Silamus Story

Zitat

„Mach mich nass“, rief ich. „Was soll ich?“ überlegte Miki: „Was du willst da rein?“ Er begriff ja doch schnell „Ja! Also mach schon.“ Er murmelte etwas und da war ich ganz nass,

You made my day
Dieser Absatz ist echt der Hit und ich bin froh, dass ich tatsächlich so weit gelesen habe

deny, nicht böse sein, aber Grammatik und Ausdruck sind mal wieder wirklich gruselig.
Um das Gerippe nun komplett zu zerlegen bin ich einfach zu müde, sorry

Zeitformen sind furchtbar (...war gewesen...?!), Kommaregeln nicht existent, Satzbau oft auch jenseits von gut und böse.
Auch in diesem Text wieder unzählige Logik- und Flüchtigkeitsfehler á lá

"Fest entschlossen rannte auf das Haus zu"

Bestimmt hat das vor mir schon einmal jemand geschrieben, aber lies dir selbst mal deine Texte LAUT vor...

Zitat

Original von Insomnia

You made my day Dieser Absatz ist echt der Hit und ich bin froh, dass ich tatsächlich so weit gelesen habe

Geht mir genau so!! einfach herrlich!
*räusper*

deny : Auf deine Grammarik und Rechtschreibung solltest du wirklich achten, schalt doch einfach dein WORD-Rechtschreibprogramm ein. Das würde schonmal eine Menge nutzen!
Und vielleicht solltest du ein wenig mehr Hintergrund über die Charaktere und die Welt in der deine Geschichte spielt liefern, damit man es sich besser vorstellen kann. die Karte war auf jeden Fall ein guter Einfall, aber lass deine Geschichte detaillierte werden, dann lässt es sich auch leichter lesen!

Zitat

Original von deny
Hab die geschichte Verbessert nur noch nicht reingestellt;)(wobei mir nicht viel aufgefallen ist

Wie ich schon sagte, der Hintergrund fehlt. Ich bin gar nicht richtig in deine Geschichte reingekommen und konnte mich nicht in die Personen hineinversetzen. Das ist schonmal schlecht, wenn man seine Leser eigentlich mit seiner Geschichte "fesseln" will.
Du musst einfach viel mehr Details einbauen und die Handlung nicht so gezwungen vorwärts treiben. Lass der Geschichte Zeit sich zu entwickeln.

Hallo Deny!
Ich hab mir deine Story mal genommen und etwas überarbeitet in Sachen Satzbau und Formulierungen, denn da hapert es bei dir gewaltigst.
Vor allem musst du lernen auf die Zeiten zu achten, du springst munter hin und herund das geht garnicht!
Außerdem solltest du dir genau überlegen, wie deine Charaktere aussehen, wo sie wohnen, was sie tun, wo ihre Stärken und Schwächen sind.. du musst sie genau kennen.
In deiner Story z.B. erfährt man weder wo sie spielt, noch wie Miki und Silamus aussehen, woher sie sich kennen, was sie überhaupt sind...
Ähnlich ist es mit Emily, auch wenn man über sie schon mehr erfährt.
Du musst lernen auf Grammatik und Satzbau und Rechtschreibung und Zeichensetzung mehr zu achten. Word wird dir da nicht helfen. Kauf dir ein gutes Grammatikbuch und lies es dir durch. Und auch sonst solltest du viel lesen, denn mitunter bringst du seltsame Formulierungen aufs Papier und wechselst vom schriftlichen zum umgangssprachlichen und wieder zurück. Du musst dich allerdings für eine Ausdrucksweise entscheiden.
Ich hab deine Geschichte mal umgearbeitet um dir ein Beispiel zu geben, wie es anders geht.
Meine Version ist mit Sicherheit nicht perfekt, aber vielleicht hilft sie dir.
Liebe Grüße, Kim

Vor einem Leuchtturm saßen Miki und ich und schauten auf das weite Meer hinaus. Es war mein Leuchtturm. Ein entfernter Onkel hatte sich auf Weltreise begeben und mir den Turm so lange überlassen.
"Wir sind wie Helden, die über ihre Aufgabe nachdenken und sich fragen, ob das, was sie taten, richtig war. Es fehlt nur noch die charmante Heldin und das Trio wäre perfekt", meinte ich, so wie wir da saßen.
"Sind wir überhaupt Helden, Silamus? Sind wir das?", entgegnete mein Freund nachdenklich. Ich sann darüber nach.
Wir hatten gerade unsere Ausbildung abgeschlossen, Miki als Magier und ich als Bogenschütze. Es war ein Wunder, dass Miki seine Lehrzeit ebenso schnell hinter sich gebracht hatte wie ich, denn die Ausbildung zum Magier dauerte normalerweise um einiges länger als die eines Bogenschützen und Tierbeherrscher. Entweder war ich sehr langsam gewesen oder er besonders schnell. Oder auch beides. Wir beide waren gerade 24, eigentlich die beste Zeit, um in die Armee einzutreten und als Helden gefeiert zu werden.
Aber dort war jeder ein Held, also war doch niemand einer? Diese Gedanken bereiteten mir Kopfschmerzen und ich verdrängte sie. Ich schlug ein anderes Thema an:" Wie läuft es eigentlich mit Erla?"
Erla war Mikis Freundin gewesen, doch sie waren wegen einer Kleinigkeit in fürchterlichen Streit geraten und Erla hatte Miki wütend aus der Wohnung geworfen.
"Wie soll's schon laufen?", fragte Miki unwillig zurück. "Sie redet nicht mit mir. Ich gehe jetzt ins Bett, ich bin müde."
Nach dem Streit hatte ich Miki in meinen Leuchtturm aufgenommen. Er erhob sich und ging hinein. Ich blickte zur untergehenden Sonne, welche die Hügel ringsum in ein sanftes Rot tauchte, doch der Gedanke über die Helden ließ mir keine Ruhe. Damals wusste ich noch nicht, dass wir wirklich Helden sein würden und dass auch die passende Heldin auftauchen würde. Und auch nicht, dass diese 12 Jahre jünger war als wir.

Emily war am Boden zerstört. Ihr Vater war... Nein, sie wollte diesen Gedanken nicht zu Ende führen. Doch sie musste. Ihr Vater war... tot. Salzige Tränen rannen über ihr Gesicht und tropften auf das Kissen ihres Vaters und Emilys Kuscheltier, das ihr Vater ihr einst geschenkt hatte. Sie saß auf seinem Bett, wie so oft seit er in die Armee eingetreten war.
Während ihr Vater dort Dienst tat, passte die Nachbarin Elina Haulin auf Emily auf, die sich weigerte, das Haus ihres Vaters zu verlassen. Die Nachbarin war etwa ein Jahrzehnt älter als Emilys Vater und schon etwas mollig, doch sie war die liebenswürdigste Person, die Emily kannte und dem kleinen Nachbarskind immer wie eine Mutter gewesen.
Emilys Blick fiel auf das Bild, das auf ihrem Nachttisch stand. Es zeigte sie selbst.
"Emily, sitz doch bitte still!", so hörte sie die Stimme ihres Vaters in ihrer Erinnerung, damals als der Maler sie porträtiert hatte.
"Emily!" Der Name hallte durch ihren Kopf. Andere Kinder wurden Kikki, Lamani oder Ominus getauft, aber eine andere Emily hatte sie noch nie getroffen. Warum nur hatten ihre Eltern ihr diesen Namen gegeben? Ihr Vater hatte immer gesagt:" Du und dein Name, ihr seid etwas Besonderes. Pass auf deinen Namen auf, ja?"
Das letzte Mal hatte er ihr diese Anweisung vor zwei Jahren gegeben, kurz bevor er in die Armee eingetreten war. Da war auch das Gemälde entstanden.
Emily betrachtete ihr zehnjähriges Ich. Ihr blondes Haar war zu einem Zopf gebunden und ihre blauen Augen leuchteten. Jetzt allerdings waren diese vom Weinen gerötet und matt und ihre Haare waren offen und zerzaust.
Sie hörte draußen Schritte. Elina Haulin konnte es nicht sein, die schlief doch um diese Zeit. Wer konnte das sein? Plötzlich stieg Emily der Geruch von Rauch und verbrannten Holz in die Nase.
"Feuer!", schoss es ihr durch den Kopf. Sie packe das Kuscheltier und rannte schnell aus dem Zimmer. Sie wollte das Haus durch die Vordertür verlassen doch das Feuer brannte direkt davor und Emily kam nicht vorbei. Sie begann zu schreien.

Es war bereits mitten in der Nacht, doch Miki und ich schliefen nicht. Stattdessen liefen wir schweigend durch den Wald hinter meinem Leuchtturm. Das tat ich fast jede Nacht, denn ich liebte es, all den Geräuschen der Tiere zu lauschen. Außerdem meinte ich, dass in der Nacht alles langsamer und ruhiger lief, nicht so hektisch wie die Tage.
Seit Miki bei mir wohnte begeleitete er mich auf meinen Nachtspaziergängen, doch ich machte mir Sorgen um ihn. Er wurde immer stiller und in sich gekehrter.
Ob ihm eine Aufgabe fehlte? Das konnte doch nicht sein...
Fehlte mir eine Aufgabe? Nein, ich musste dafür sorgen, dass der Leuchtturm jede Nacht hell erstrahlte. Eine lästige Arbeit, aber...
Plötzlich hörte ich einen Schrei, der mich aus meinen Grübeleien riss.
"Hilfe!"
"Was war das? Was ist passiert?", fragte ich Miki.
"Ich weiß nicht. Lass uns nachsehen, ob wir helfen können."
Er rannte los. Ja, das war der Miki, den ich kannte. Ich folgte ihm.

Schon bald erreichten wir einige Häuser am Waldrand. Eines brannte lichterloh.
"Da wohnt doch das kleine Mädchen, nicht wahr? Sicher hat sie geschrieen. Wir müssen ihr zu Hilfe kommen", rief Miki und begann sogleich, eine Zauberformel zu rezitieren. Doch die zeigte keinerlei Wirkung.
"Wieso passiert nichts?", rief ich ihm zu, denn das Prasseln des Feuers wurde immer lauter.
"Ich weiß nicht!", antwortete Miki verzweifelt. Ich überlegte was wir sonst tun konnten, da die Magie uns nicht weiterbrache.
Ich legte meinen Bogen ab.
"Los, Miki, leg einen Schutzzauber über mich, ich geh rein!"
Miki zögerte, doch er erkannte, dass keine andere Möglichkeit blieb. Er murmelte einen kurzen Spruch und ein blauer Nebel legte sich um meinen Körper. Nicht sehr Vertrauen erweckend, doch auf etwas Besseres konnte ich nicht warten. Ich rannte zur Haustür und öffnete sie gewaltsam. Enorme Hitze schwellte mir entgegen und die Flammen züngelten an meiner Kleidung, doch der Schutzzauber wehrte sie ab. Ich hoffte inständig, er möge lang genug halten. Ich sah mich um und sah am Treppenabsatz eine Gestalt. Es war das kleine Mädchen, sie hustete und keuchte, also lebte sie noch, doch ich musste sie schleunigst hinaus bringen. Sie warf mir einen angsterfüllten Blick zu und dann sank ihr Kopf zur Seite. Ich packte das ohnmächtige Kind und schleppte sie aus dem brennenden Haus. Der Zauber verlosch und ich holte mir einige leichte Verbrennungen, doch ich war schnell genug draußen.

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Original von Babyjane
@ Kim.... ich bewundere deine Geduld.

Danke sehr.. ich will ja mal Lektorin werden, da kann ich ja hier schonmal üben

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@ Deny... du kommst dir verarscht vor? Tschuldigung...

Ich wollts ja nicht sagen...

also ich find die geschichte GENIAL...was habt ihr denn alle?

Aber der Teil ist schon viel besser.
Zumindest nicht mehr so viele Rechtschreibfehler.
Klappt dein Word jetzt doch?