Klapptext des Buches:
In Istanbul wird der alte Jude Leonid Meyer ermordet. Ist Rassismus das Tatmotiv? Inspektor Cetin Ikmen stößt in Meyers Umfeld tatsächlich auf Nazisympathisanten. Doch welche Rolle spielt Robert Cornelius, ein Englischlehrer, der am Tatort war. Cornelius steckt in einem Dilemma: Soll er der Polizei erzählen, dass er seine ebenso schöne wie räteselhafte Geliebte Natalia zur Tatzeit aus Meyers HAus kommen sah? Damit könnte er seinen Kopf aus der Schlinge ziehen. Aber das heiße auch, Natalie zu verraten...
Meine Meinung:
Dies ist der erste Fall von Inspektor Cetin Ikmen, der mit seiner großen Familie in Istanbul wohnt, eine Stadt in die nie Ruhe einkehrt.
Gemeinsam mit seinem Partner Süleyman versucht er diesen verstrickten Fall zu lösen.
Ich fand dieses Buch fantastisch, liegt vielleicht auch daran, das ich schon mehrmals in der Türkei war und Freunde von mir in Istanbul leben.
Man lernt Ikmens Familie kennen, seine Stadt die in vielen Gesichtern aufgezeigt wird und ein Mord der viele Geheimnisse in sich bürgt.
Die Autorin:
Barabra Nadel wuchs im Londoner East End auf und bereist die Türkei seit über zwanzig Jahren. Sie ist ausgebildete Schauspielerin und unterrichtet seit Jahren sowohl in Schulen wie auch an Universitäten Psychologie. Sie hat mit jugendlichen Missbrauchsopfern gearbeitet und widmet sich heute psychisch kranken Menschen.
"Belsazars Tochter" war ihr erster Roman, bisher sind von ihr sieben Bücher erschienen.