Adèle Geras - Sommerlicht

  • Sommerlicht
    ISBN 3764501456
    448 Seiten


    Inhalt:
    Leonora Walsh ist die Tochter des ebenso berühmten wie geheimnisvollen Malers Ethan Walsh, der Willow Court, das prachtvolle Herrenhaus in Wiltshire, in den zwanziger Jahren erbte, 1928, als Leonora geboren wurde, war die Ehe von Ethan und seiner sensiblen Frau Maude jedoch bereits zerrüttet, und das kleine Mädchen erlebte eine Kindheit mit nur wenig elterlicher Liebe, Wärme und Zuwendung.


    Ganze Tage lang schloß sich der Vater mit seiner Frau im Atelier unter dem Dach ein - ein Bereich, den zu betreten Leonora strengstens verboten war.


    Nun feiert Leonora in wenigen Tagen ein glanzvolles Fest anläßlich ihres 75. Geburtstags. Seit sie denken kann, widmet sie sich in Willow Court hingebungsvoll der Gemäldesammlung ihres vergötterten Vaters, denn dieser hat testamentarisch verfügt, dass niemals ein Bild das Haus verlassen oder gar verkauft werden darf.


    Über ihre große Familie, die sich gerade in Willow Court versammelt, macht Leonora sich Gedanken. Die unterschwellige Rivalität zwischen ihren Töchtern Gwen und Rilla, Gwens Streitigkeiten mit ihrer eigenen Tochter und vor allem Rillas Verzwiflung wegen Markies Tod, über den die Familie konsequent schweigt, beunruhigen sie zusehends.


    Da kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall, der sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft der Familie Walsh in ganz neuem Licht erscheinen läßt...


    Anmerkung:
    Ein wunderschönes Buch, bei dem sich das Interesse und die Spannung langsam aufbaut. Interessante und unterschiedliche Charaktere, die sich über 4 Generationen verteilen.


    Die Geschichte wird innerhalb von 5 Tagen, in denen die ganze Familie vorhanden ist, und die mit der Geburtagsfeier von Leonora endet, erzählt. Mit Rückblicken und Erinnerungen einzelner Familienangehöriger zwischendurch und einigen Gehimnissen.


    Konnte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen, weil ich schon neugierig war, wie die geheimnisvolle Geschichte der Familie endet.

  • Jetzt war ich schon ganz enttäuscht, weil bei dem HC bei Amazon nichts von einer broschierten Ausgabe stand.


    Aber als ich es dann auf meine Wunschliste gesetzt hat, hat mir Amazon vorgeschlagen, ob nicht dieses Buch was für mich wäre...



    Na also! Es geht doch! Hier das Taschenbuch!




    edit: Hab gerade die Leseprobe bei Amazon entdeckt. Ist das ganze Buch so seltsam geschrieben? Dann wäre es wahrscheinlich doch nichts für mich... :-(

    Ronja



    "Braucht's des?!"
    (Gerhard Polt)

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  • Hallo Ronja,


    habe mir die Leseprobe jetzt angesehen, weil ich nicht verstanden habe, was du mit "seltsam" meinst. Also diese Leseprobe ist ein Auszug aus dem Prolog, nur eine kurze Rückblendung auf ein Ereignis und das Buch ist überhaupt nicht so geschrieben.

  • Zitat

    Original von Helga
    Hallo Ronja,


    habe mir die Leseprobe jetzt angesehen, weil ich nicht verstanden habe, was du mit "seltsam" meinst. Also diese Leseprobe ist ein Auszug aus dem Prolog, nur eine kurze Rückblendung auf ein Ereignis und das Buch ist überhaupt nicht so geschrieben.



    Danke Helga! Prologe sind ja häufig etwas anders geschrieben, als der Rest des Buches. Ist nur nicht geschickt das dann als Leseprobe anzubieten.


    Aber wenn der Rest des Buches "normal" ist, dann bleibt es auf meiner Wunschliste. :-)

  • Hallo Ronja,


    habe überhaupt nicht verstanden, warum man gerade diese Leseprobe genommen hat? Man wird natürlich so zwischendurch mal kurz auf sowas stossen und auch die ersten zwei/drei Seiten werden noch nicht so locker zu lesen sein, aber da geht es um eine bestimmte Situation, die immer wieder eingebunden werden muss (ich möchte hier jetzt nicht näher darauf eingehen, sonst verrate ich zuviel).


    Aber sonst lässt sich dieses Buch wirklich leicht und locker lesen. Vor allem die Charaktere sind total unterschiedlich. Ich habe es ganz schnell durchgehabt. :wave

  • Mir gefiel es nicht so sehr. Vor allem zum Schluss hin wurde es schwächer. Was es mit dem Geheimnis der Gemälde auf sich hat, konnte man schnell erraten, und in den letzten Kapiteln brach fast auf jeder Seite jemand in Tränen aus. Das war mir einfach zuviel Heulerei.


    Jorinde