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'Blut der Könige' - Seiten 855 - ENDE
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Fertig! Aber, keine Eile. Ich hatte ja sowohl Vorteil durch Kenntnis des Buches und Vorsprung.
Zum Inhalt schweige ich vorerst, bis sich die ersten hierherwagen. Das erneute Lesen des Buches war ein purer Genuß, ebenso wie das Wühlen in der Geschichte. Ich danke Euch für die tatsächlich nicht sehr schwergemachte Überredung.
Was war anders? Ein paar Details, die mir diesmal aufgefallen sind. Hamo wächst mir mit jedem Lesedurchgang mehr ans Herz. Und mir ist etwas sehr interessantes aufgefallen, aber das muß ich leider für mich behalten, bis Ihr "Der Kelim der Prinzessin" gelesen habt. -
Zitat
Original von Grisel
Und mir ist etwas sehr interessantes aufgefallen, aber das muß ich leider für mich behalten, bis Ihr "Der Kelim der Prinzessin" gelesen habt.Frechheit!
Ansonsten sitze ich auch auf meinen Fingern und warte bis die anderen Mädels weiter sind.
Ich bin ja gespannt darauf, was sie zu der Angel/Yves-Szene sagen werden.Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Kalypso
Frechheit!
Ich weiß, das war gemein. Ist vor allem eine Bemerkung für nochmals Leser, weil man das erst jetzt wirklich verstehen kann, wenn ich es überhaupt richtig verstehe.
Äh, ignorier mich einfach.ZitatAnsonsten sitze ich auch auf meinen Fingern und warte bis die anderen Mädels weiter sind.
Ich bin ja gespannt darauf, was sie zu der Angel/Yves-Szene sagen werden.Ich auch, ich auch!
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Zitat
Original von Grisel
Äh, ignorier mich einfach.Zu spät!
Viele Grüße
Kalypso -
Zu der Angel/Yves Szene hatte ich mich ja schon geäußert
Yves ist mir dadurch aber kein Stück sympathischer geworden und auch wenn Ihr mich jetzt erschlagen wollt, ich finde der Rote Falke hätte ihn töten sollen. Ich hatte an seine Wandlung geglaubt, dass er den Kindern wirklich helfen will und nicht nur von Ruhm und Ansehen träumt.Schade, dass Vitus nur aufgetaucht ist, um gleich wieder zu sterben, ebenso fand ich den Tod von Firouz fast wie nebenbei erzählt, aber so hat der Falke nun rechtmässig seine Madulain.
Den Schluss fand ich wunderschön, dass die Kinder Hand in Hand in ihre Zukunft gehen und überhaupt, diese rosenförmige Burg konnte ich mir richtig gut vorstellen.
Ich habe gestern schonmal in "Die Krone der Welt" reingelinst, ich denke mal, dass ich das spätestens nächste Woche anfangen werde.
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Mensch, ist das ruhig hier geworden! Noch keiner, der es bis hierher geschafft hat? Ich übe mich in Geduld. Ehrlich.
Nur soviel, weil wir das Thema mal hatten, Johanniter vs. Templer und ich sagte, so unterschiedlich sind die gar nicht. Das zeigt sich hier in Kapitel 4, als d'Otricourt versucht, die eben vor An-Nasir geflohenen wieder einzufangen und ihm, ihrem Bündnispartner, zurückzugeben. Der Unterschied ist allein die Beteiligung der Templer am "Großen Plan". Daran halten sie sich, denn Roc ist da ja bereits bei den Assassinen wieder in Sicherheit. Die beiden Mamelucken aber, Mahmoud und Shirat, interessieren die Templer nicht die Bohne, nur als Machtfaktoren. Firouz ist im Weg und Konstanz, den sie eigentlich schonen sollten - ob d'Otricourt das vergessen hat? - ist lästig und mischt sich ein.
Armer Firouz, aber nun ist der Weg frei für Konstanz und Madulain, die ihren Mann wenigstens noch gerächt hat.
Leid tut es mir auch um Laurence, daß ausgerechnet ein Gänschen wie Clarion eine so stolze und starke Frau zu Fall gebracht hat. Aber, es hat sich ja schon angekündigt, daß sie müde geworden war.
Und die neue Gräfin von Otranto ist nun also Shirat. Ob die wirklich Freude an der Schwiegertochter gehabt hätte?
PS:
Ich hätte nur 3 Minuten warten müssen! Ungeduldig, viel zu ungeduldig. -
Zitat
Original von buttercup
Yves ist mir dadurch aber kein Stück sympathischer geworden und auch wenn Ihr mich jetzt erschlagen wollt, ich finde der Rote Falke hätte ihn töten sollen. Ich hatte an seine Wandlung geglaubt, dass er den Kindern wirklich helfen will und nicht nur von Ruhm und Ansehen träumt.Das will er ja auch, aber man läßt ihn nicht! Sigbert spricht es aus, er wird gebraucht als Verfolger, als Prüfstein, das ist die Rolle, die ihm zugemessen worden ist, die er zu erfüllen hat. Bleibt die Frage, ob er sich dem fügen wird oder doch noch einmal dagegen rebelliert.
ZitatSchade, dass Vitus nur aufgetaucht ist, um gleich wieder zu sterben, ebenso fand ich den Tod von Firouz fast wie nebenbei erzählt, aber so hat der Falke nun rechtmässig seine Madulain.
Vitus' Kurzaufritt hat mich damals auch sehr überrascht. Immerhin ist er jetzt frei, wie ein Vogel ...
ZitatDen Schluss fand ich wunderschön, dass die Kinder Hand in Hand in ihre Zukunft gehen und überhaupt, diese rosenförmige Burg konnte ich mir richtig gut vorstellen.
Dort sollen sie nun in Ruhe und Frieden heranwachsen können. Soweit der Plan ...
ZitatIch habe gestern schonmal in "Die Krone der Welt" reingelinst, ich denke mal, dass ich das spätestens nächste Woche anfangen werde.
Viel Spaß, sofern Du im Sep. trotzdem bei uns bist!
Wenn Du mitteilungsbedürftig bist, über Berling plaudere ich ja bekanntlich immer und überall. -
Ich denke schon, dass Sigbert es ernst meinte, dass Yves, wenn es die Kinder wünschen, diese beschützen könnte, selbst wenn kein zweiter William aus ihm wird, aber als de Sorbonn ihm den Ruhm verspricht, den er erringen könnte durch das Vergießen königlichen Blutes, verfällt er mehr oder weniger sofort in einen Blutrausch und die Möglichkeit diesen Ruhm an der Seite der Kinder zu erlangen scheint für ihn gar nicht mehr vorhanden zu sein. Sorry, ein Bandwurm Satz.
Und die Idee, dass die Kinder ihn um sich haben möchten, halte ich nicht für abwegig. -
Zitat
Original von buttercup
Zu der Angel/Yves Szene hatte ich mich ja schon geäußert
Yves ist mir dadurch aber kein Stück sympathischer geworden und auch wenn Ihr mich jetzt erschlagen wollt, ich finde der Rote Falke hätte ihn töten sollen.Niemand wird dich dafür erschlagen, denn 1. sind wir ja froh, dass wir Yves weiterhin für uns alleine haben und 2. wird Berling hoffentlich seine Gründe für Yves`Überleben gehabt haben.
ZitatOriginal von buttercup
Ich hatte an seine Wandlung geglaubt, dass er den Kindern wirklich helfen will und nicht nur von Ruhm und Ansehen träumt.Yves kann nicht immer so, wie er will, da die anderen ihn benutzen.
ZitatOriginal von buttercup
Schade, dass Vitus nur aufgetaucht ist, um gleich wieder zu sterben, ebenso fand ich den Tod von Firouz fast wie nebenbei erzählt, aber so hat der Falke nun rechtmässig seine Madulain.Ich hätte schwören können, dass die Sache mit Vitus erst im 3. Buch passiert ist.
Wie auch immer: Zuerst war ich sehr überrascht über seinen Auftritt, fand dann die Art seines Todes unangebrachterweise eher amüsant, denn das passte für mich irgendwie zu ihm (und zu Berling).
Der Falke und Madulain gefallen mir als Paar und na ja, Firouz ist überflüssig geworden.ZitatOriginal von buttercup
Den Schluss fand ich wunderschön, dass die Kinder Hand in Hand in ihre Zukunft gehen und überhaupt, diese rosenförmige Burg konnte ich mir richtig gut vorstellen.Über die "Rose" wirst du noch reichlich zu lesen bekommen
ZitatOriginal von buttercup
Ich habe gestern schonmal in "Die Krone der Welt" reingelinst, ich denke mal, dass ich das spätestens nächste Woche anfangen werde.Kann ich gut verstehen. Ich muss mir unbedingt Teil 4 bestellen, da ich langsam Entzugserscheinungen bekomme.
Vielel Grüße
Kalypso -
Teil 4 subt hier schon und Teil 5 ist bestellt, kommt ja am 11.07. als TB raus
Ich bin mal gespannt auf den neuen Berling über die Assassinen, aber das dauert ja noch , obwohl hier subt auch noch "Das Kreuz der Kinder" und dann gibt es da ja noch "Die Ketzerin" und "Franziskus", die ich auch unbedingt noch lesen muss -
Noch mal zu Yves. ZB wäre es in Yezas Hand gewesen, ihm seinen sehnlichsten Wunsch, den nach Ritterschaft zu gewähren, aber sie hat ihn abgewiesen. (Kapitel 2)
Gut, sie sagt, jetzt nicht, weil er sich noch nicht ganz von d'Anjou losgesagt hat. Trotzdem ist es ein Teufelskreis. Denn lösen kann er sich hier nur, wenn er das begehrte von ihr bekommt. So wird er so weit getrieben, doch wieder zum Anjou zu gehen, denn sonst will ihn keiner. Und davor macht in Sorbon richtig scharf, indem er davon spricht, daß auch der Mord ein Dienst sein kann, da er das Opfer in den Augen der Menschen erhöht, während kein Hahn nach denen kräht, die einfach so sterben.Yves ist weder Heiliger noch rein guter Mensch, er hat einen Wunsch, gutes zu tun, aber der wird ihm verwehrt. Auch Gavin verwendet davor ähnliche Worte wie später Sigbert, er ist der Prüfstein. Wenn Yves zu verachten ist, dann sind es hier auch Gavin und Sigbert.
Aber, wir sind am Ende dieses Buches noch nicht fertig mit Yves. -
Zitat
Original von buttercup
Teil 4 subt hier schon und Teil 5 ist bestellt, kommt ja am 11.07. als TB raus
Ich bin mal gespannt auf den neuen Berling über die Assassinen, aber das dauert ja noch , obwohl hier subt auch noch "Das Kreuz der Kinder" und dann gibt es da ja noch "Die Ketzerin" und "Franziskus", die ich auch unbedingt noch lesen mussIch kaufe mir auch diese Berlings natürlich als HCs.
Auf die "Assassinen" bin ich auch sehr gespannt, zumal die sowieso nicht so sehr mein Thema sind. Aber es ist immerhin ein Berling, also lasse ich mich überraschen. Und ja, für die Zwischenzeit gibt es genug andere Bücher.Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Grisel
Yves ist weder Heiliger noch rein guter Mensch, er hat einen Wunsch, gutes zu tun, aber der wird ihm verwehrt. Auch Gavin verwendet davor ähnliche Worte wie später Sigbert, er ist der Prüfstein. Wenn Yves zu verachten ist, dann sind es hier auch Gavin und Sigbert.Eben. Es sind alles nur Menschen, weder schwarz noch weiß. Find ich gut
ZitatOriginal von Grisel
Aber, wir sind am Ende dieses Buches noch nicht fertig mit Yves.Darauf hoffe ich sehr.
Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Kalypso
Ich kaufe mir auch diese Berlings natürlich als HCs."Franziskus" gibt es gar nicht als HC, glaube ich. War ja auch sein allererster Roman.
Noch eine allgemeine Beobachtung zu "Blut der Könige" und eines der vielen Details, warum ich die Bücher so liebe. Normalerweise kommt ja selten ein historischer Roman ohne Liebesgeschichte aus. Hier haben wir auch zwei Pärchen, die sich finden, Konstanz und Madulain, und Hamo und Shirat. Aber, mangels einer Hauptfigur, die die Liebe des Lebens trifft, steht das nie so im Vordergrund, wie sonst oft. Und auch so ist es in der Abwicklung dezent. Da stellen zwei fest, sie mögen sich, plus starke körperliche Anziehung bei erstem Paar und dann, als die Probleme - inkl. Ehemann und Liebhaber - aus dem Weg geräumt sind, sind sie zusammen und heiraten. Basta. Vorerst.
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Zitat
Original von Grisel
"Franziskus" gibt es gar nicht als HC, glaube ich. War ja auch sein allererster Roman.Ich meinte die Teile 4 + 5 vom Gral. Schließlich müssen die im Regal schön nebeneinander stehen. Außerdem ist zumindest Teil 4 wieder recht dick und das mag ich nicht so gerne als TB.
ZitatOriginal von Grisel
Noch eine allgemeine Beobachtung zu "Blut der Könige" und eines der vielen Details, warum ich die Bücher so liebe. Normalerweise kommt ja selten ein historischer Roman ohne Liebesgeschichte aus. Hier haben wir auch zwei Pärchen, die sich finden, Konstanz und Madulain, und Hamo und Shirat. Aber, mangels einer Hauptfigur, die die Liebe des Lebens trifft, steht das nie so im Vordergrund, wie sonst oft. Und auch so ist es in der Abwicklung dezent. Da stellen zwei fest, sie mögen sich, plus starke körperliche Anziehung bei erstem Paar und dann, als die Probleme - inkl. Ehemann und Liebhaber - aus dem Weg geräumt sind, sind sie zusammen und heiraten. Basta. Vorerst.Grisel, ich kann dir dabei nur zustimmen. Die Art und Weise, wie Berlings Geschichte fließt, lässt aufgrund der Dichte vermutlich auch gar nicht zu, dass er sich in Einzelheiten verliert. Er erzählt uns diese Liebesdinge mehr am Rande, dezent eben. Obwohl ich sehr gerne Romane lese, die in die Tiefe gehen, würde es mich bei Berling doch eher stören, da es vermutlich einfach zu viel werden würde. Na ja, mal abwarten, was da noch so auf mich zukommt.
Viele Grüße
Kalypso -
Zitat
Original von Grisel
Noch mal zu Yves. ZB wäre es in Yezas Hand gewesen, ihm seinen sehnlichsten Wunsch, den nach Ritterschaft zu gewähren, aber sie hat ihn abgewiesen. (Kapitel 2)
Gut, sie sagt, jetzt nicht, weil er sich noch nicht ganz von d'Anjou losgesagt hat. Trotzdem ist es ein Teufelskreis. Denn lösen kann er sich hier nur, wenn er das begehrte von ihr bekommt. So wird er so weit getrieben, doch wieder zum Anjou zu gehen, denn sonst will ihn keiner. Und davor macht in Sorbon richtig scharf, indem er davon spricht, daß auch der Mord ein Dienst sein kann, da er das Opfer in den Augen der Menschen erhöht, während kein Hahn nach denen kräht, die einfach so sterben.Yves ist weder Heiliger noch rein guter Mensch, er hat einen Wunsch, gutes zu tun, aber der wird ihm verwehrt. Auch Gavin verwendet davor ähnliche Worte wie später Sigbert, er ist der Prüfstein. Wenn Yves zu verachten ist, dann sind es hier auch Gavin und Sigbert.
Aber, wir sind am Ende dieses Buches noch nicht fertig mit Yves.Ok, auch wenn ich Yves nicht mag, habe ich doch ganz eindeutig den Eindruck, dass er nicht darauf aus ist Gutes zu tun, sondern er möchte Ruhm erwerben, am liebsten ein Ritter sein, und auch wenn er vielleicht meint, dass diese "Gutes" tun, geht es ihm doch in erster Linie um das Ansehen, das sie genießen
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Zitat
Original von Kalypso
Ich meinte die Teile 4 + 5 vom Gral. Schließlich müssen die im Regal schön nebeneinander stehen. Außerdem ist zumindest Teil 4 wieder recht dick und das mag ich nicht so gerne als TB.Stimmt. Der Kelch ist sogar als HC mit dünnem Papier relativ dick. Alles in allem 1278 Seiten. Dafür ist der Kelim so mager, da habe ich Angst, ihn einzuatmen.
ZitatGrisel, ich kann dir dabei nur zustimmen. Die Art und Weise, wie Berlings Geschichte fließt, lässt aufgrund der Dichte vermutlich auch gar nicht zu, dass er sich in Einzelheiten verliert. Er erzählt uns diese Liebesdinge mehr am Rande, dezent eben. Obwohl ich sehr gerne Romane lese, die in die Tiefe gehen, würde es mich bei Berling doch eher stören, da es vermutlich einfach zu viel werden würde. Na ja, mal abwarten, was da noch so auf mich zukommt.
Ich sehe das gar nicht mal als eine Folge der mangelnden Zeit fürs Erzählen. Ich sehe das als "menschlich". Man lernt jemand kennen, findet ihn/sie anziehend und entwickelt Sympathie. Und wenn es dem anderen genauso geht, fein, dann geht man miteinander oder ins Bett oder, wie hier, heiratet. Und das ohne sich in alles verzehrender Leidenschaft zu verzehren und sich auf 394 Seiten zu erzählen, wie sehr man sich in verzehrender Leidenschaft verzehrt.
Bei Madulain und Konstanz ist es in erster Linie körperliche Anziehung und wohl auch mehr. Bei Hamo ein wenig Romantik, hübsches Mädchen in Not und vor allem ein stilles, sanftes Mädchen. Anders als Laurence oder Clarion. Und für Shirat ist Hamo der beste Ausweg aus ihrer Lage. Sie kann nicht zu ihren Leuten zurück weil sie entehrt ist, will aber auch nicht als Haremsdame enden. Hamo ist ein netter Junge und hat um sie gekämpft. Paßt. Jetzt werden wir sehen, was daraus wird.buttercup:
ZitatOk, auch wenn ich Yves nicht mag, habe ich doch ganz eindeutig den Eindruck, dass er nicht darauf aus ist Gutes zu tun, sondern er möchte Ruhm erwerben, am liebsten ein Ritter sein, und auch wenn er vielleicht meint, dass diese "Gutes" tun, geht es ihm doch in erster Linie um das Ansehen, das sie genießen
Beides. Denn er will es auf ehrbare Weise, zunächst. Anjou hätte ihm seinen Wunsch erfüllt, für den Preis, einen billigen Preis. Aber er geht erst zu ihm, als der andere Weg endgültig versperrt ist.
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Ich bin auch fertig.
nochmal zu Vitus:
Da hat sich das Rätsel mit den scheinbar in den Tod springenden Assassinen ja doch noch geklärt. Daß Vitus sich so hat austricksen lassen, hätte ich nicht gedacht. Dumm war er ja eigentlich nicht, nur ein wenig übereifrig und von Pech verfolgt im ersten Band.---
Im letzten Teil klingt oft an, daß die Kinder "Prüfungen" bestehen sollen, vielleicht erscheint deshalb die Szene in der Pyramide mit Yeza doch noch in einem anderen Licht. Ich hatte die Prieurés so nicht eingeschätzt, daß sie die Kinder wissentlich Gefahren aussetzen. Ich hatte jetzt ein erstes Mal ein Störgefühl bei den Prieurés, ob es ihnen wirklich um die Kinder geht oder um die Sicherung des eigenen Einflusses. Der "große Plan", der sich ja wirklich edel las, war auch "nur" das Produkt eines geistigen Ergusses John Turnbulls. Ich hege mittlerweile Zweifel daran, ob diese "Einzelmeinung" Turnbulls den Zielen der Prieuré entspricht.
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Die hängenden Gärten der Semiramis.
Da werden für mich Kindheitserinnerungen war.
Mein Opi hat mir oft von den sieben Weltwundern berichtet. Ich konnte mir die "hängenden Gärten" damals schon schwer vorstellen. Jetzt war ich in Wikipedia und hab mal ein paar Bildchen angeschaut, wie sie denn ausgesehen haben könnten. Die Bilder sind wirklich ernüchternd, normale Terassenbepflanzungen, aus heutiger Sicht nichts spektakuläres mehr. Da gefällt mir Berlings Beschreibung mit der Rosen-Burg doch noch am besten.
Wo die Gärten sich genau befunden haben sollen, darüber gibt es anscheinend auch geteilte Meinungen. Es wird sogar die Meinung vertreten, es hätte sie nie gegeben.Jetzt lächelt mich hier der dritte Teil ganz verführerisch an. Aber ich bleibe standhaft. Bis September.
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Zitat
Original von Friderike
Im letzten Teil klingt oft an, daß die Kinder "Prüfungen" bestehen sollen, vielleicht erscheint deshalb die Szene in der Pyramide mit Yeza doch noch in einem anderen Licht. Ich hatte die Prieurés so nicht eingeschätzt, daß sie die Kinder wissentlich Gefahren aussetzen. Ich hatte jetzt ein erstes Mal ein Störgefühl bei den Prieurés, ob es ihnen wirklich um die Kinder geht oder um die Sicherung des eigenen Einflusses. Der "große Plan", der sich ja wirklich edel las, war auch "nur" das Produkt eines geistigen Ergusses John Turnbulls. Ich hege mittlerweile Zweifel daran, ob diese "Einzelmeinung" Turnbulls den Zielen der Prieuré entspricht.Ich glaube, was die PdS will, weiß sie selbst nicht so genau. Vielleicht sollte man sie nicht nur als fädenziehende Macht hinter den Vorgängen betrachten, sondern auch als Verein von machthungrigen Wirrköpfen.
"Der große Plan" stammt zwar nur von John, wird aber zumindest von den "ausführenden Organen" wie den Schützern der Kinder durchaus ernst genommen. John hat also in Worte gefasst, was durchaus Programm war. Nur ist er damit etwas fahrlässig umgegangen.
Was die Prüfungen und die Gefahr betreffend, nun, sie haben ja zwei Kinder. Wenn sie eines verlieren, bliebe immer noch eines übrig.ZitatJetzt lächelt mich hier der dritte Teil ganz verführerisch an. Aber ich bleibe standhaft. Bis September.
Brav.
So, jetzt kann ich ins Bett gehen, da ich noch neugierig auf Deinen Beitrag gewartet habe.