@ Yolana
Seine entwicklung macht es jedoch völlig logisch, dass er als Bandenchef durchaus tut, was nötig ist, zu tun: Also dass er im laufe seiner kriminellen karriere auch Morde zuerst selbst ausführt, und in seiner späteren karriere befiehlt.
Das sequel deutet handlungsmässig ja an, dass seine familie einer vendetta zum opfer fällt, und er Sonea deshalb begleitet, weil ihn nichts mehr in seiner stadt zurück hält.
moin,
so ich hab es auch beendet und bin etwas zwiespalten.
auf der einen seite ist man gespannt auf die story und es lässt sich gut lesen und auf der anderen seite, hat es mehrere längen und kann nicht richtig fesseln.
desweiteren ist vieles vorhersehbar, zum beispiel das sonea bei den magiern landen wird, umsonst heisst der 2. teil ja nicht die novizin.
warum dauert die verfolgung durch die magier fast 300 seiten, das hätte man gut und gerne auf 100 seiten bringen können. (zumal sich dabei vieles wiederholt)
alles im allen ist es leichte fantasykost mit guten ansätzen. trotzdem werde ich mir den 2. und 3. teil irgendwann noch zu gemüte ziehen, da der schluss dann doch recht spannend war und man ja wissen möchte wie die geschichte weitergeht. bisher ist es aber eine kleine enttäuschung, aber es soll ja angeblich besser werden.
von mir würde es höchstens 65 von 100 % bekommen.
gruss takeo
@ Takeo:
Stimmt, war teilweise etwas langatmig. Aber Teil 2 ist besser. Und Teil 3 setzt noch einen drauf! 
ZitatOriginal von Eromis
@ Takeo:
Stimmt, war teilweise etwas langatmig. Aber Teil 2 ist besser. Und Teil 3 setzt noch einen drauf!
hi eromis,
da bin ich ja mal gespannt. muss aber erst mal "der weiße reiter" von cornwell auslesen (wieder mal ein hammerbuch). und dann werde ich schnell noch die novizin zwischenschieben, bevor der neue und letzte potter in die läden kommt 
naja ich lass mich mal überraschen, hab schon oft gelesen das die beiden folgebände besser sein sollen.
gruss takeo
Ich wollte mir die drei Bücher schon vor ein paar Monaten kaufen, aber ständig hab ich dann erstmal ein anderes Buch gekauft... habe die Gilde der schwarzen Magier also immernoch nicht und mein SuB ist so riesig, dass ich mir im Moment eigentlich keine Bücher kaufen möchte...
Ich denke, dass ich mir alle drei zum Geburtstag (Januar) wünschen werde, aber bis ich die dann endlich lese, kann nochmal ne Ewigkeit vergehen!
Ich habe die Trilogie gestern bekommen, habe aber erst noch andere Bücher zu lesen. Jetzt hat mein Sohn erstmal die Rebellin angefangen.
Ich habe alle 3 Bände neulich innerhalb von 2 Wochen durchgelesen, was ja schon deutlich macht, dass ich die Bücher nicht wirklich schlecht fand.
Aaaaaaber... Wirklich gut fand ich sie nun auch nicht gerade, das war einfach nur durchschnittliche Fantasy-Kost.
Ich hatte auf weite Strecken den Eindruck, dass hier bei Raymond Feist "geklaut" wurde, nicht nur die Gilde der Diebe (die bei Feist halt Spötter heißen) sondern auch die Gesellschaftststruktur usw.
Die einzelenen Personen sind mir nicht wirklich ans Herz gewachsen, dazu kam, dass ich sie zu durchschaubar fand. Viele Dinge die ich im ersten Band vermutete haben sich später bewahrheitet. Viele Ereignisse sind zu ausufernd beschrieben so z.B. die Suche nach Sonea.
Nichtsdestotrotz: Kann man als Lektüre empfehlen wenn man einfach nur unterhalten werden möchte.
Ich habe "die Rebellin" gelesen und ich finde, dass das Buch überbewertet ist. Es hat mir gut gefallen und "die Novizin" habe ich mir auch schon gekauft aber etwas Besonders ist es meiner Meinung nicht. Ich finde Katja Brandis Feuerblüte oder auch die Daresh Trilogie orgineller und aufregender. Ich kann es nicht verstehen warum jeder von Trudi Canavan schwärmt wenn es auch deutsche Autoren gibt die da ohne Problem mithalten können.
Das mit den deutschen autoren stimmt: Mit einiger zeit abstand und dem nachholen meines Fantasy-defizits kann ich sagen: Marzi, Hennen und vor allem Hardebusch gefallen mir besser, als Canavan, auch die Göttner-trilogie verspricht bislang besser zu werden.
Feist hab ich zwar alle gelesen, aber ich mochte ihn nie so besonders, er kam mir immer wie ein schlechter Tolkien-oder auch Conan-roman-verschnitt vor (und dort gab es meines wissens das erste mal diebesgilden, und einen typen der so ähnlich wie Feists 'Jimmy the Hand' war, der auch irgendwie einen maus-oder rattennamen hatte, der mir jedoch entfallen ist.) Bei Feist sind mir die männlichen figuren und die gründe ihres so-handelns immer ein rätsel geblieben. Magician ist das beste von Feist, abgesehen von seiner coproduktion mit Jenny Wurtz, die Empire-trilogie; diese würde ich besser als Canavan einstufen, denn ich mag es, wie darin Mara über leichen geht. Sonea war mir immer zu zahm, besonders im dritten teil, der der beste der Magier-Gilden-trilogie ist, und sie im vergleich mit der üblichen friede-freude-eierkuchen-literatur so besonders macht. Ich hätt an ihrer stelle mit der magier-gilde und dem königreich ratzeputz aufgeräumt. Das verstehe ich unter 'Meisterin', aber geschmäcker sind verschieden.
Ach ja... schaut sich vorsichtig nach Waldläufer um... wenn man band 2 mit einer gewissen 7-bändigen magie-schulgeschichte vergleicht, ist 'Die Novizin' wesentlich besser (vor allem, weil es schon nach einem band vorbei und überstanden ist)... *bin schon weg* 
ZitatOriginal von MagnaMater
Ach ja... schaut sich vorsichtig nach Waldläufer um... wenn man band 2 mit einer gewissen 7-bändigen magie-schulgeschichte vergleicht, ist 'Die Novizin' wesentlich besser (vor allem, weil es schon nach einem band vorbei und überstanden ist)... *bin schon weg*
Na, na, na!
MagnaMater: Also ich geb dir vollkommen Recht! Marzi, Hennen, Katja Brandis, Brigitte Melzer und sogar die jüngste Jenny-Mai Nuyen haben mindestens genau so viel Talent wie Trudi Canavan, was nicht heißen vill, dass ihre Bücher schlecht sind.
Im Gegensatzt zu vielen anderen Büchern fand ih auch, dass es eine Steigerung mit jedem Buch gab.
Ich finde allerdings nicht, dass Trudi Canavan schlechter schreibt als andere Fantasy-Autoren - nur anders.
Ich finde (zumindest diese Trilogie von Trudi Canavan) vor allem für Leute wie mich geeignet, die nicht zu den typischen Fantasylesern (Elfen, Drachen, Zwerge, Orks & Co.) zählen. Gut verständlich, dass Viel-Fantasyleser vor allem aus diesem Bereichen die Bücher dann vielleicht nicht so gut finden. Sozusagen eine Art von Soft-Fantasy. 
PL, was an der trilogie so besonders ist, und sie über alle anderen juhu-wir-sind-sieger-und-alles-ist-ganz-toll machwerke erhebt ist der SCHLUSS von band 3 
( 
:cry)
obwohl... ich in der mitte des 3. Bands schon mit dem sensenwetzen angefangen hätte... da gab es verdammt viel verschwendete kraft in der gilde, die hätt ich allesamt zur ader gelassen, damit sie meine macht mehren. Aber mei, es war nun mal nicht mein eigenes buch, harren wir der drei sequels *seufz*
Soft-Fantasy ist gut
PL, Soft-Fantasy wäre auch Feist/Wurtz Empire-Trilogie, wenn du's noch nicht gelesen hast, musst du es lesen! Ich hab ja ein besonderes naheverhältnis zu Mara's spy-master (wie auch nicht? :rolleyes)... als der aus sorge eine graue strähne in seinem pechschwarzen haar bekam, meinte er sinngemäss: jetzt muss ich den job an den nagel hängen, ich bin wiedererkennbar. 
Aber, ratta: du musst zugeben: die Feist-schlüsse sind fantasy-mainstream-schrott, die bücher gehen alle irgendwie gut aus, held und heldin fallen sich nach etlichen abenteuern erlöst in die arme *würg*, da kann man ja gleich nackenbeisser lesen. Nunja, anstatt der ewig einer-traumfrau-treuen männer Feists, inhumiert Mara auf ihrem weg immerhin fast Angelique-mässig männer... alles leute, die sie auf ihre art gemocht hat... eine echte konsumentin, eben.
ZitatOriginal von Aqualady
Ich finde allerdings nicht, dass Trudi Canavan schlechter schreibt als andere Fantasy-Autoren - nur anders.
*abschreib*
Bin derselben Meinung
Die Trilogie fand ich übrigens toll.
war vor n paar tagen mal wieder in nem buchladen und hab mal wieder gestöbert ob ich was interessantes finde...da hab ich ein buch entdeckt,was mir ein freund mal empfohlen hat...hab dann die rebellin gleich mal mitgenommen und war so fasziniert im lesen..hab mir dann au gleich den 2.band geholt..wird immer besser echt...jetzt sitz ich hier und ärger mich des ich bis morgen warten muss bis ich den dritten band lesen kann obwohl cih doch sooo neugierig bin
Lady-Alaine, ich glaube, trotz deiner Kleinschreibung und der fehlenden Satzzeichen konnte ich herauslesen, dass dir das Buch gefallen hat und du die gesamte Trilogie lesen wirst...
Also, ich schreib klein, weil es an den unis am beginn der siebziger jahre eine aktion zur Gemässigten Kleinschreibung gab, und ich deren geistiges kind bin.
Das heisst, in meinen postings sind nur die buchstaben der wörter gross, die mir im text wichtig sind... ( :gruebeläh... mehr oder weniger, manchmal kommt es vor, dass ich zu später stunde was überseh, und was gross ist, was mich eher weniger interessiert, und was klein wird, was mir eigentlich wichtig wär, und im redefluss betont gehörte.)
Wenn ich grössere rezis schreibe, halt ich mich natürlich an die normalschreibung, weil unflexible figuren und accademia-della-crusca-aequivalente damit anscheinend schwierigkeiten haben sollen, und man jede menge überflüssiger bemerkungen mit auf den weg bekommt.
Und sonst, Lady-Alaine, willkommen im club der kleinschreiber, unser motto ist: stetes tropfen höhlt den stein: durch hartnäckigen und propagierten verstoss kann man jede unsinnige regel binnen eines jahrhunderts kippen.
Mir sind die Bücher letztes Jhar das erste Mal aufgefallen, das weiße Cover zog mich magisch an. Als dann hier von einer Wiederaufnahme der Leserunde die Rede war, konnte ich einfach nicht wiederstehen und habe mich angemeldet. Und was soll ich sagen. Ich habe es bis heute nicht bereut.
Mich hat das Buch von der ersten Minute an gefesselt.
Ich habe sehr schnell den Einstieg gefunden und konnte mich gut in den Schreibstil hineinversetzen.
Ich finde, dass Trudi Canavan alles sehr gut beschreibt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Ich bin froh, dass ich mir die anderen Teile schon gekauft habe. So, dass ich bald weiterlesen kann.
Eure Andeutungen, dass die Bücher sich von Band zu Band steigern hat mich echt neugierig gemacht.
Das Buch habe ich im Rahmen der „Neuauflage“ der Leserunde gelesen. Zunächst erwies es sich als etwas, hm, ungewohnt. Nicht im Sinne der Handlung, welche hier schon erzählt wurde, weswegen ich mir Wiederholungen sparen kann. Was hat Japan in einer Fantasywelt zu suchen, die gefälligst - so gehört sich das schließlich - irgendwo im europäischen Mittelalter angesiedelt zu sein hat. Damals war der Buchdruck noch nicht erfunden, weshalb also werden hier Plakate gedruckt? (Während etliche Seiten später Bücher wiederum kopiert, also abgeschrieben werden.)
Leicht verwirrt habe ich mich etwas ausführlicher auf der Homepage der Autorin umgetan (< Klick >, in englischer Sprache). Und siehe da: es wurden mit Absicht Elemente aus Japan, Asien überhaupt, aber auch Technik wie Buchdruck verarbeitet. Sinngemäß fragt Trudi Canavan „wieso gehen wir eigentlich grundsätzlich davon aus, daß eine Fantasy-Welt im europäischen Mittelalter angesiedelt sein muß?“ Tja, Recht hat sie. Wieso eigentlich? Als mir dies bewußt geworden war, hatte das Buch bei mir gewonnen. Ab da hatte es mich gefangen.
Es wurde öfters von Längen gesprochen. Nun, ich habe das nicht empfunden. Allerdings bin ich sowieso für eine langsame Entwicklung einer Geschichte. Es mag möglicherweise etwas eintönig sein, sich wochenlang zu verstecken, immer wieder von einem Versteck ins nächste zu fliehen, aber wenn denn dieses nunmal passiert? Die Entwicklung der Handlung wie auch der Personen fand ich überzeugend und folgerichtig dargestellt. Soneas Verhalten, ihre Flucht, ihre Ängste konnte ich gut nachvollziehen. Etwas anderes wäre unglaubwürdig gewesen. Die Zeit der Flucht einfach mit ein, zwei Sätzen zu überspringen, hätte dem Buch meiner Meinung auch nicht gut getan. Für mich ist es so in Ordnung.
Was mir noch aufgefallen ist (und ich tue mich recht schwer, das in verständliche Worte zu fassen), ist, daß das Buch sehr glatt, sehr rund geschrieben ist. Ich hatte über weite Strecken das Gefühl, daß Lese- und Handlungstempo synchron laufen. Ich wußte in der Leserunde oft nicht, was ich schreiben sollte, weil ich keine Ansatzpunkte, keine „Widerhaken“ zum daran festmachen fand. Das meine ich jetzt übrigens in einem positiven Sinn. Ob das auch an der (anscheinend sehr guten) Übersetzung von Michaela Link lag, vermag ich derzeit nicht zu beurteilen.
Abschließend: ein solider Einstieg in die (vorläufige) Trilogie. Vielleicht kein absolut herausragendes Werk, aber auf gar keinen Fall ein Ausreißer nach unten. Eben grundsolide gute Mittelklasse mit starker Tendenz nach oben. Wie schon von anderen des öfteren erwähnt, durchaus für Fantasy-Anfänger geeignet, da selbst die Magie halbwegs normal erklärt und angewendet wird, davon abgesehen die beschriebene Welt realistisch ist und durchaus irgendwo auf dem Planten so existieren könnte.
Punktemäßig werde ich mich erst festlegen, wenn ich die beiden Folgebände gelesen habe. Die stehen schon bereit und sind in den nächsten Tagen „fällig“.
