Michelangelos Vermächtnis - Paul Christopher

  • Sprache: Deutsch
    Broschiert - 368 Seiten - Heyne
    Erscheinungsdatum: Juni 2006
    Auflage: 1
    ISBN: 3453431898


    Über den Autor
    Paul Christopher ist Professor für Geschichte des 20. Jahrhunderts an einer der großen Ivy League Universitäten in Amerika. Zum Thema Fälscherei und Kunstraub, v.a. in Europa während des Zweiten Weltkriegs, hat er bereits mehrere weithin anerkannte Fachbücher veröffentlicht. Er hält weltweit Vorträge zu diesem Thema und ist Berater der UNO und der NYPD Art Squad, einer auf Kunstraub spezialisierten Sonderabteilung der New Yorker Polizei. Er lebt in den Vereinigten Staaten und Europa.


    Kurzbeschreibung
    Als die Kunstgeschichtsstudentin Finn zufällig auf eine Originalskizze Michelangelos stößt, beginnt für sie ein Albtraum: Noch in derselben Nacht entgeht sie nur knapp einem Mordanschlag und wird gnadenlos durch ganz Manhattan gehetzt. Gemeinsam mit dem mysteriösen Buchhändler Michael versucht sie, das Geheimnis der Skizze zu ergründen. Schon bald stoßen die beiden auf eine mörderische Verschwörung, die in den Tiefen des Vatikans wurzelt.


    Meine Meinung
    Ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen. Die Story ist absolut spannend und für einen Roman durchaus glaubwürdig (auch wenn es eben nur ein Roman ist). Einige Dinge die im Buch vorkommen entsprechen aber der Wahrheit (nachzulesen am Ende des Buches). Eine junge Kunstgeschichtsstudentin, ein mysteriöser Buchändler, eine Originalskizze Michelangelos, eine Geheimgesellschaft (Bund), Eine geheimnisvolle Frachtladung der Nazis (der sogenannte Goldzug), ein Computerfreak, spannende Verfolgungsjagten, eine kleine Lovestory am Rande und einige Morde ergeben ein sehr unterhaltsames Buch welches sich flüssig lesen lässt. Ich fand auch den Schreibstil sehr angenehm. Alles genau auf den Punkt gebracht. Der Autor scheint wirklich genau zu wissen wovon er schreibt (was aufgrund seines Berufes nicht verwunderlich ist).
    Für alle die was spannendes aber nicht zu kompliziertes lesen wollen ist das Buch auf jeden Fall was. Mir hat es sehr gut gefallen.


    Der Autor arbeitet z.Z. an einer Fortsetzung zu Michelangelos Vermächtnis.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • So nun habe ich das Buch auch gelesen, ich fand es auch sehr spannend ( bis kurz vorm Ende ) und konnte es nicht mehr weglegen. Jedoch das Ende hat mir nicht so gefallen, es blieb so einiges ungeklärt, da hatte ich mehr erwartet.

  • Im Großen und Ganzen hat auch mir dieses Buch sehr gut gefallen. Es war sehr spannend und es ließ sich sehr leicht lesen. Gute Unterhaltung halt. Allerdings hätte ich mir an vielen Stellen mehr Inhalt gewünscht.


    Es gibt 10 Arten von Menschen...
    Die, die das Binärsystem verstehen, und die, die es nicht tun.

  • Man nehme
    eine hübsche Studentin, der Eltern nicht das sind, was sie scheinen
    den üblichen Ex-Super-Agenten im Ruhestand
    eine Prise Vatikan
    angebliche ungelöste Geheimnisse des dritten Reiches
    einen Killer
    und mysteriöse Morde


    mische das ganze kräftig durch und fertig ist ein Vatikan-Thriller-Bestseller in der Tradition von Dan Brown, meint wohl der Autor
    Aber neben der Mischung kommt es auch auf die Menge pro Zutat an und das Ergebnis sollte aus einem Guss sein.
    Was der Autor hier zusammen gemischt hat ist nur eine Aneinanderreihung von Versatzstücken, deren Zusammenhang wohl nur in seinen Gedanken existiert. Zudem gefällt er sich in permanenten detaillierten Beschreibung von Örtlichkeiten und Räumen, vergisst dabei aber dem Leser klar zu machen, was eigentlich warum geschieht. Von logischen Fehlern ganz zu schweigen
    In diesem Falle kann ich mich den amazon-Kritiken nur anschließen: Auch auf dem Wühltisch - Finger weg -.


    Mit viel Goodwill 4 Punkte und Regalverbot für diesen Autor


    vergibt Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson