noch einmal für Grisel aufgeführt, da ich sie mt meinem Siebhirn nicht beantworten kann.Joinvilles Auftritt in "Kinder des Gral" ist leicht zu übersehen. Mir ist er auch erst beim zweiten Mal aufgefallen, weil ich ihn da schon kannte. (Witzig, daß ich ihn trotzdem als einzige nicht Jean nenne.)
Zum ersten Mal tritt er auf in dieser Schenke, gemeinsam mit Olivier de Termes, wo er William, Crean ("in geheimer Mission") und die anderen trifft und William Höllenqualen leidet, weil er Angst hat, sie könnten die Kinder entdecken. Und dann sind da die Assassinen, vor denen William warnt.
Moment.
S. 97 "An den Gestaden Babylons". Schön finde ich Williams erste Meinung über seinen späteren Dienstgeber, "ein arger Schwätzer" (S. 98 )
Joinville erzählt ihnen hier auch von Yves.Und dann taucht Joinville eben bei der großen Präsentation in Konstantinopel auf. Aber da bin ich jetzt zu faul zum Suchen.
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Zitat
Original von Kalypso
Stimmt, da sprühen nicht nur die Funken, die Arroganz des Großmeisters ist regelrecht greifbar. Obwohl mir Gavin hier schon direkt ein wenig leid tut, mag ich diese Szene auch sehr.Wegen genau dieser Arroganz und der Gavins davor, eben dieser sprichwörtlich templerischen Arroganz haben mich die Templer in diesem Buch ja endgültig in ihren Bann gezogen.
Und Sonnac ist nach dieser Szene und seinem Auftritt beim König später sowas wie mein "Lieblings-Großmeister" geworden. Ja, auch sowas kann man haben.Und Gavin lebt eben ein gefährliches Doppelleben.
ZitatSchlag mich nicht tot, aber ich werde mit Hamo nicht warm
Mir ist er erst beim zweiten Durchgang so richtig ans Herz gewachsen. Er ist so schön anders als die anderen Recken.
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Zitat
Original von Grisel
Wegen genau dieser Arroganz und der Gavins davor, eben dieser sprichwörtlich templerischen Arroganz haben mich die Templer in diesem Buch ja endgültig in ihren Bann gezogen.Geht mir ja auch so. Schließlich habe ich mir dieses Templer-Buch aus diesem Grund gekauft. Nur lesen müsste ich es noch...
ZitatOriginal von Grisel
Mir ist er erst beim zweiten Durchgang so richtig ans Herz gewachsen. Er ist so schön anders als die anderen Recken.Ja, anders ist er. Aber ganz und gar nicht meine Wellenlänge. Macht aber nichts, denn es gibt genug andere Figuren, die mir gefallen.
Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Kalypso
Geht mir ja auch so. Schließlich habe ich mir dieses Templer-Buch aus diesem Grund gekauft. Nur lesen müsste ich es noch...War für mich wohl leichter, ich habe all diese Sachbücher dann als Ersatzdroge gelesen, da nach "Die Krone der Welt" damals für mich erst mal die schreckliche, die neue-Berling-lose Zeit angebrochen war.
ZitatJa, anders ist er. Aber ganz und gar nicht meine Wellenlänge. Macht aber nichts, denn es gibt genug andere Figuren, die mir gefallen.
Solange Du nicht vergißt, daß ich sie zwar teile, aber der Löwenanteil an Crean und Gavin immer noch mir gehört! Und Yves.
Ich nehme an, de Ronay und Sarrebruck müßte ich nicht teilen, aber die will ich nicht! -
Zitat
Original von Grisel
War für mich wohl leichter, ich habe all diese Sachbücher dann als Ersatzdroge gelesen, da nach "Die Krone der Welt" damals für mich erst mal die schreckliche, die neue-Berling-lose Zeit angebrochen war.Na ja, wenn ich in dem Tempo weitermache und diesen Berling hier jetzt noch einmal lesen, dann wird das nie etwas.
ZitatOriginal von Grisel
Solange Du nicht vergißt, daß ich sie zwar teile, aber der Löwenanteil an Crean und Gavin immer noch mir gehört! Und Yves.
Ich nehme an, de Ronay und Sarrebruck müßte ich nicht teilen, aber die will ich nicht!Wir hatten uns darauf geeinigt, dass Crean, Gavin und Yves in deinen Bücher zwar dir, aber in meinen Büchern mir ganz alleine gehören.
Was Saarebruck Co. anbelangt: Die will ich auch nicht!
Kalypso -
Zitat
Original von Kalypso
Na ja, wenn ich in dem Tempo weitermache und diesen Berling hier jetzt noch einmal lesen, dann wird das nie etwas.Diagonal lesen kann ich sehr empfehlen. Habe ich bei den Büchern sehr oft gemacht.
ZitatWir hatten uns darauf geeinigt, dass Crean, Gavin und Yves in deinen Bücher zwar dir, aber in meinen Büchern mir ganz alleine gehören.
Diese Übereinkunft habe ich verdrängt.
ZitatWas Saarebruck Co. anbelangt: Die will ich auch nicht!
De Sonnac? Kann ich den haben?
Nicht, daß ich lange was von ihm haben würde ...