Gestern war ich mit Tjorvensmum bei einer Lesung von Manfred Bomm.
Über den Autor (Buchrückseite):
Manfred Bomm, Jahrgang 1951, in einer Kleinstadt am Rande der Schwäbischen Alb lebend, ist als Journalist mit der Polizei- und Gerichtsarbeit eng verbunden. Seine beliebten "Kommissar Häberle" Krimis haben sich allesamt zu großen Erfolgen entwickelt und haben den Autor weit über die Grenzen seiner Heimat bekannt gemacht.
Er hat aus seinem neuesten Roman "Schusslinie" vorgelesen.
Obwohl, "vorgelesen" ist vielleicht der falsche Ausruck. Es war schon eher eine Vorführung. Er hat sehr gekonnt und unterhaltsam Passagen aus dem Buch mit Anekdoten aus seinem Leben verknüpft. Das Ganze wurde von einer eigens dafür zusammengestellten Musikuntermalung ergänzt.
Manfred Bomm hatte das Publikum schnell auf seiner Seite, es gab viel zu lachen, was kein Wunder war, denn er hat uns nachher erzählt, dass er lange Zeit Vorsitzender eines Karnevalsvereins war. Er hatte ein paar wirklich gute Witze eingebaut.
Hier noch die Kurzbeschreibun des Inhaltes von amazon:
Kurzbeschreibung
Deutschland muss 2006 im eigenen Land Fußballweltmeister werden! Dass man dies nicht dem Zufall überlassen darf, darüber sind sich einige Wirtschaftsbosse und Politiker in Berlin längst einig. Im Hintergrund werden Fäden gesponnen, die bis in die schwäbische Provinz reichen. So findet sich auch Kriminalkommissar August Häberle bei seinen Ermittlungen um einen mysteriösen Mordfall in einem Geflecht aus Erpressung und Intrigen wieder. Als er das persönliche Umfeld des Ermordeten und dessen Freunde genauer unter die Lupe nimmt, muss er feststellen, dass diese alle eines gemeinsam haben: Sie kennen den Fußballbundestrainer Jürgen Klinsmann noch aus seiner Zeit, als er Jugendspieler im schwäbischen Geislingen an der Steige war. Wenige Monate vor der Fußball-WM scheint dieser in äußerster Gefahr zu sein …
Auf jeden Fall war es ein total unterhaltsamer Abend und ich bin jetzt wirklich auf das Buch gespannt.