Dr. Jekyll und Mr. Hyde - Robert Louis Stevenson

das mussten wir auch mal in der schule in englisch lesen .

mein fall wars nich so ...

Ich hab's mir notiert, denn es interessiert mich ungemein. Bin schon gespannt. Denn die Geschichte kennt ja sicher jeder

Uih, ist 15 Jahre her, daß ich das gelesen habe, stelle ich gerade fest... Ich fands toll!!!

Bei mir ist es auch schon Ewigkeiten her, daß ich es gelesen habe und ich war damals schwer begeistert. Besser kann man eine gespaltene Persönlichkeit nicht beschreiben.

Auch dadurch angeregt, dass die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde so oft als Vorlage genutzt, wieder verwandt, kopiert, eingebaut, abgeändert, übernommen, angedeutet wird, habe ich mir das Buch in der unten angezeigten Ausgabe zugelegt. (Da war ich mit Heaven unterwegs )

Nebenbei: Anaconda hat eine ganze Reihe von Klassikern in dieser Reihe aufgenommen.

Vorne steht: Nach einer anonymen Übertragung von 1925. Die Leichtigkeit, in der sich die Sprache lesen ließ, lässt mich allerdings vermuten, dass die Übersetzung noch einmal an den heute gängigen Sprachgebrauch angepasst wurde.

Obwohl ich mit Klassikern oft die Erfahrung gemacht habe, dass man sich des Öfteren ein Herz fassen muss, um nicht zu einem anderen Roman zu greifen, trifft das auf diesen nicht zu. Vom ersten Bericht Enfields über Mr. Hyde an hat mich die Geschichte gefesselt. Die Spannung hielt bis zu dem Moment an, als Dr. Utterson in das Arbeitszimmer des Dr. Jekyll eindringt... der Schluss hat mir dann allerdings nicht so zugesagt.

Ich bevorzuge es, wenn ich die delikaten Fakten Stück für Stück in der Geschichte eingebaut finde, manchmal -wie bei Agatha Christie- ist es auch interessant, wenn sie in Dialogform aufgelöst werden.Die Darstellung anhand von Berichten finde ich jedoch nicht sonderlich spannend.

Aber Hut ab, die Ideen und Denkanstöße sind mehr als interessant. ( Und dunkler, als sie in mancher Kömodie verwandt wurden )

JAss

Ja, die Geschichte ist toll, wirklich originell, aber wie einem schon von Herrn Stevenson bekannt sein dürfte, ist der Schreibstil... nun ja... ähem, annehmbar.
Aber ich muss sagen, im Gegensatz zu seinen anderen Büchern schläft man bei Dr Jekyll und Mr Hyde nicht so schnell ein!
Anscheinend hat Stevenson sich diesmal mehr Mühe gegeben...;-)

Aber geht es euch auch so, dass ihr am Schluss denkt, jetzt müsste der Roman erst richtig anfangen?

Als ich es gestern in der Bücherei stehen sah, habe ich gleich gedacht: ah darüber haben sich doch die Eulen letztens unterhalten. Und schon hatte ich es ausgeliehen und heute durchgelesen.
Och jo, ganz nettes Büchlein, aber er hätte es ruhig noch ausführlicher schreiben können. Es gab ein paar interessante Aspekte, die aber ruhig noch tiefgreifender ausgeführt sein könnten. Schöne Sprache.

habe das buch erst vor kurzer zeit im orginalen englisch gelesen und muss sagen, dass ich den anfang zwar ziemlich langweilig fand, aber gegen ende wurde es besser. ich war allerdings froh, als ich fertig war

Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson

Klappentext
Als Robert Louis Stevenson im Jahre 1886 die Erzählung von "Dr. Jekyll und Mr Hyde" veröffentlichte, erzielte er damit einen unerwartet großen, bis heute anhaltenden Erfolg. Er hatte eine Kriminalgeschichte geschaffen, die alle Qualitäten eines klassischen Thrillers aufwies. In der düsteren Atmosphäre des kalten und nebligen London trifft man auf die rätselhafte Figur des Dr. Jekyll, dessen eigenartiges Geheimnis den Leser und die Leserin bis zum Schluß in Atem hält.

Über den Autor
"Robert Louis Stevenson (eigentlich Robert Levis Balfour Stevenson) wurde am 13.11.1850 in Edinburgh geboren. Der Vater war Leuchtturmbaumeister, das wollte auch der Sohn werden. Er hatte jedoch ein Lungenleiden und studierte daher Jura von 1871-1875. Er arbeitete jedoch nicht als Rechtsanwalt sondern wurde freier Schriftsteller, vergeblich ein Klima suchend, das sein Lungenleiden heilte. Seit 1888 lebte er auf Samoa, wo er bei den Eingeborenen in hohem Ansehen stand. Er starb am 03.12.1894 im Haus Vailima bei Apia (Westsamoa)." (Gutenberg.Spiegel.de)

Meinung:
Dieses Buch hat sich die Bezeichnung Klassiker reglich verdient.
Die Stimmung ist von der ersten Seite an mitreißend und lässt einen in die Geschichte eintauchen.
Die unheimliche Gestalt Hyde bringt den Leser zum erschaudern.
Eine hervorragende Idee wurde phänomenal umgesetzt.

Leider war mir bereits vor dem Lesen zu viel von der Handlung bekannt. Alleine Inhaltsangaben verrieten meiner Meinung nach mehr als genug.
Es geht wirklich jeder davon aus, dass man so einen tollen Klassiker schon eimal gelesen hat.
Den Film kenne ich noch nicht, wobei ich mir auch nicht vorstellen kann, dass der so gut ist wie das Buch

Dieses Buch habe ich schon vor einiger Zeit auf Englisch gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Natürlich war viel vom Inhalt auch mir schon bekannt, nur fand ich die Sprache und die Beschreibung des inneren Konfliktes so gut, dass mir das schlussendlich egal war.

Lg Kaede

Ich habs letztens erst gelesen,nachdem ich beim Buchhändler schon so oft drumherum geschlichen bin und ich war begeistert!Ich habs auf Englisch gelesen und ich fand,dass es sich im Gegensatz zu vielen Büchern im Orginal sehr flüssig lesen ließ.Auch vom Inhalt hats mich sehr angesprochen,auch wenn man die Geschichte meistens schon irgendwie kennt.Alles in allem also wirklich toll!

Ich lese es jetzt gerade und mir gefällt es sehr gut. Mir wurde vorher ziemlich davon abgeraten, weil es angeblich langweilig und völlig an den Haaren herbei gezogen ist. Aber das finde ich nicht, es ist sehr originell und unterhaltsam und mir tuts fast leid, dass ich es nicht auf englisch lese, aber das kann ich ja immer noch.

Ich habe bloß das Hörbuch gehört, werde es aber auf jedenfall auf meine WL setzen!