Untertitel: Therapie eines Lebens
Klappentext:
"Ich wundere mich selbst am meisten, dass ich noch lebe", hat Silvana Klein einmal gesagt. In ihrem ersten Buch "Affenliebe" hatte sie die unglaubliche Geschichte ihrer Kindheit und Jugend aufgeschrieben - die Geschichte einer Verwahrlosung. Nun beschreibt sie ihren Weg durch ein Jahr harter Therapie - und das schwierige Danach, denn die Entscheidung gegen die Droge muss immer wieder neu getroffen werden. "Schreiben kickt mehr als jede Droge", sagt Silvana heute.
Angaben über die Autorin:
Silvana Klein ist Jahrgang 1971 und lebt in Hannover. Sie arbeitet als Moderatorin bei einem niedersächsischen Radiosender.
Eigene Meinung:
Dieses Buch ist die Fortsetzung von "Affenliebe". Ohne das erste Buch, ist dieses Buch oftmals nur schwer nachzuvollziehen. Silvana Klein beschreibt sehr gut und genau die Höhen und Tiefen des Drogenentzugs und der Therapie. Auch erzählt sie von den Gedanken an eine Rückkehr in ihr bisheriges Leben und läßt den Leser an ihren Zweifeln, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, sehr teilhaben.
Letzendlich entscheidet sie sich für eine Therapie und den Weg aus den Drogen.
Sie schreibt sehr fesselnd und sachlich.
Das Buch habe ich nicht vor der letzten Seite aus der Hand legen können.