Erben des Imperiums - Timothy Zahn

  • Batcat :
    Komm schon, das liegt doch auf der Hand. Was ist für eine 'Idgie' daran interessant, in den Sticheltenor Hollywoods einzustimmen? Spaß? Auf Kosten anderer lässt sich immer gut lachen, das stimmt - ist in meinen Augen verzeihlich, was ich nicht akzeptieren will, ist die Hinausdehnung dieses Unfugs und des so genannten 'Foppens' auf ganze drei Seiten, obwohl ich schon längst signalisierte, daß ich an einer Weiterführung dieses Gesprächs (wegen offenkundiger Sinnlosigkeit) kein Interesse mehr hatte. Wieso auch? Für derlei Unfug bietet sich die Plauderecke an, wie Wolke treffend geschrieben hat.


    Für ihr Handeln gibt es also keine konkret nachvollziehbare Motivation, oder siehst Du das anders?


    Ich habe also weder einen themenbezogenen noch einen ernstzunehmenden Kommentar von ihnen gelesen, einzig Anspielungen und OT-Spam. Ich habe an anderer Stelle geschrieben, daß nach meiner Antwort auf Fritzis ersten Beitrag die Geschichte gegessen war: gewisse Personen genießen es jedoch, mit aller Härte nachzutreten. Ich könnte natürlich auch schärfer und spritziger schreiben, das ist aber nicht in meinem Sinne und schon gar nicht im Sinne des Threads. Ich hoffe, Du verstehst was ich meine.

    »Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.«
    Sartre

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  • Habe dieses Buch heute zu Ende gelesen und bin begeistert!
    Nicht weil es sich um einen guten SciFi Roman handelt, sondern weil die Bücher die Atmosphäre der alten Filme vermitteln.
    Es fühlt sich so an, als ob es nach der 6. Episode sinnvoll weitergeht und alle überlebenden Figuren der Star Wars Welt wieder eine Hauptrolle erhalten haben!


    Zwar kein Highlight der SciFi Welt, aber aus meiner Sicht ein Muss für alle Star Wars Fans .. .vor allem der Fans der alten Trilogie.


    Edit:
    Habe jetzt die komplette Trilogie gelesen und sie hat mir ziemlich gut gefallen!
    Daumen hoch und vor allem für Star Wars Fans (fast) ein Must Read!

  • Hi!


    Zur Zeit habe ich die ersten beiden Bände der Trilogie komplett durchgelesen und war begeistert. Der dritte Band wartet schon auf mich, wenn ich mal wieder Zeit habe.


    Mir gefiel in erster Linie, dass es der Autor geschafft hat, die Atmosphäre der alten Filmtrilogie aufzufangen und in seinen Büchern einfließen zu lassen.
    So habe ich es genossen, dass es keine Lichtschwertduelle und auch keine großartigen Machtkämpfe gab, wie sie mitlerweile zu Hauf in jeden Star Wars Film (ob Episode 1-3, oder der Clone Wars Serie) vorkommen.


    Statt dessen hat sich der Autor bemüht Han Solos einzigartigen Charme, Lukes ruhige und nachdenkliche Persönlickeit und Leias besorgtes Gemüt, ob die Neue Republik Bestand hat und die Rebellion nun endgültig gesiegt hat, aufrecht zu erhalten. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass die Charaktere fremd wirkten. Wer die alten Filme kennt, wird sich sofort "heimisch" fühlen.


    Auch die neuen Persönlichkeiten in Form von Großadmiral Thrawn und Captain Pellaeon und auch Mara Jade, sowie einige andere, passen hervorragend ins Star Wars Universum und sind anscheinend in der Fangemeinde sehr beliebt.


    Zur Handlung sei nur so viel gesagt: Das ehemalige Imperium möchte zur alten Stärke zurückfinden und die Neue Republik möchte ihre Macht festigen. Mehr braucht man nicht zu wissen.


    Eine kleine Kritik habe ich jedoch: Anscheinend wusste der Autor nicht, wie er es bewerkstelligen sollte, dass jeder Protagonist der Geschichte auch immer an dem Ort ist, an dem er sein muss, damit die Handlung weitergeführt werden kann. Deshalb, so hatte ich den Eindruck, laufen sich die Protagonsten oftmals immer wieder über dem Weg, mitten in einer großen Galaxie. So sucht Thrawn Luke. Luke wird aber von einem gewissen Talon Karrde festgehalten. Zufälligerweise will Thrawn aber sowieso aus anderen Gründen nach Karrde und erfährt dann von Luke. Immer wieder taucht dieses Schema auf: Person X sucht Person Y, findet sie aber zunächst nicht, weil Y bei Person Z ist. Wie der Zufall es will, ist aber X sowieso aus anderen Gründen auf dem Weg nach Z und findet dort dann auch die gesuchte Person Y. Solche "Zufälligkeiten" kommen häufiger vor. Sie werden zwar immer logisch nachvollziehbar erklärt, aber es hinterließ bei mir dennoch einen faden Beigeschmack. Es wirkte sehr ... gezwungen.


    Weiterhin fiel mir auf, dass zumindest der deutsche Übersetzer wohl ein Fan des Wortes "sardonisch" ist. Mir kam es so vor, als ob es in jedem Kapitel dutzende Male in Erscheinung trat. Immer, wenn Han Solo etwas zynisches/ironisches sagte, beschrieb der Übersetzer es mit "sardonisch". Für einen Leser, der das Wort selbst öfters benutzt oder es zumindest kennt, ist dies vielleicht nicht erkennbar. Da ich jedoch das Wort vor dem Lesen des Buches nicht kannte, war es mir neu und daher ist es mir umso stärker aufgefallen.


    Insgesamt war ich aber sehr angetan von dem Buch und kann es bedenkenlos an jeden, der die alten Star Wars Filme mag, weiterempfehlen.


    MfG,
    Piranha

  • Auch mich haben die Bücher in ihren Bann gezogen als ich sie vor etwa 12 Jahren das erste Mal las und auch die beiden anderen Male danach =) Meinen Vorrednern stimme ich zu, was die Atmosphäre angeht und für mich sind sie mit der Sonderstaffel die besten Stwar Wars Bücher! Un ich habe wahrlich viele Star Wars Romane gelesen.


    Piranhas Kritik wollte ich gerade auseinandernehmen, aber retrospektiv stimme ich doch mit ihr überein^^. Thrawns Charackter fand ich ein wenig undifferenziert, aber als Antagonist ist er wirklich hervorragend und eigentlich nur mit Professor Moriarty bei Sherlock Holmes vergleichbar.

  • Zitat

    Für zwischendurch empfehlenswert, für Anhänger kritischer und komplexer SciFi-Literatur in meinen Augen nicht lohnenswert


    Bin jetzt am 2. Teil der Reihe dran (habe zwischendurch pausiert). Ich stimme dir absolut zu. Gute Unterhaltung ist es auf jeden Fall. Bin mal gespannt wie es weitergeht. Hoffentlich haut Thrawn den Sch... Rebellen ordentlich was auf die Birne! :schlaeger