Seit wann seid ihr süchtig nach Büchern ?

  • hm , mal überlegen , das lesefieber hat bei mir eigentlich ziemlich spät eingesetzt , erst mit 8 oder 9 oder so ....
    aber seit dem lese ich jedes buch , dass mir in die hände fällt und das interessant klingt :grin



    :wave

  • Zitat

    Original von bogart
    könnte mal bitte die threadstarterin oder jemand von den adminas den titel berichtigen - mir tun schon die augen weh! ich stolpere jedes mal darüber, wenn ich ins portal schaue...


    danke!


    bo :-)


    ...und ich hab mich mal wieder nicht getraut, was zu sagen. :-)

  • Zitat

    Jo werde drüber nachdenken.... Aber ich habe dich ja auch nicht gemeint.... Fand deinen sehr sachlich korrekt.


    SirDirk
    Haste mich gemeint oder was?
    Ich lache hier niemanden aus alles klar. Mehr werde ich dazu nicht sagen.

  • Ich konnte erst mit 6 Jahren lesen. Aber ab dem Zeitpunkt war keine Bücherei vor mir sicher. Als ich mit 15 Büchern beladen die Leihbücherei verlassen wollte, gab es eine Beschränkung. Die Bücherei-Tante meinte doch glatt, ich würde die nicht in den 3 Wochen Ausleihzeit schaffen... Na, der hab ichs gegeben. Wir haben uns dann auf 10 einigen können. ;-)
    Allzu schnell hatte ich die Kinder-und Jugendabteilung durch. Danach fing dann die Zeit der Marie-Louise-Fischer und Konsalik an *grins*


    Frage oT:
    Kann SirDirk auch ganze Sätze schreiben? :lache
    Meine nur.

  • Ich habe schon seit Anfang meiner Schulzeit sehr viel und ausdauernd gelesen und wegen dieser Lieblingsbeschäftigung mich auch für ein entsprechendes Studium entschieden( Deutsch, Kath.Rel., Geschichte). Während edr Kleinkinderphase meiner drei Töchter kam ich nicht so viel dazu, außer im Urlaub, weil ich immer im Schatten bleiben und so mein Mann mit den Kindern in der Sonne spielen musste. Inzwischen sind die Kinder groß und ebenfalls lesewütig, so dass die Mama nicht nur wieder viel lesen kann, sondern auch immer interessierte Gesprächspartner zur Verfügung hat.
    Ein Leben ohne Bücher ist für mich unvorstellbar; ich brauche das Abtauchen in andere Welten und Zeiten, aber auch die Denkanstöße und Anregungen aus etwas anspruchsvolleren Büchern als Lebenselixier.
    Liebe Grüße von Bärchen ( 41 jahre Leseerfahrung) :wave

  • Ich glaub so richtig Buchsüchtig bin ich erst geworden, als ich keine neuen Kassetten mehr in meiner Kinderbibliothek finden konnte :lache Also hab ich mir mal so ein Buch geangelt und schwubb....war ich komplett verrückt nach diesen seitigen Dingern ^^ Ich glaub, ich war etwa so knuffiche acht Jahre jung :}
    Außerdem kann ich mich nur meiner Vorrednerin anschließen, denn das trifft es genau.

    Zitat

    Original von baerchen
    Ein Leben ohne Bücher ist für mich unvorstellbar; ich brauche das Abtauchen in andere Welten und Zeiten, aber auch die Denkanstöße und Anregungen aus etwas anspruchsvolleren Büchern als Lebenselixier.

  • Zitat

    Original von €nigma
    Schon als Analphabet war ich süchtig nach Bilderbüchern und allem, was meine Mutter mir vorlesen konnte. Seitdem ich selbst lesen kann, ist es eher noch schlimmer geworden, sozusagen ein schwerer Fall von chronischer Bibliomanie.
    In jeder Stadt, in der ich gewohnt habe, habe ich die Bücherei oder die beste Buchhandlung vor Ort eher aufgesucht als das Einwohnermeldeamt.



    :write
    Früher die schönen Bilderbücher...
    Oder die Omi die - immer wenn sie bei uns war - so schön vorgelesen oder erzählt hat.
    Ich weiß heute noch, wo mein ganzes Taschengeld als Kind/Teeni hin ist...
    Es gab ja nicht alles in der Schulbücherei.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Lesen war schon immer mein liebstes Hobby. Aber erst nach der Wende entwickelte ich mich zum Büchersüchtling. Früher genügte es mir, ein Buch gelesen zu haben. (Gute Bücher waren ja auch etwas rar in der DDR, also griff ich regelmäßig auf die Bibliothek zurück.) Ich gehe zwar immer noch in die Bibliothek, aber Bücher, die mir gefallen haben (oder auch eventuell gefallen könnten :grin ) möchte ich besitzen. In den letzten 10 Jahren schaue ich noch sehr wenig Fernsehen. Ein Buch habe ich überall dabei. Man weiß ja nie. Aber die Familie, Freunde und Bekannte kennen mich nicht mehr anders und sagen sich, so isse halt. :lache

  • Bei mir fing das "lesesüchtigsein" in dem Moment an, als ich lesen konnte.
    Seitdem war ich auch ein häufiger Besucher von Bibliotheken.


    Aber das mit dem "büchersüchtigsein" schon viel früher. Ich habe meinen Vater gequält mir immer wieder Geschichten vorzulesen. Vor allem die Geschichten aus den kleinen Pixiebüchern. Er musste sie mir teilweise zwei oder dreimal am Abend vorlesen.
    Mit der Zeit konnte ich diese natürlich auswendig, und ich wusste ganz genau an welcher Stelle ich die Seite umdrehen musste. Er hat sich richtig amüsiert als ich ihm mal diese Geschichten vorgelesen habe.


    Büchergeschenke oder Büchergutscheine waren und sind immer noch das ideale Geschenk für mich. :grin

  • Zitat

    Original von rennilady
    Bei mir fing das "lesesüchtigsein" in dem Moment an, als ich lesen konnte.
    Seitdem war ich auch ein häufiger Besucher von Bibliotheken.


    Bei mir auch :grin


    Erst war es die Schulbücherei, dann die Stadtbücherei.


    Inzwischen bin ich bei Büchereien leider ein eher seltener Gast, dafür tausche und kaufe ich meine Bücher. Dazwischen dann noch ein "paar" Wanderbücher und Hörbücher habe ich auch für mich entdeckt.


    Bei der Frage: "Was wünscht Du dir den zu......" kommt meist die Antwort schon vom Frager. "Bücher natürlich, wie konnte ich nur fragen".


    Ohne mindestens ein Buch in der Tasche gehe ich erst garnicht aus dem Haus.

  • Ich würde mich nicht als süchtig, sondern als leidenschaftlich bezeichnen.
    Ein Leben ohne Bücher wäre für mich undenkbar, aber ich kann phasenweise darauf verzichten zu lesen. Meine lesefreien Tage sind zwar sehr selten geworden mit der Zeit, aber es gibt sie trotzdem.


    Ich hab auch schon früher sehr viel gelesen, wenn ich mal in meine "Kinderbibliothek" gehe und in die Regale gucke, kenne ich immer noch eine große Menge der Bücher.
    Aber ich hab auch genauso gern draußen gespielt und darum würde ich nicht sagen, dass Lesen meine einzige große Leidenschaft war, auch wenn sie immer dazugehörte.


    Seit ich bei den Büchereulen bin, bin ich auf so viele Bücher aufmerksam geworden, dass meine Leselust noch einmal weiter angekurbelt wurde und fast ins grenzenlose ufert.
    Trotzdem würde sie niemals mein Ein und Alles werden, dafür liebe ich zu viele Dinge zu sehr.

  • Ein Leben ohne Bücher ist für mich unvorstellbar.
    Ich brauche das einfach, ich kann dabei so schön abschalten und in eine andere Zeit eintauchen. Ich gebe mein Geld lieber für Bücher aus als für andere Sachen die eh kein Mensch braucht. Einmal Bücherfreak, immer Bücherfreak. Bücher sind meine Drogen.

  • Seit ich lesen kann, aber es gab auch eine Zeit, wo ich kaum Bücher gelesen habe. Aber jetzt seit 1 1/2 Jahren oder 2 bin ich wieder richtig drin :)


    Meine Lehrerin in der 1. + 2. Klasse habe ich damit geschockt, dass ich hauptsächlich Comics lese anstatt Bücher :grin

    we all seem to need the help
    of someone else to mend that shelf
    of too many books
    read me your favourite line
    ----


    Auf meinem Nachtkästchen: "Kleiner Mann - was nun?" Hans Fallada

  • Ich bin überhaupt nicht süchtig nach Büchern. Aber die sind süchtig nach mir.


    Kaum bin ich in einer Stadt, rotten sie sich zu großen Stapeln zusammen, okkupieren halbe Bürgersteige vor ansonsten recht seriös aussehenden Altwarenhandlungen, kapern ganze Läden und überall dieses "Kauf mich! Mich! MICH!"-Geschrei, ein Gefiepe, ein Gejaule – es ist kaum zum Aushalten!


    Und dann sind da noch die, die auf die Mitleidstour machen. "Die Großen, die Neuen, na, einfach alle die da, die schubsen mich immer. Ich hab schon Knitterfalten, mich nimmt doch nie nie nie nie nie noch jemand! Ach, bitte, bitte, bitte!" Herzzerreißend ist das, wirklich, es tut mir in der Seele fast so weh wie in den Ohren.


    Es ist ein schleichendes Gift. Und ich bin wehrlos. Hilfeee! Da liegt schon wieder eins im Weg!

    Wer einmal aus dem Schrank ist, passt nicht mehr in eine Schublade.
    Aber mein Krimi passt überall: Inge Lütt, Eine Bratsche geht flöten. ISBN: 978-3-89656-212-8. Erschienen im Querverlag

  • Meine Lesesucht begann als ich im Kino "Harry Potter und der Stein der Weisen" sah. Am selben Abend kam ich heim und begann sofort den 2. Teil zu lesen. Von da an war ich nicht mehr zu stoppen =)

    Der Clan der Otori heißt die Treuen und Gerechten willkommen.
    Die Untreuen und Ungerechten sollen sich in Acht nehmen.

  • Zitat

    Meine Lesesucht begann als ich im Kino "Harry Potter und der Stein der Weisen" sah. Am selben Abend kam ich heim und begann sofort den 2. Teil zu lesen. Von da an war ich nicht mehr zu stoppen =)



    Genau so wars bei mir auch :-]
    Allerdings hab ich vorher auch schon "Die wilden Hühner " gelesen gehabt :-) . Aber harry Potter hat mir dann so den Anstoß gegeben auch andere Bücher noch zu lesen .

  • ans "vorgelesen bekommen" kann ich mich so nicht mehr erinnern. Aber ich hatte meine Mutter damals gefragt, wozu ich denn in die Schule müsse - und da wurde mir gesagt, damit ich lesen und rechnen lerne.


    Tja, im September begann die schule - zu Weihnachten konnte ich als einzige das komplette Alphabet und den Zahlenraum bis 100 berechnen ... aber genützt hat es nichts, ich musste weiterhin zur Schule :lache


    Aber seitdem lese ich alles was nicht niet und nagelfest ist, ging in die Bücherei, las alles was mein Vater an Western und meine Mutter an Krimiheften hatte, inklusive der Nicht-jugendfreien (bzw. schon sehr für erwachsene geschriebene) Bücher aus dem eleterlichen Bücherregal.


    Romanhefte von Butler Parker z.B. hab ich regelrecht verschlungen


    Also bin ich seit meinem 6. Lebensjahr lese- und Büchersüchtig *gg*


    Gruß


    Telefonhexe

  • Hallo,


    auch ich bin süchtig nach Büchern, seit ich lesen kann.....


    In der Schulzeit habe ich mir immer aus der Bücherei massenhaft Bücher ausgeliehen und in den Ferien eigentlich fast nichts anderes gemacht :-]


    Während meiner Ausbildung wurde es ein bißchen weniger (mit meinem Mann zusammengezogen... und abends nicht mehr so die Zeit zum Lesen gehabt ....... da gab es dann andere Dinge ...........:lache


    So gegen 1989 herum fiel mir dann das erste Buch von Mary Higgins Clark in die Hände........... Von da an war ich nicht mehr zu halten!!! Mittlerweile gibt es ja total viele Krimis und Thriller, die recht locker geschrieben sind, aber bei mir hat alles mit Mary Higgins Clark angefangen!!!


    Generell staune ich eigentlich, wie viele Bücher auf dem Markt sind, die mich interessieren würden. Früher (wie gesagt so gegen 1989) gab es noch nicht so viele Thriller/Krimis........und auch nicht so viele historische Bücher....... oder ich kannte sie einfach nicht!!


    Jetzt ist es anders und deshalb auch kein Wunder, das ich soooo einen RUB habe ;-)