"Bis(s) zum Morgengrauen" - Stephenie Meyer (ab 14)

  • Gestern habe ich das Buch zu Ende gelesen, deshalb schreibe ich gleich hier rein. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen, wollte unbedingt wissen, wie es endet. Jetzt finde ich es schade, dass es schon vorbei ist.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand die Szenen so schön beschrieben und Edward gefällt mir immer noch sehr gut.
    Den Sarkasmus von Bella mochte ich sehr, ich musste mir das eine oder andere Mal ein Grinsen verkneifen. Wunderbar!
    Ich bin wirklich begeistert von diesem Buch. Nachdem so viel darüber diskutiert wurde und es so einen Hype darum gab, war ich natürlich sehr neugierig. Und meine Neugierde und meine Erwartungen wurden vollstens erfüllt. Ich kann das Buch jedem empfehlen. Es war für mich unglaublich, denn ich kam mir zeitweise vor wie ein Teenager :-)


    Wirklich sehr empfehlenswert. Ich hab sehr verträumt ausgesehen, zumindest hat sich Mr. Branka bei mir beschwert, weil ich von einem anderen geträumt hab :grin

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • So! auch ich habe fertig! Mit einem weinenden und einem lachenden Auge habe ich die Story beendet. Und ich muss sagen: Es war phänomenal. Nie im Leben hätte ich gedacht, mal einen Vampirroman zu lesen. Ich hielt es für vertane Zeit. Bis ich eure Rezis und Kommentare gelesen habe. Die haben mich dann so neugierig gemacht, dass ich mir den Schmöker gekauft habe. Es ist eine wundervolle Geschichte, in einem tollen Stil erzählt und absolut empfehlenswert. Die Protagonisten sind so herausgearbeitet, dass man einfach mit ihnen fühlt...Bella hat einen wundervollen Charakter, und ich habe stets mit ihr gelitten. Die Spannung in einigen Szenen ist bei mir auch richtig gut rübergekommen, besonders die dramatische Begegnung ziemlich am Schluss des Buches......
    Ich finde, hier sollte jeder der sich ein wenig für literatur interessiert, reinlesen, er würde es nicht bereuen. Ich werde es auf jeden fall meiner lesefaulen schwester einmal geben! Ich hoffe, sie räumt mir danach nicht meinen sub ab.....(selberlesenwill)
    Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die super rezis bedanken. bis jetzt habe ich meine lektüre oft nach euren meinungen ausgesucht und bin nie enttäuscht worden. ein super gutes team hier......


    liebe grüße
    sandra

  • so, ich habe das buch auch innerhalb weniger tage verschlungen und kann echt nur sagen *daumen hoch*
    ein tollles lesevergnügen, ich habe mich richtig in edward verliebt und über bellas tollpatschigkeit gelacht und zeitweise hat mein magen sich echt zusammengezogen wenns spannend wurde...
    dieses buch gehört zu meinen lieblingen das mich total in seinen bann geschlagen hat
    habe eigentlich noch genügend bücher in meinem SUB, aber ich denke ich werde mir trotzdem direkt "new moon" bestellen, das erste kapitel war ja schon im buch mit abgedruckt (hab die englische version gelesen "twilight",die echt leicht verständlich ist) und macht lust auf mehr :anfeuer :anbet
    auf jeden fall ein klasse buch, höchst empfehlenswert

  • Mich hat der ganze Hype hier im Forum zu BzM eher abgeschreckt, ich fand es einfach nur ätzend: überall BzM und hach es ist so toll usw. :pille
    Aber das ganze hält ja schon ziemlich lange an und da wurde ich doch neugierig. Ich wollte das Buch auch nicht verurteilen, solange ich es nicht selber gelesen habe und so hab ich es mir zu Weihnachten gewünscht.
    Nun hab ichs durchgelesen und mir hats wirklich gefallen! Es ist spannend und romatisch und Edward ist einfach traumhaft +schmacht+ :heisseliebe
    Und es war nichtmal schwer, es auf englisch zu lesen.
    Trotzdem verstehe ich immernoch nicht, warum dieses Buch bis zum Himmel hoch gelobt wird. JA, es ist gut, aber es gibt auch noch viele andere Bücher, die genauso gut sind.

  • Vor ein paar Tagen habe ich dieses Buch gelesen und bin eindeutig infiziert!!!


    Meine Meinung


    Diese Rezension fällt mir äußerst schwer, da ich einfach nicht die richtigen Worte finde, um meine Faszination für diesen Roman auszudrücken.


    Sehr viel hatte ich mir erst nicht von diesem Jugendbuch versprochen, da ich einiges Negatives gehört hatte, aber als eingefleischter „Buffy“-Fan war ich doch einfach zu neugierig, um das Buch unbeachtet zu lassen.


    Zu Beginn störte mich erst ein wenig der Schreibstil, ist er doch eindeutig für die Jugend ausgelegt, aber als ich das akzeptierte, wurde es besser und besser. Ich konnte und wollte das Buch einfach nicht mehr weglegen und war derart gefangengenommen, dass ich nicht nur tagsüber ständig an dieses Buch dachte, sondern nachts auch davon träumte.


    Im Prinzip ist die Geschichte selbst nichts so Besonderes, eine Vampirgeschichte halt, mit einigen neuen Facetten. Es geht um Teenager, die ihren Platz im Leben suchen, die erste Liebe und das mystisch-mytische und mit „Buffy“ hat es herzlich wenig zu tun.


    Warum also lässt mich dieses Buch nicht los, nicht während des Lesens und schon gar nicht, nachdem ich es ausgelesen habe? Noch immer hängt es mir nach, denke drüber nach, möchte die Fortsetzung lesen und bin kurz davor, den ersten Teil noch mal zu beginnen.


    Irgendetwas hat dieses Buch in mir berührt oder ausgelöst, vielleicht meine romantische Seite geweckt. Vielleicht ist es die Sehnsucht nach einer so großen Liebe, die alles andere in den Schatten stellt und unwichtig erscheinen lässt - eine Liebe, die keinerlei Grenzen kennt -, die sich in mir rührt. Ich weiß es nicht, kann es nicht sagen.


    Meine Bewertung


    10 von 10 Punkten

  • Der Kampf gegen die Langeweile endete nach exakt 500 Seiten. Und nach dem Inhalieren dieser 500 Seite reduzierte sich das Buch zuerst einmal ganz einfach nur auf die Frage: Wieso dieser Hype um dieses Buch?


    Eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Ich kann sie nicht beantworten, weil mir dieses Buch absolut nicht gefallen hat. Es fällt sehr schwer, bei der Beurteilung dieses Buches die normalen Regeln des Anstandes und Höflichkeit einzuhalten.


    Die Autorin Stephenie Meyer erzählt keine Geschichte, dabei ist die Idee dieser Geschichte garantiert sehr reizvoll, nein, sie erzählt keine Geschichte – sie plappert. Sie plappert so, als säße sie unter der Trockenhaube beim Friseur, oder im Wartezimmer bei einem Tierarzt, weil ihr Minihund bei einem Kampf mit einem Floh den Kürzeren gezogen hat. Diese Autorin hat nichts zu erzählen. Sie kann nicht erzählen – aus dieser Geschichte hätte man unter Garantie viel mehr machen können. Man mag sich gar nicht vorstellen, was beispielsweise ein Stephen King aus diesem Thema gemacht hätte, oder eine Anne Rice. Aber nein, eine gewisse Stephenie Meyer machte sich, auf die Welt zu erobern – und sie hat es geschafft, allen Vernunftsgründen zum Trotz.


    Sie schafft es aber, welche eine Leistungen, Banalitäten auf 500 Seiten auszubreiten. Dafür gebührt ihr alle Anerkennung.


    Die handelnden Personen in diesem Buch sind ziemlich konturlos, der Autorin gelingt es zu keiner Zeit, ihnen so etwas wie Leben einzuhauchen – es sind Namen, die mit einer Allerwelts-Beschreibung versehen werden, die aber nichts über sie selbst aussagt. Auch Personen in einem Buch können „leben“ – das hat beispielsweise Joanna K. Rowling eindrucksvoll bewiesen. Klischee reiht sich an Klischee. Als Leser hätte man es sich gewünscht, dass die Person der Bella etwas mehr „Persönlichkeit“ gehabt hätte – gerade hier hätte sich eine intensivere Persönlichkeitsbeschreibung angeboten. Aber Bella bleibt blass wo sie konturenschärfer hätte gezeichnet werden müssen.


    Naja, man kann halt nicht alles haben – dafür gab es ja eine ordentliche Menge Papier für knapp 20 Euro.


    Vielleicht ist ja wirklich an diesem Buch etwas dran, eine endlose Zahl von Leserinnen und Leser können ja nun nicht in einen kollektiven Irrtum verfallen – allerdings ist mir dann wohl sehr viel verborgen geblieben, was an diesem Buch so begeisternd sein soll.


    Das Kapitel Stephenie Meyer hat heute seine endgültige Erledigung gefunden – wenigstens soweit es mich angeht.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Voltaire


    erstmal :anbet , will sagen Knicks und Verbeugung, daß Du Dich an dieses Buch gewagt hast.


    Es ist nicht ganz so schlimm, wie es Dir vorkommen mag.
    Es arbeitet recht geschickt mit bestimmten Versatzstücken, die mit Liebe, zumal der ersten, frischen, wunderbaren, schrecklichen zu tun haben.
    Die Unsicherheit, die Vergötterung der geliebten Objekts, das Staunen, wenn man entdeckt, daß man wiedergeliebt wird. Die Probleme mit der Welt an sich, gerade wenn man halberwachsen ist.
    Wenn Du den Vampir-Teil abziehst, ist es das, was bleibt.


    Die Vampir-Zutat stellt auf einer höheren Ebene einfach mal die Fremdheit des geliebten Objekts dar, die Angst, gerade auch vor Körperlichkeit, den Reiz des Verbotenen. Die Frage des Sich-Einlassens.
    Das Buch ist ein recht raffinierter Mix.


    Letztlich verbleibt es im Trivialen, keine Frage.
    Aber brauchen wir nicht alle unseren Liebestraum? Den schenkt dieses Buch.


    Und nein, Du bist nicht pubatär :rofl


    Ich habe das Buch letztes Jahr einer knapp 20jährigen geliehen und bekam es mit einem großen Gähnen zurück.
    Wahrscheinlich darf man nicht über 16 sein, um es in toto genießen zu können.


    Ist man älter als 16, ist es möglicherweise hilfreich, wenn man weiblich ist und sich an die Gefühlslagen der Protagonistin zumindest zu erinnern meint.
    Vor allem an die Zeit vor dem ersten Mal. :grin


    Ist man ein Mann, ja, dann ... kann man sich eigentlich nur noch auf Rosalie konzentrieren und, heimlich, still und leise davon träumen,
    wie gefährlich Liebe ist.


    ;-)

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Ich habe jetzt zum wiederholten Male Beiträge hier ausgeschnitten und in den Fan-Thread eingefügt. Dabei sind dieses Mal sicherlich auch Beiträge ausgeschnitten worden, die hier her gehört hätten. Allerdings hat mich der Ton so gestört, dass ich hier alles rund um die Diskussion rausgenommen habe. Ich bitte euch nun noch einmal diesen Thread nur für Rezensionen zu benutzen und alles weitere im Fanthread zu besprechen.

  • Hallo,


    Ich fande das Buch total fesseln. Ich habe es dierekt 2 mal hintereinander gelesen und werde es wahrscheinlich auch noch ein drittes mal tun. Stephenie Meyer schreibt so, als ob sie es selber miterlebt hätte und das macht das Buch so klasse. Man kann sich richtig vorstellen wie es Bella ergangen ist. Ich kann das Buch auf jeden fall weiterempfehlen!!!

  • Die liebe wohlmeinende Eule, die mich nicht länger ohne Mitsu leben lassen wollte, hat mir mit gleicher Post Bella und Edward ans Herz gelegt.


    Und nun klau ich ihr auch noch die Rezi. :lache



    Zitat


    Wahrscheinlich darf man nicht über 16 sein, um es in toto genießen zu können.


    Ist man älter als 16, ist es möglicherweise hilfreich, wenn man weiblich ist und sich an die Gefühlslagen der Protagonistin zumindest zu erinnern meint.
    Vor allem an die Zeit vor dem ersten Mal. :grin


    Raffiniert, so kam es mir vor allem vor. Alle Zutaten sind drin. Das paddelige Entlein Bella als Ich-Erzählerin und Identifikationsfigur, der perfekte großgewachsene gutaussehende Arzt... nein, falsche Generation, also: Schwan... nein, tschuldigung, falsches Bild, also: Vampir Edward, der sich für Bella aufopfert und sie im Wortsinn auf Händen trägt, der sie zu Abenteuern hinreißt, ohne ihre Unschuld zu verletzen, fertig ist die Liebesgeschichte, nach der wir uns alle mit 16 gesehnt haben und vielleicht heute noch sehnen. Dazu ein paar Alltagsfiguren, die wir alle kennen und die die Helden und Heldinnen nur noch mehr zum Leuchten bringen. (No pun intended... der Sonnenschein ist ein anderes Thema! ;-) ) Ein bisschen Spannung mit Showdown wie in einem guten Allround-Kinofilm für die ganze Familie und zum Schluss... naja, wir wollen ja nicht zu viel verraten. ;-)


    Zwischendurch wurde mir das "ach, du bist ja so unwiderstehlich, aber ich bin ja so tapfer" manchmal etwas zu viel. Das wäre auch kürzer gegangen. Und Klischees finden sich allenthalben. Aber sprachlich fand ich's gut (ich habe "Twilight" auf Englisch gelesen), und auch ich habe mich mit Bella identifiziert, auch ich habe seufzend der leider weniger marmorglänzenden (aber dafür wenigstens warmen :rolleyes ) Edwards in meinem Leben gedacht, und auch ich wollte am Schluss wissen, ob er nun... :wow


    Den zweiten Band muss ich glaube ich nicht mehr haben. Es war mein erster Vampirroman, und so ganz seh ich nicht ein, wieso die Verquickungen unter Menschen nicht für ein gutes Buch ausreichen sollten; mehr von der Gattung brauche ich nicht unbedingt. Außerdem fürchte ich, dass die Klischeedecke mir dann zu dünn wird und der Zauber, den das Buch durchaus zeitweise auch auf mich ausübte, nicht mehr wirkt. Wär schade drum.


    Zum Hype? Ja, es ist ein klasse Jugendbuch. Es ist nicht das beste Buch aller Zeiten - aber nicht das schlechteste, um sich mit Lesefieber infizieren zu lassen.




    Aber eine Frage an die VampirkennerInnen unter euch hab ich doch:

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • MaryRead
    Doch, im zweiten Buch wird das sehr stark zum Thema und ist für Bella auch sehr bedrückend. Ich finde das 2. Buch nicht schlechter als das erste, nur diese schmachtende, unbeschwerte des 1. Bandes ist nicht mehr so da. Eben wegen dieses Problems (das sehr stark im Raum steht) und wegen diverser anderer natürlich auch.


    Im ersten Buch ist die Handlung geradliniger, im 2. Buch finde ich sie schon verwinkelter, eben weil die Vampirwelt und deren Eigenheiten etwas ausgebaut werden und es kommen auch neue Aspekte dazu.

  • Hallöchen,


    habe das Buch noch nicht selber gelesen. Finde aber die doppelte Bedeutung des Titels "Bis bzw. Biss zum Morgengrauen" genial gewählt. Daher meine Frage: Spielt die Geschichte sich innerhalb einer einzigen Nacht ab? Aber bitte nicht zu viel vom Inhalt verraten! :-)


    Liebe Grüße
    Michael

  • @micheal : nein, sie spielt sich nicht innerhalb einer nacht ab....sie geht ein paar wochen....


    Lg Carolotr

    and so the lion fell in love with the lamb...



    Ein Ring,sie zu knechten,sie alle zu finden,
    Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden
    Im Lande Mordor,wo die Schatten drohn.

  • Zitat

    Original von Heidi
    carolotr


    Eigentlich dauert die Geschichte doch ein ganzes Jahr oder irre ich mich?


    ja fast! Jetzt wo ihr die frage aufbringt kommt es mir eigentlich.. denn ich weiß gar nicht was die geschichte mit dem Morgengrauen zu tun hat.. hmm... :gruebel