Sam Bourne - Die Gerechten

  • SAM BOURNE – DIE GERECHTEN


    Kurzbeschreibung
    Ein weltweites Netz mysteriöser Morde, Kabbala-Symbole und Prophezeiungen der Bibel: der geniale Thriller um eine tödliche Verschwörung, die nur eines will: das Ende der Welt.
    Ein Waffenfreak in Montana, ein Zuhälter in New York, ein Computergenie in Indien alle ermordet, alle mit einem mysteriösen Zeichen versehen. Gibt es ein Geheimnis, das sie verbindet? Will Monroe, junger Starjournalist bei der New York Times, wittert die Superstory. Die Spur führt zum Geheimwissen der Kabbala und zu einer uralten Prophezeiung vom Ende der Welt. Doch plötzlich wird Wills Frau entführt. Und für Will beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.


    Über den Autor
    Sam Bourne ist das Pseudonym für Jonathan Freedland (Jahrgang 1967). Nach seinem Politik- und Ökonomiestudium in Oxford arbeitete Freedland als Reporter bei der »Washington Post« und für »Newsweek«. Er ist nun Redakteur und Kolumnist beim »Guardian« in London und leitet eine Sendung bei BBC Radio 4. Für seine journalistische Tätigkeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er hat zwei Sachbücher publiziert, ein Memoir über die jüdische Identität seiner Familie.


    Eigene Meinung
    Dieses Buch zog mich seit geraumer Zeit magisch an, da ich mich vor einigen Jahren ein wenig mit der Kabbala befasst habe. Es ist einer von zahlreichen Verschwörungsthrillern, der allerdings nicht über die Illuminaten oder Templer berichtet, sondern hier geht es um die Chassiden, die jüdischen Mystiker. Zu den Chassiden, dem Judentum allgemein, bekommt man in diesem Buch interessante Informationen, die in einen spannenden Roman eingebunden sind und die der Autor hervorragend recherchiert hat. Allerdings erscheinen mir manche Dinge in diesem Buch extrem weit hergeholt, was ein wenig schade ist, denn ansonsten ist das Buch wirklich gut. Auf einer Skala 1-10 würde ich dem Buch eine 8 geben.


    Viel Spaß beim Schmökern
    wünscht
    Bibi :-)

  • Habe das Buch auch gelesen und fand es eigentlich ziemlich gut und vorallem spannend. Das Ende hätte ich so nie vermutet.
    Die Ideen, die der Autor in Bezug auf die Gerechten hat sind echt toll, aber leider eben nur Fiktion.
    Am besten fand ich


  • Ich habe dieses Buch mittlerweile auch gelesen. Für mich gehört es zu den besseren Verschwörungsthrillern, die Story war wirklich mal anders und ist lange nicht vorhersehbar, die Sprache flüssig lesbar, keine übertriebene Kurzsatzsprache, wenn auch nicht herausragend. Der Spannungsbogen hat mir gut gefallen, die Spannung wurde sukzessive gesteigert und war lange Zeit auf einem Niveau, daß es durchaus möglich war, zwischendurch auch noch seinen alltäglichen Anforderungen nachzugehen :grin, erst zum Ende hin, empfiehlt es sich 100 Seiten am Stück lesen zu können. Daß manches sehr weit hergeholt war, hat mich weniger gestört. Mich haben eher ein paar Ungereimtheiten gestört, die aber der Spannung keinen Abbruch getan haben. Wie häufig bei Thrillern sind die Damen natürlich blendend aussehend und die Herren zumindest nicht unattraktiv, scheinbar muß das aber bei Stoffen, die sich für eine Verfilmung anbieten so sein...


    Angelina Jolie gäbe bestimmt eine prima TC ab...

  • Ich habe das Buch heute Nacht beendet und es hat mir wirklich gut gefallen.
    Klasse Story, ein toller Protagonist ( ich fand Will einfach nur super sympathisch ), ein guter Spannungsbogen und viele Infos über die Chassiden - alles in Allem Krimiunterhaltung der besseren Art. :anbet
    Beim Lesen kommt keine Langeweile auf, im Gegenteil, es könnte sein, dass man nicht so einfach aufhören kann. :grin


    Von mir eine klare Leseempfehlung an alle Krimifreunde. :-)


    Das Buch bekommt von mir 9 Punkte.

  • Ich bin lang um dieses Buch herumgeschlichen. Schließlich stellt sich bei Gebundenen Büchern (zumindest für mich) die Frage, ob ich nicht doch noch auf eine Taschenbuchausgabe warten sollte, diesmal hat sich meine Ungeduld wieder bezahlt gemacht.


    Es handelt sich bei diesem Buch wirklich um einen Verschwörungsthriller besserer Art. Vor allem erfrischend, dass er einmal eine andere Art aus dem Reich der dunklen Verschwörungen abgräst, die Templer und Illuminaten haben sich wirklich einmal eine Pause verdient.


    Aus einer interessanten Geschichte aus der jüdischen Mystik spinnt Sam Borune eine gekonnte Verschwörung, die zugegebenermaßen ein wenig weit hergeholt ist, was aber nicht immer was schlechtes sein muss. In dem Fall hat es mich nicht sehr gestört.


    Das einzige was mich ein wenig gestört hat war die Übersetzung. Die Sprache war mir ein wenig zu sehr mit englischen Wörtern bespickt. Irgendwie fand ich es unpassend beispielsweise Hello oder Message (in einem normalen Satz als Nachricht verwendet) nicht in die deutsche Sprache zu übertragen.


    Fazit: Ein gelungener Thriller.

  • Ich fand dieses Buch auch sehr gut. Vor allen Dingen die Einblicke in die jüdische Mystik waren sehr interessant. Das Buch war flüssig und spannend geschrieben. Das Ende war für mich etwas überraschend, aber nur zum Teil, weil



    Gelungene Story, gut durchdachte Handlung. Sympathische Charaktere.


    lg
    hestia

  • Das Buch ist mir schon als HC aufgefallen und beim TB habe ich zugeschlagen und auch (ausnahmsweise) gleich gelesen.


    Ein Verschwörungsthriller der etwas anderen Art. Keine Schauplatzwechsel und Jagd rund um den Erdball, keine Action-Szenen, keine Blutbäder und kein Kirchen-Bashing.


    Ein gerade erzählte Geschichte ohne viel Schnörkel und Abschweifungen, die von Anfang bis Ende Hand und Fuß hat, wenn der Leser den Grundgedanken mitträgt.
    Dazu einige Informationen über die Chassiden in New York und fanatische Christen in den USA.
    Die Protagonisten sind zwar alles andere als "Durchschnitt", aber man muß schon etwas besonderes sein, wenn man die Welt retten soll, meine ich :grin


    Insgesamt ein Thriller, der einfach nur Lesespaß verbreitet und daher sich 8 Punkte verdient hat


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ich hab die englische Version gelesen und mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Es war gerade die richtige Dosis an religiöser Theorie, an Action und auch an Spannung. Ein klitzekleines bisschen war das Ende - bzw. der "Bösewicht" - vorhersehbar, was aber der Spannung nicht schadete. Auch war Will gerade die richtige Mischung aus unvorsichtig-wagemutiger Held und unerprobter Held.


    Die Rätsel-SMSen fand ich klasse, auch wenn ich keines davon hätte entziffern können :zwinker.


    9 von 10 Punkte.


    Die Amazon-Verlinkung zu engl. Büchern ist manchmal auch rätselhaft *g*