Habe heute den Schwaben - Krimi fertig gelesen.
Klappentext:
Private Racheaktionen oder grüner Terror? Der Vorsitzende eines großen Automobilclubs wird eine Nacht lang in der Nische eines stark befahrenen Stuttgarter Autotunnels festgehalten. In einem Bekennerbrief kündigen die Täter weitere Aktionen gegen den Autowahn an.
Den Fahndern vom LKA bleibt nicht viel Zeit: Zwei weitere Männer werden gekidnappt.
Im kleinen Ort Lauberg stoßen Kommisar Baig und seine Kollegin Neundorf auf ein kompliziertes Geflecht verfeindeter Familien, die alle nur darauf zu brennen scheinen, seit langem schwelende Rachegelüste in die Tat umzusetzen...
Zum Autor:
Klaus Wanninger, Jahrgang 1953, lebt mit seiner Frau und einer schwäbischen Ktzendame in der Nähe von Stuttgart. Bisher hat er 16 Bücher veröffentlicht, darunter mehrere erfolgreiche Romane wie "Ottilie und Hermine".
Eigene Meinung:
Wanninger hat hier einen netten Schwabenkrimi zu Papier gebracht, der im Gegensatz zu anderen Bücher sehr menschelt. Ob dies am schwäbischen liegt, oder - kann ich nicht sagen. Auf jedenfall hat er die Personen sehr gut carakterisiert und lässt des öfteren den schwäbischen Schalk durchblicken. Die Handlung selbst lässt mit Überraschungen aufblicken, und es zeigt sich, daß man nicht immer Tote und Mörder braucht, um ein spannendes Buch zu schreiben. Also alles in allem ein netter Krimi!