Zu Autorin:
Isabel Abedi wurde 1967 in München geboren und ist in Düsseldorf aufgewachsen. Nach ihrem Abitur verbrachte sie in Los Angeles USA ein Jahr als Au Pair Mädchen und Praktikantin in einer Filmproduktion und ließ sich anschließend in Hamburg zur Werbetexterin ausbilden.
Nach dreizehn Jahren in dieser Arbeit wurde sie Schriftstellerin. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Hamburg.
Zum Buch:
Wanja bekommt Einladungen zu einer Ausstellung namens Vaterbilder. Das Besondere daran ist, dass niemand sonst diese Einladungen sehen kann und dass die Ausstellung in einem Museumsraum stattfindet, den es eigentlich gar nicht gibt. Wanja kommt in einen Saal, in dem geheimnisvolle Porträts gezeigt werden. Sie darf sich eines davon aussuchen - aber kaum berührt sie es mit der Hand , da wird sie mit magischen Kräften in das Bild hineingezogen, in das Land Imago, wo sie den Luftakrobat Taro trifft, der der Vater ist, den sie sich immer gewünscht hat. Von ihrem realen Vater weiß sie nichts. Doch auch Imago ist voller Rätsel. Warum trachtet dieser seltsame schwarze Vogel Taro nach dem Leben? Wieso kann auch Mischa, der geheimnisvolle Junge von ihrer Schule, in "ihr" Portrait? Was hat das ganze überhaupt mit ihrem Leben zu tun?
Meine Meinung:
Also, gleich vornweg, das Buch hab ich im Advent gelesen, hab aber erst jetzt dran gedacht, eine Rezension zu verfassen. Mir hat es sehr gut gefallen, das Buch hat sich stark mit mit der Beziehung von Kindern zu ihren Vätern auseinandergesetzt, in manchen Dingen hab ich auch Dinge von mir gefunden. Das ganze Buch besteht hauptsächlich aus Beziehungen, Beziehungen zwischen Geschwistern, Freunden, Verliebten, Eltern und ihren Kindern, Töchtern und ihren Müttern usw.
Ich habs mir bei der Ortsbibliothek ausgeborgt, was ich schade find, ich würde es zu gerne nochmal lesen. Ich kann's nur empfehlen, denn schließlich besteht unser ganzes Leben aus Beziehungen.