Da ich zu diesem Buch hier noch keine Rezension gefunden habe, hab ich mir gedacht, daß ich einfach mal eine erstelle :-):
Klappentext:
Ein spektakulärer Fund in einer Kirche führt den Kunstdetektiv Jupiter auf die Spur des geheimnisumwitterten Kupferstechers Piranesi. Welche Vorlage hatte der Künstler aus dem 18. Jahrhundert für seine berühmten Carceri-Stiche, düstere Kerkerlandschaften so groß wie Städte?
Nach einer Hetzjagd durch Rom gelangen Jupiter und seine Freundin Coralina zum legendären Haus des Daedalus, einem vergessenen Ort tief unter den Fundamenten der Stadt. Aber auch andere haben Interesse am Eingang zur Unterwelt: ein vatikanischer Geheimbund, der über Leichen geht.
Meine Meinung:
Ein sehr gelungener Roman von Kai Meyer. Hier wird das Thema Vatikanverschwörung mal aus einer ganz anderen Sicht rübergebracht. Diesmal geht es nicht hauptsächlich um die christliche Mythologie.
Carolina und Jupiter werden sehr sympathisch dargestellt, aber auch die anderen Charaktere haben alle Ihre Eigenheiten und die Story wird spannend erzählt. Außerdem wird die Umgebung sehr gut beschrieben, so daß man sich alles sehr gut vorstellen kann.
Hier gibt es aber auch wie bei Dan Brown einen Albino als Vollstrecker, was dann doch Parallelen zu Illuminati aufwirft, da auch beide Romane 2000 erschienen sind.