Hier könnt Ihr zu Teil 1 + 2 des Buches schreiben...
'Das Vermächtnis der Wanderhure' - Teil 1 + 2
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Bei den ersten Zeilen war ich etwas verwundert: "Häh?! Wurde dieser Falko nicht getötet im letzten Buch?" Zum Glück stellte sich ja dann heraus, dass Marie nur geträumt hat. Ich war ehrlich erleichtert, das könnt ihr mir glauben!!
Ansonsten war ich sofort wieder "mitten im Geschehen" um Marie drin, die Gute hat mich sofort wieder gefesselt und in ihren Bann gezogen und ich bin gespannt, welche Abenteuer sie bestehen muss!
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Am Anfang war ich auch etwas verwundert, dass Falko noch lebt. Ich dachte, ich hätte im anderen Buch etwas missverstanden. Aber zum Glück war es ja nur ein Traum.
Ich bin auch sofort wieder in die Geschichte reingekommen und sie hat mich sofort wieder gefesselt und ich bin das Buch schon fast zur Hälfte wieder durch.
Es würde mich auch freuen, wenn es einen weiteren Teil geben würde...
lg primavera
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Bin auch sehr schnell wieder in die Geschichte reingekommen. Es geht wirklich rasant schnell wieder zur Sache Ich bin froh, dass keine Zeit (bzw. Buchseiten) mit Anfangsplänkeleien "verschwendet" wird.....
Auch spüre ich in diesem Buch wieder die Liebe der Autoren zum Detail. Gut gelungen und sehr interessant fand ich die Beschreibung des "Überholmaneuvers" des Treidelboots.
Und weiter gehts.....
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Die Verwunderung über Falko war auch da, aber die Traumsequenz war sehr gut für den Einstieg.
Wenn man die "Die Wanderhure" und "Die Kastellanin" gelesen hat, ist man sofort im Geschehen drin, mir gefällt sehr gut, dass es nahezu nahtlos ineinander übergeht. Gefesselt ist man wie bei den zwei vorherigen Teilen sofort und hat arge Probleme, das Buch mal weg zu legen.
Hulda ist unsympathisch wie eh und je und Marga ebenso. Trudi ist goldig, toll ist, wie sie ihren Kopf durchsetzt und ihre Meinung vertritt, die anderen Protagonisten sind sympathisch wie immer
Es ist immer wieder erschreckend, wie wenig ein Leben bei den doch so gottesfürchtigen Menschen wert war.
Ansonsten ist die Geschichte toll geschrieben, spannend und richtig fesselnd. Die Aufmachung des Buches gefällt mir auch sehr gut, die Landkarte ist beim fortgeschrittenen Buch sehr hilfreich und die Schriftart gefällt mir total! (ist zwar nicht so wichtig, aber ich achte da ständig drauf...)
Bianca
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Der Traum war Klasse -
aber da Falko ja eindeutig tot war ... - und sich das Rätsel ja auch schnell gelöst hat - war es dann ja auch gut - Ein schöner Zirkel zur Kastellanin, wo Maries Traum ja auch so wichtig war.
Die Vertrautheit mit den Figuren ist schnell wieder da - ach wie gerne möchte man mit Marie bei Hiltrud bleiben - aber daran wäre jetzt nicht so viel spannend.
... also muss Marie wieder etwas schreckliches geschehen. Die fiese Hulda kommt da gerade recht - und irgendwie schwant mir, dass die am Ende dafür büßen muss.
Die Details mit den Kähnen - Klasse - als wäre man mit auf dem Boot - Euer Stil ist wieder zu finden. Maire ist schon wieder in ihrem Element - Auslöffeln der Suppe, die sie sich eingebrockt hat ... -
Wieviel Elend kann eine Figur ertragen? - Die Frage stellt sich natürlich als ihr nun auch wieder etwas zustößt. Wieviel geht noch - und wie kommt sie darüber hinweg? Das ist gut gemeistert und glaubwürdig.
Mariele scheint sich ja zu einer echten Zicke zu entwickeln. Und wie schön, und nützlich für die Handlung, das Michel bei Hiltrud bleiben konnte.
Da ist frau jetzt gespannt, was sich so wohin entwickelt. Die Einstiegsseiten waren schon mal so richtig süchtigmachend.
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Der Einstieg als Traum! Da habe auch ich erstmal gedacht: Äh?
Bin auch gespannt, wie es mit der neuen Vogtsfrau Iserberga noch weiter geht. Ist sie nur eine Tratschtüte?
Der Spaßfaktor beim Lesen ist jedenfalls schon von Seite 1 an da...
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Diese furchbare Hulda! So ein scheußlicher Charakter, verachtenswürdig...(aber sehr gut beschrieben....). Die arme Trine tut mir leid
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Hallo!
Der Einstieg war sehr gelungen. Durch den Traum war man sofort wieder am Ende der Handlung von der Kastellanin und die Personen wurden einem auch langsam wieder in Erinnerung gerufen. Hat mir gut gefallen und war auch notwendig, die ganzen Namen zuordnen konnte ich nicht mehr. Jetzt ist (hoffentlich) wieder das gesamte Vorwissen da.
Da fällt mir auch gleich eine Frage ein, an der ich seit gestern rätsel: In welchem Jahr beginnt dieses Buch ungefähr? In der Wiedersehensszene mit Hiltrud wird zusammengefasst wie alt die beiden nun sind und welche Zeit wie wo vergangen ist, aber ich weiß leider auch das Startjahr der Wanderhure nicht mehr.
Euer Talent wirklich richtig böse Charaktere zu schmieden hat auch wieder zugeschlagen. Hulda scheint ja sogar Falko noch einmal um Längen zu schlagen. Aber ich kann mir sie richtig vorstellen und hoffe, dass ihr ihr ein gebührendes Ende angedichtet habt, das ein gewisser Ausgleich für ihre Taten sein wird.
Marga schlägt auch wieder alle Stückln. Zuerst aus dem Dreck emporgehoben, wird sie sofort wieder das alte Biest. Schön fand ich auch die Erklärung für ihre Abscheu gegen Marie und Michel, da sie ja zu 3/4 adeliges Blut in sich hat und dann für den Emporkömmlingen dienen muss.
Wenigstens ist Huldas Plan vorerst gescheitert. Aber ich befürchte ihr neuer Plan wird nicht besser werden.
Und auf Kibitzstein scheint sich auch noch einiges zu tun. Bin gerade an der Stelle, an der Michel vom Verschwinden Maries erfährt und es Trudi erzählt. Mariela ist mir durch ihr Verhalten hier schon sehr unsympathisch. Vorher noch die geliebte Tante, jetzt will sie ihren Platz einnehmen.
Jetzt muss ich leider lernen gehen und dann zu einer Vorlesung, aber heute am Abend geht es weiter. Das Buch liest sich wieder sehr schön und die Seiten fliegen nur so an einem vorbei.
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Die ersten 40 Seiten hab ich letzte Nacht schon gelesen und musste mich wirklich zusammenreissen, nicht die ganze Nacht mit Schmökern zu verbringen.
Der Einstieg gefällt mir ausserordentlich gut. Man ist sofort wieder im Geschehen und die kleinen 'Hinweise' auf Maries frühere Erlebnisse sind so geschickt eingebaut, dass sie in einem vermeindlich vergessene Szenen wieder hervor rufen, ohne dabei störend zu sein! Toll gemacht! Denn oft stört mich die "Aufwärmerei" von alten Ereignissen.
Eine Szene fand ich besonders gelungen und zwar im zweiten Kapitel, wo beschrieben wird, wie die Prahm überholt wird. Fand ich schön und absolut nachvollziehbar. Hatte mich beim Lesen nämlich gleich gefragt, wie das wohl funktioniert und war so froh, dass es tatsächlich genau beschrieben wurde.
Bisher kann ich nur sagen: ein großartiger Anfang, den ersten beiden Romanen absolut ebenbürtig, wenn nicht sogar besser als bei "Die Kastellanin"!
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Ich fand den Anfang des Buches einfach nur total genial, es war ein toller Einstieg in das neue Abenteuer von Marie.
Allein wo Marie auf ihrer alten Bug war und Hulda von Hettenheim sie belauscht hat... oh mein Gott. Die Frau hat soviel Hass auf Marie da bekommt man eine richtige Gänsehaut und den Plan den sie schmiedet und dan auch ohne Verluste umgesetzt hat,fand ich total heftig.
Die arme Marie....
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Habe ich schon in den ersten beiden Teilen stets mit Marie mitgebangt, war ich erst erschrocken über das plötzliche Auftauchen Falkos. Aber wie schon mehrfach geschrieben, da sich das ganze schnell aufklärte, fand ich diesen Einstieg in den ursprünglichen Rythmus des Buches sehr gelungen!
Die Person der Marie bleibt einem genauso lieb und teuer wie in den ersten Teilen und auch Hiltrud und Thomas bilden einen festen Ankerpunkt auf den man sich im Buch immer freuen kann (ich würde zu gerne mal etwas von ihrem Würzwein und einer Brotzeit kosten ;))
Leider kennt man aber auch bereits, dass immer wenn Marie soviel Glück hat und es grade nicht besser werden kann, etwas schlimmes passiert
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Hulda, genauso unsympathisch und eklig wie eh und je.
Der Anfang gefällt mir sehr gut, lässt sich flüssig lesen ohne das Langeweile aufkommt und verlangt nach mehr
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Toll, dass dieser Teil so rasant startet.
Obwohl ich Traumsequenzen als Romanbeginn nicht so mag, kann ich es hier für mich akzeptieren, da Marie auch bei Der Kastellanin schon wegweisende, seherische Kräfte in bezug auf Michel hatte.
Hoffentlich ist der Traum jetzt keine selbsterfüllende Prophezeiung, denn dann hätte Marie indirekt ja selbst schuld.Wunderbar, dass rührende Widertreffen von Marie und Michi mit Hiltrud und ihrer Familie.
Das Widertreffen mit Maries ehemaliger Angestellten Marga verläuft nicht so gut. Marga ist ja wieder mal ganz "Reizend" . Aber vielleicht hätte Marie diplomatischer sein sollen, denn oft sind es Figuren aus diesen Positionen, die durch ihr intimes Wissen gefährlich werden können.
Naja. die Gefahr liegt halt dick in der Luft, wird ja auch durch Umschlagtext und Kapitelüberschrift schon verraten.Zu Margas sozialen Abstieg von Schließerin zur Raumpflegerin frage ich mich, wie in diesen Zeiten (unabhängig von etwaiger adliger Herkunft natürlich) die sozialen Ränge des Dienstpersonals auf Burgen eingeordnet waren.
Oft erreichen Fortsetzungen nicht die Qualität des Vorgängers, aber bei der Kastellanin handelte es sich für mich schon um eine hervorragende Fortsetzung und bei Das Vermächtnis der Wanderhure bin ich nach dem 1 Abschnitt auch sehr optimistisch, dass die 3 Romane über Marie ein großes Ganzes von gleich bleibender Qualität und Lesefreude bilden werden.
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Klar, der Anfang ist etwas verwirrend, aber dennoch ist man gleich in der Geschichte drin und gefesselt.
Marie ist und bleibt liebenswert und Hulda, der wünschen wohl alle die Pest an den Hals.
Ich habe mich gleich wieder zurecht gefunden und diese beiden Teile rasch verschlungen gehabt.
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Zitat
Original von Herr Palomar
Wunderbar, dass rührende Widertreffen von Marie und Michi mit Hiltrud und ihrer Familie.
Das fand ich auch total schön, dass mir die Tränen gekommen sind, vor Rührung.
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Zitat
Original von bibihexe76
Hulda ist unsympathisch wie eh und je und Marga ebenso.Gelungene Schurkinnen braucht das Land!
Bei Marga kann ich ihre Motivation für ihre Schurkerei noch verstehen, da sie sich vom Leben enttäuscht sieht, weil sie nicht die Position einnimmt, die sie ihrer Meinung nach verdient. Aber Hulda ist ja fast unmenschlich schlecht, wie sie z.B. Trine hat abservieren lassen. -
Zitat
Original von Herr Palomar
Hulda ist ja fast unmenschlich schlecht, wie sie z.B. Trine hat abservieren lassen.Hulda ist nicht in Worte zu fassen.Dann müsst ihr sie mal am Ende des Buches erleben - unbegreiflich. Wie kann ein Mensch nur so böse sein, obwohl das noch ein Kompliment ist. Sie ist missgünstig, ohne Ende.
Ich kann das mit Falko ja verstehen. Er hat sie geschlagen und verletzt und hat sie betrogen mit wem er konnte. Sie stand unter Druck, einen Jungen zu gebären und hat stattdessen ein Mädchen nach dem anderen bekommen.Aber was kann Marie dafür. Ihr Leben war alles andere als leicht, doch Hulda sieht das anders. Sie meint das Marie das bessere Los gezogen hat, doch das sie hart für ihr Ziel kämpfen musste, das sieht sie nicht. Sie kann einen nur leid tuen, den sie ist blind vor Hass uns schreckt nichmal dafor, ihre eigene Tochter zu "entsorgen", nur weil sie ein Mädchen ist.
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Zitat
Original von taciturus
Da fällt mir auch gleich eine Frage ein, an der ich seit gestern rätsel: In welchem Jahr beginnt dieses Buch ungefähr?"Die Wanderhure" beginnt 1410. 5 Jahre auf Wanderschaft.
In "Die Kastellanin" sind Marie und Michel zu Beginn 10 Jahre verheiratet.
3 Jahre sind Marie und Michel dann getrennt.
Im Nachwort zu "Die Kastellanin" steht, dass die Hussitenkriege zwischen 1419 und 1434 tobten.
Das Vermächtnis der Wanderhure beginnt direkt im Anschluss zu der Kastellanin.
Also müsste das Jahr 1428 sein, aber ganz sicher bin ich nicht.
Liege ich richtig, Gheron? -
Zitat
Original von Raven
(ich würde zu gerne mal etwas von ihrem Würzwein und einer Brotzeit kosten ;))Ja, so geht es mir auch! Ich krieg immer fürchterlichen Apetitt, wenn Hiltrud auftischt
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Hallo Herr Palomar,
ZitatAlso müsste das Jahr 1428 sein, aber ganz sicher bin ich nicht.
Das müsste in etwa stimmen. Ich habe mir die genauen Zahlen irgendwann notiert, aber der Zettel ist in den unergründlichen Tiefen meiner Regale verschwunden.
Liebe Grüße
Gheron