Achtung, das wird hier nun sehr spoilerisch, wenn man den Ablauf des 7. Kreuzzugs nicht kennt!
Kapitel 3
Die Schilderung des Kreuzzugs und speziell Mansurahs deckt sich ziemlich genau mit denen des historischen Joinville, natürlich ohne schwarze Sänfte. Aber auch Joinville erzählt, daß Robert von Artois, vom Hafer gestochen, Guy de Plessis beleidigt hat woraufhin der sich bemüßigt gefühlt hat, zu entgegnen, daß er kein Feigling ist – und das Ergebnis war das gleiche.
Joinville berichtet tatsächlich, daß de Sonnac vor der Stadt erst einen Pfeil in das eine Auge bekommen hat, was er noch überlebt hat, aber dann später noch einen ins andere, was sein Ende war. Teuflisches Pech nenne ich sowas.
Kapitel 4
Non nobis
„Non nobis domine, non nobis sed nomine tuo da Gloriam“ (Nichts für uns, Herr, nichts für uns, sondern alles zu Ehren Deines Namens) war der Leitspruch der Templer, deshalb bezeichnet Joinville das hier als eine Hommage an sie und ihre Opfer.
Tja, das zum Thema, ob es sich für de Sonnac gelohnt hat, dem Kreuzzug das Scheitern zu wünschen.