Der schlafende Tod von Jeffrey Anderson
384 Seiten
Deutsche Ausgabe vom Goldmann Verlag
Kurzbeschreibung:
Ein Wissenschaftsthriller, der einem den Atem stocken lässt.
In Los Angeles sterben vierzehn Menschen an einem unbekannten Virus. Kurz darauf wird im Internet die schockierende Drohung verbreitet, alle Ungläubigen werden „Allahs Nanotod“ sterben. Eine erste Spur führt nach Syrien, weshalb der amerikanische Präsident einen Militärschlag erwägt. Aber der Agent Alan Thorpe findet heraus, dass die Toten Opfer einer nanotechnologischen Biowaffe sind, die in den USA entwickelt wurde. Thorpe und sein Team beginnen einen mörderischen Kampf gegen die Zeit – und gegen einen Gegner, der aus den eigenen Reihen zu kommen scheint …
Über den Autor:
Jeffrey Anderson, Dr. med. und Dr. phil, ist Neuroradiologe an der Universität von Utah und veröffentlicht seine Forschungsergebnisse in den führenden amerikanischen Fachzeitschriften wie "Science", "Nature Neuroscience" und "Neuron". "Schlafender Tod" ist sein erster Roman.
Meine Meinung:
Begonnen habe ich dieses Buch gestern und bereits heute Abend war ich fertig. Es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass dieses Buch absolute Superspannung verspricht.
Der Kern der Geschichte liegt im Terrorismus. Um es genauer zu sagen: in der Angst davor. Jeffrey Anderson schildert in seiner Geschichte die unglaubliche Wahrheit, die jedes Land treffen könnte. Nämlich die Gefahr, dass Terroristen uns mit einem Bakteriellen Virus anstecken, gegen den es kein Gegenmittel gibt.
Er zeigt auf, wie einfach es ist, einen Virus zu entwickeln, der auf den ersten Blick aussieht wie ein Virus, im nächsten Moment ist es etwas aus der Nanotechnologie und dann ist es ein Bakterium. Man weiß es nicht...
Er zeigt den Atemberaubenden Kampf von Wissenschaftlern, FBI, CIA und Ärzten wie Schwestern gegen einen Terroristischen Angriff der besonders cleveren Art.
Mir hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Aufgefallen ist es mir bei einem Streifzug durch einen Buchladen und es fiel mir durch das auffallende Cover sofort ins Auge. Ich würde es bedingungslos weiterempfehlen. Die 384 Seiten hatte ich Ruck-Zuck gelesen und war vor Spannung fast nicht mehr davon weg zu bekommen. Ein wirklich haarsträubender Lesegenuss!