Zusammenfassung von bibliotheka-phantastioka:
Yuda, ein Schamane, erhält eine Anstellung als Heiler in einer Grenzstadt im Norden. Seine Kinder Annat und Malchik fahren mit ihm im Zug dorthin, wobei schnell deutlich wird, dass außer seinen heilenden Qualitäten die Techniken des Kampfmagiers gefragt sind. Die Bahnlinie endet vorläufig in einem Tunnel, der allerdings auch ein anderes Tor hat. Eine Verfolgungsjagd mit der Lokomotive bringt die ganze Gruppe hindurch in die Welt La Souterraine, wo die Gleise weitergehen. Wer sie allerdings gebaut hat, wird ganz spät bekannt.
Verfasserin:
Die Britin Jessica Rydill hat am King’s College in London und in Cambridge studiert und arbeitet als Anwältin. Ihre zahlreichen Reisen in alle Teile der Welt haben sie zu ihrem Debütroman inspiriert.
Meine Meinung:
Ich hatte zuerst meine Schwierigkeiten in die Geschichte einzutauchen. Jessica Rydill beginnt mittendrin zu erzählen und stellt die Protogonisten erst im Verlauf der Geschichte vor. Je weiter ich aber gelesen hatte, desto begeisterter wurde ich von der Welt und den Figuren. Die Geschichte ist ansprechend, nimmt im Verlauf immer wieder Wendungen, so dass Vorhersagen nur schwer möglich sind. Einige Anspielungen haben mir ein ganz neues Bild über die Welt der Shamanen vermittelt. Schwierig fand ich es nur, dass sie für verschiedene Figuren viele Bezeichnungen verwendet.
Alles in allem würde ich das Buch allen denen weiter empfehlen, die sich eine neue Fantasy-Welt anschauen möchten. Ich habe mir auch Teil 2 der Trilogie gekauft, gelesen und warte nun gespannt auf den letzten Teil.