Max und Isabelle- Daniel Bielenstein

  • Beschreibung:


    Nur ein Abenteuer, die Nacht mit Max, denkt Isabelle. Schließlich weiß sie mittlerweile, was im Leben möglich ist und was besser ein Traum bleibt. Max ist einunddreißig und Isabelle fast zwanzig Jahre älter. Wie sollte das gehen? Ihre Freunde finden schon den Gedanken unmöglich. Seine auch. Total absurd! Unvernünftig! Verrückt! Aber wie verrückt muss man sein, um die große Liebe zu finden?


    Autor:


    Daniel Bielenstein, 36, lebt als Journalist in Hamburg. Für seine Kurzgeschichten ist er vielfach ausgezeichnet worden. Im Frühjahr 2003 erschien sein Bestseller "Die Frau fürs Leben" bei Argon.


    Meinung:


    Isabelle liebt Max und Max liebt Isabell. Was sich so romantisch anhört hat dennoch seine Tücken. Isabells Freundin Ellen veranstaltet ein Dinner zu dem Max auch eingeladen ist. Nach einer gemeinsam verbrachten Nacht steht für beide fest, dass es das gewesen ist, denn die Unterschieder sind einfach zu groß. Isabelle, 47, hat zwei Kinder, Blumenladen und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Max,31, Fernsehmoderator sieht in Isabelle nur die "Übergangsfrau" um seine Ex zu vergessen. Dennoch können beide den anderen nicht vergessen. Dieses Buch wird aus Max und Isabells Blickpunkt beschrieben. Wie und ob es zu einem Happy- End kommt, werde ich natürlich nicht verraten.


    Fazit:


    Es ist das ideale Buch für Terasse, Balkon oder Urlaub und es macht Spaß dieses Buch zu lesen.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • @ Geli


    Ich habe heute ein Mann zum Stehlen angelesen.


    »Mit der Liebe ist es ähnlich wie mit einer Topfpflanze. Man kann sie gießen, düngen, die Erde wechseln, die Wurzeln beschneiden oder ihr Mozart vorspielen. Am Ende ist es trotzdem purer Zufall, ob das gute Stück blüht und gedeiht oder ob es jämmerlich zugrunde geht.«


    Die Menschen, die Paul bewundern, stellen sich vor, dass er frei, reich und glücklich ist. Natürlich machen ihm die nächtlichen Ausflüge in die Behausungen der Schönen und Reichen Spaß, und es sind auch nicht die Arbeitszeiten oder das Gesundheitsrisiko, was ihm zu schaffen macht. Nein, das Problem ist: Paul fühlt sich verdammt einsam. Und daran ist einzig und allein sein Job schuld. Paul ist neunundzwanzig Jahre alt, und er hat einen Eid abgelegt: Er wird sich niemals an eine Frau binden, solange er sein Geld mit den Juwelen anderer Menschen verdient...


    Nach dem Erfolgsdebüt ¿Die Frau fürs Leben¿ und der herrlich romantischen Geschichte von ¿Max und Isabelle¿ hat Daniel Bielenstein seine dritte Liebeskomödie geschrieben, und wieder glänzt er mit wunderbarem Tempo, Witz und Charme.

    Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht. (Abraham Lincoln, 12.02.1809 - 15.04.1865)

  • Ach ja, seufz... So ist das manchmal mit der Liebe, seufz...


    Max, 31, Tv-Journalist, lässt nichts anbrennen. Schon genug, dass er 3 Jahre in der Beziehung mit Jana steckte, aber die ist ja nun Gottseidank vorbei. Oder? Hm... Er braucht Ablenkung, um Jana zu vergessen,


    Isabelle, 47, Mutter zweier Teenager und Besitzerin eines Blumenladens mit Kaffeeausschank, ist seit einigen Jahren geschieden und ihre Affäre hat sich nun verheiratet. Nicht mit ihr - und leider hat er es auch erst gestanden, nachdem er geheiratet hat.


    Bei beiden schlägt jedoch der Blitz ein, nachdem sie sich auf einer Abendveranstaltung (denn Ellens Abendessen ist schließlich "gehobene Unterhaltung") treffen und zueinander finden. Und nun beginnt das Aber - zu jung, zu alt, zu problematisch, zu kompliziert. Aber damit beginnt auch der Lesespaß.


    Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen, hin und wieder musste ich kichern (oh wie peinlich, im Wartezimmer eines Arztes), manchmal schüttelte ich den Kopf, weil es unfassbar ist, was der Kopf für Argumente findet, um nicht auf das Herz hören zu müssen, aber eins ist klar: Das Buch ist zu kurz.


    Abwechselnd aus der Sicht von Max und Isabelle geschildert entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die nicht sein darf - oder doch?


    Ein wunderbarer, warmherziger Schmöker. Daumen hoch!

  • Meine Meinung:


    Daniel Bielenstein ist bei mir kein Unbekannter. Ich habe schon mehrere Bücher von ihm gelesen, wobei mir "Ein Mann zum stehlen" bislang am besten gefallen hat. Genau: Bislang. Max und Isabelle ist eine wunderschöne leichte Geschichte um die Liebe. Wie das Cover schon sagt: Ein Liebesroman. :-)


    Isa ist ende 40. Max Anfang 30. Beide verbringen eine Nacht miteinander und merken, dass das nicht alles gewesen sein kann. Allerdings tun sich die beiden sehr schwer mit dem Altersunterschied obwohl sie so gut miteinander klarkommen.


    Bielenstein hat eine tolle Art des erzählens. Besonders gut hat mir bei Max und Isabelle gefallen, dass er immer mal wieder für ein paar Stunden zurückblickt bzw. auch aus der jeweiligen Sicht des Protagonisten schreibt. Rundum ist das Buch wirklich sehr gelungen. Ich habe es nahezu verschlungen. Gut es ist nichts neues. Aber leicht und beschwingt. Ich halte es für durchaus empfehlenswert.



    Bewertung: 9 von 10 Punkten



    Fazit: Dieses Buch hat eindeutig zu unrecht so lange bei mir gesubbt. Auch wenn Bielenstein so manches schwache Buch geliefert hat, Max und Isabelle kann man keinesfalls dazu zählen!