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'Projekt: Babylon' - Seiten 156 - 305
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Bin heute in einem Rutsch bis S. 273 gekommen und muss sagen *puh* gar nicht so einfach runterzulesen - viele der Theorien und Namen kommen mir irgendwie bekannt vor, kann sie aber nicht richtig sortieren, muss ich nochmal im Stillen machen *g*.
Auf jeden Fall verdichten sich ja die Ereignisse um die drei Forscher herum - der Biologe hat sie irgendwie durchschaut, der Bürgermeister wird (von wem ist noch unklar) unter Druck gesetzt, der französische Gegenkandidat ist ein bisschen ähm abgedreht, die Mitglieder diverser Geheimorganisationen beanspruchen natürlich jeweils für sich die richtige Theorie und belächeln die anderen und die drei Wissenschaftler spekulieren derweil ganz schön wild rum.
Zu diesem Zeitpunkt also mehr offene Fragen als Antworten (aber man weiß jetzt wenigstens, wer der geheimnisvolle Besucher des Schäfers war *g*) ... ich bin gespannt!! Als dann die Sprache auf den Heiligen Gral kam, muss ich zugeben, dass ich dachte "och neee, nicht der Gral auch noch....!" aber nach einem kurzen Blick in den "Fragen an"-Thread war ich doch wieder beruhigt
Besonders gespannt bin ich darauf, was oder wer hinter Laroche steckt, welche Ziele er konkret verfolgt, ob er identisch ist mit dem geheimnisvollen St.G. und natürlich was sich hinter dem Durchgang verbirgt Stefanie will ja jetzt die Höhle betreten und ehrlich gesagt: Entweder ist sie verdammt mutig oder verdammt dumm. Nur auf der Basis einer THEORIE - die mMn nicht mehr als eine Spekulation ist - sich einer solchen Gefahr auszusetzen... da kann doch was nicht mit rechten Dingen zugehen
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Ich habe die Seite 300 jetzt überschritten und bin etwas erschlagen von der Vielzahl von Theorien und beteiligten Interessengruppen (Vereinte Nationen, Rosenkreuzler, Mission des Lichts, Industrie, Politik, Nachfahren von Jesus etc.).
Mich stört etwas, dass bis zu diesem Zeitpunkt keine wirklich eindeutige Spur zu finden ist, was und wer dahinter steckt. Ich tappe im Dunkeln und weiß nicht genau, liegt es an mir oder am Buch? -
Hallo Milla und Herr Palomar,
jetzt seid ihr mittendrin. Hier wird's ein bisschen dichter ...
Herr Palomar, du schreibst: "(...) bis zu diesem Zeitpunkt keine wirklich eindeutige Spur zu finden (...) Ich tappe im Dunkeln und weiß nicht genau, liegt es an mir oder am Buch?" - Nun, es liegt am Buch.
Du kannst dich vielleicht damit trösten, dass es den Protagonisten auch nicht anders geht. Immer wieder treffen sie auf Leute, die ihnen von einer scheinbaren Wahrheit erzählen, die - wie sich später herausstellt - ob wahr oder nicht, mit den eigentlichen Fragen gar nichts zu tun hat. Da platzt ja einmal selbst Peter der Kragen
Das ist in gewisser Weise symptomatisch, schließlich geht es im Roman um Wissen, um die "Nichtigkeit der Magie" (siehe Prolog), und es wird an einer Stelle von Joseph in einem Gespräch mit dem Graf thematisiert (S.202).
Wenn man so will, hat das Buch eine sternförmige Struktur, mit der Höhle in der Mitte und mit vielen toten Enden nach allen Seiten hin.
Ich bin mir aber bewusst, dass spätestens hier alle diejenigen aussteigen, die ein bisschen mehr Action haben und nicht so viel nachdenken oder in die Irre geführt werden wollten. Ich hoffe, dass dennoch genug Leser übrig bleiben, denen es das Gewühle Spaß macht. Es kommt ja auch noch einiges.
Ich fände es interessant, wenn ihr die offenen Fragen, die sich euch stellen, mitverfolgt, dann können wir am Ende sehen, ob es mir gelungen ist, sie allesamt aufzulösen, oder ob ich wichtige Punkte vergessen habe.milla : Zu Stefanie sage ich in diesem Thread noch nichts
Andreas
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Ich bin auch in diesem Abschnitt gelandet und werde gerade von den vielzähligen Möglichkeiten, Verdächtigungen, Irrwegen überrollt.
Aber bis jetzt macht es noch Spaß, das Buch zu lesen.
Und Stefanie ist mir immer noch nicht ganz geheuer................
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Noch ein paar kurze Anmerkungen, bevor ich in den nächsten Thread fliege
Was mir gut gefällt, sind solch kleine Andeutungen, z.B. S. 177, als der Bürgermeister gezwungen wird, die Forscher irgendwie zu vertreiben. Von wem wird er gezwungen und was hat er sich selbst zuschulden kommen lassen, dass er erpressbar ist? Ich bin sehr gespannt, wie sich das aufklärt
Die Andeutung auf S. 281 (wurde auch schon im Fragen-an-Thread erwähnt) ist natürlich supergeschickt
S. 282 die Ausführungen des Grafen über die Merowinger und ihre Blutlinie: Er spielt die Bedeutung ziemlich herunter und tut fast so, als hätte ein Beweis keine Auswirkungen. Das sehe ich etwas anders. Ich denke, es würde die komplette Kirchengeschichte und damit sehr wohl Machtansprüche verändern, zumindest die von denen, die damit unmittelbar betroffen sind (obwohl es MEINEN Glauben nicht unbedingt verändern würde).
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Ich bin beeindruckt, wie geschickt Andreas die Erzählfäden verwebt. Gestern unterhielt ich mich mit einer anderen Autorin über das Projekt Babylon und sie sagte: Wenn man Andreas Erzählfäden wirklich verweben könnte, hätten wir ein Spitzendeckchen der großen Schule. Diesen Vergleich fand ich wundervoll.
Bemerkenswert auch, wie er die Spannung aufbaut und - vorallem - hält! -
Ich habe gerade im Zug ein ganzes Stück gelesen und nicht mal das Geplärre des Kinds, das mit mir in einem Abteil saß, konnte mich vom Buch abhalten (und das hat viel zu sagen :lache)
Ich bin gerade total gefesselt und endlich "drin" im Buch. Patrick wird mir als Charakter immer sympathischer, bei Stefanie ist genau das Gegenteil der Fall. Die Frau geht mir sehr auf die Nerven. Haben denn Patrick und Stefanie etwas miteinander? Wie kann denn jemand den Arm freundschaftlich um die Hüfte legen? Denn diese Beobachtung macht ja Peter, als er eines Morgens ins Büro kommt.
Apropos Stefanie: Peter äußert ja so langsam auch leise Zweifel an ihrer Person Ich frage mich nur wie das Geheimnis um Stefanie aufgelöst wird, ohne dass es albern wird.
Die Geschichte ist gerade wirklich sehr komplex, da schließe ich mich den anderen an, aber ich bin wirklich begeistert, wie alles nach und nach zusammenspielt. Ich bin ja mal gespannt, ob es am Ende doch nur alles ein geplanter Coup mit politischem Hintergrund oder doch was ganz geheimnisvolles übernatürliches ist
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Auch ich bin der Meinung, aus den vielen Strängen werden peu a peu fliegende Fäden die sich zusammenschließen, ich hatte aber zwischendurch das Geühl viele lose Fäden in der Hand zu halten...
was mir gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man sich trotzdem nicht verheddert hat
und was blieb war immer die Lust und Motivation doch
noch mal umzublättern ehe das Licht ausgemacht wurdeGanz-kleine-Augen-Grüße von Elbereth
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Zitat
Original von Ines
Ich bin beeindruckt, wie geschickt Andreas die Erzählfäden verwebt. Gestern unterhielt ich mich mit einer anderen Autorin über das Projekt Babylon und sie sagte: Wenn man Andreas Erzählfäden wirklich verweben könnte, hätten wir ein Spitzendeckchen der großen Schule. Diesen Vergleich fand ich wundervoll.
Bemerkenswert auch, wie er die Spannung aufbaut und - vorallem - hält!Das finde ich auch, ich war von der ersten Seite an total gefesselt und die Spannung ist immer mehr geworden, Respekt!
Die Verwebung der Handlungsfäden gefällt mir richtig gut und ich bin schon jetzt mächtig gespannt, wie sich das alles auflösen wird.
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Ich war gerade total gebannt von den Kapiteln 15 und 16, die habe ich zweimal gelesen. Ich fand die Kurzfassung der Theorien und Organisationen äußerst interessant, sehr schön gemacht!!!
Mein Mann hetzt mich jetzt auch schon, der ist von meinen Erzählungen total neugierig geworden, ist aber auch wirklich ein Buch für ihn!
bibi
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Zitat
Original von bibihexe76
Ich war gerade total gebannt von den Kapiteln 15 und 16, die habe ich zweimal gelesen.bibi
Ab hier habe ich auch alle Kapitel zweimal gelesen.
Die Informationsfülle fordert dies geradezu. Allerdings erlaubt der Roman auch, dass man etwas mit Genuss zweimal liest. -
Zitat
Original von Herr Palomar
Allerdings erlaubt der Roman auch, dass man etwas mit Genuss zweimal liest.Das stimmt 100prozentig, ich habe das große Glück, im ganzen April bisher nur sehr gute Bücher gelesen zu haben, die ich glatt nochmals lesen würde...Projekt Babylon lese ich gleich beim ersten Lesen zweimal
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Spannend ist sie ja, die story, aber sie plätschert dennoch so vor sich
hin. So langsam habe ich fast jeden in Verdacht, außer den beiden
männlichen Wissenschaftlern. Einige Dinge sind sehr gut erklärt und
kommen auch schlüssig rüber, andere hingegen bewegen sich doch Zonen des Irrealen. Ich hatte mir ja Hoffnung auf einen guten Thriller gemacht,
doch das Konzept und die Umsetzung rufen bei mir langsam wirkliche
Stirnfalten hervor. -
So, ihr Lieben - ich wollte mich kurz zu Wort melden... bin inzwischen schon auf Seite 277 (darf also bereits hier mitschreiben!) und das Buch ist gespickt mit Post Its, aber ich habe im Moment beim besten Willen leider keine Zeit, meine Gedanken in Worte zu fassen.
Wird alles nachgeholt, sobald es mir irgendwie möglich ist! Ich habe mir in weiser Voraussicht schon Notizen gemacht und hoffe, ich kann die dann auch noch lesen.
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Zitat
Original von Ines
Ich bin beeindruckt, wie geschickt Andreas die Erzählfäden verwebt. Gestern unterhielt ich mich mit einer anderen Autorin über das Projekt Babylon und sie sagte: Wenn man Andreas Erzählfäden wirklich verweben könnte, hätten wir ein Spitzendeckchen der großen Schule.
Das ist mir auch aufgefallen. Ich bin mal gespannt, wie die einzelnen Fäden zum Ende hin verwoben werden.Hm, bzgl. Stefanie und der Faxe habe ich schon eine Idee, aber vielleicht liege ich da auch völlig daneben. Ich habe mal ein wenig zurückgeblättert, und da fiel mir auf
dass der Vorname des Comte auch mit St. anfängt (Steffen). Ich glaube, von dem Nachnamen war bis hierher noch nicht die Rede, aber ich denke mal, die Faxe sind von ihm. Bei Stefanie bin ich mir nicht sicher. Zu Beginn sind sie doch zu dritt, also der der Graf, der junge Mann und die Frau. Die Frau taucht aber später nicht mehr auf, nur noch der Graf und der junge Mann. Ich vermute, die Frau ist Stefanie. Sie wurde zwar vorher Johanna genannt, aber ich glaube sowieso, Stefanie Krüger ist nicht ihr richtiger Name.
Mal abwarten, ob ich da auf der völlig falschen Fährte bin. -
Darf jetzt auch hier mitschreiben, obwohl ich gerade sehr langsam vorankomme, da ich oft zurückblättere, damit mir kein Gedanke entgeht und ich nicht den Faden verliere. Große Herausforderung, macht Spaß!
Luther und die Kabbala, spannender Gedanke. Ist der neu oder gibts den schon?
Die alchimistischen Zeichen sollen gerade durch den Rechner gejagt werden, ich muss also dringend weiterlesen
Würde mich wer fragen, ob ich mich noch an Formulierungen stoße: keine Ahnung! Die Geschichte hat mich in ihrem Sog...
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So, jetzt kann ich also endlich meine Notizen in Worte fassen:
Der Förster ist ein ganz raffinierter Kerl. Auf ca. S. 158 habe ich mich über den Trick mit den Füchsen amüsiert. Gar nicht so dumm! Mit dem müssen wir sicher später noch rechnen!
Nach wie vor kommen immer wieder mal diese mysteriösen Personen vor - das sind die Passagen, die ich nicht so besonders gerne mag.
Was mich schwer interessiert: Welches Problem hat Fauvel? Womit kann man ihn so unter Druck setzen? Man kann es sich ja eigentlich aus den Andeutungen denken, aber ich würde gerne mehr darüber wissen, was da wann passierte. Mal sehen, ob das noch mal zur Sprache kommt.
Den Besuch Laroches beim Präsidenten fand ich interessant, allerdings kam Laroche für mich ein wenig gaga rüber.
Auf Seite 234 taucht auch mein Freund, der Förster, wieder auf und geht ein wenig schnüffeln. Ich ahnte doch, daß man den Kerl besser nicht aus den Augen lassen sollte :-).
Auf Seite 266 ist übrigens ein herrliches Beispiel für Peters Humor, als er Merlin mit ins Spiel bringt. Oder auch auf ca. Seite 280 der Seitenhieb auf den "amerikanischen Autor".... Klasse! Das hat mir gut gefallen.
Diese Sache mit dem "unsichtbaren" Menschen fand ich bislang nicht so überzeugend. Ich bin gespannt, ob dieses Phänomen noch aufgelöst wird, wie es dem Entführer gelingt, für die Überwachungskamera nahezu transparent zu sein.
Die Theorien, die immer wieder auftauchen, finde ich sehr interessant. Allerdings ist mir die mystische Komponente ein wenig zu stark ausgeprägt. Das ist nicht soooo meine Linie (da kann aber der Autor nix dazu *ggg*).
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!Da kann man nicht einfach zwischendrinnen mal unterbrechen, ich jedenfalls nicht. Sonst heisst es für mich: zurück zum Start!
Bin jetzt am 8. Mai im Royal Casino Hotel in Cannes angelangt. Die beiden, Peter und Patrick geben mittlerweile ein absolutes Dream-Team, wobei es hier in Cannes Peter ist, der die Puppen tanzen lässt
Lachen mußte ich auf S.192, beim Auftritt von Ash Modai. Irgendwie hat mich die Beschreibung dieses jungen Mannes an Andreas erinnert, ich habe dann mal am Cover nachgesehen und lese dort..."höchstens Anfang dreißig, modisch..., offenes und weltmännisches Lächeln, kurzes, zu Stacheln gegeltes dunkles Haar, ...jung-dynamisch" :wow!Lese gerade von Montsegur! Vor ein paar Jahren habe ich eine Tour durch Südfrankreich gemacht, auf den Spuren der Katharer haben wir die wichtigsten Festungen besucht und erklommen! Bei 42° im Schatten, flirrender Luft, unbeschreiblich fast, wie ich möglich gewesen sein soll, diese Burgen im Mittelalter überhaupt zu errichten. Ich glaube sogar, Montsegur ist die Festung, die man vom Weg aus als solche gar nicht erkennt, weil sie so errichtet worden ist, dass der Ankommende nur Felsen sieht, ohne dahinter mehr zu vermuten.
Bin jetzt dirket"am Schauplatz"".Kenn mich grad nicht aus. Ich lese auf S. 230, daß sich der Förster Richtung Vue d`Archiviste aufmacht und versucht die Höhle zu erklimmen. Meine Frage: Wenn der Schäfer mit seiner Herde mühelos dorthin gelangt ist, wieso ist es dann für den Förster mit großem Aufwand und langer Vorbereitung verbunden?
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Ein Buch ganz nach meinem Geschmack! Freimaurer, Katharer, Templer... Ich würde mir nur wünschen, die Informationen einfacher präsentiert zu bekommen :grin, quasi gleich beim ersten Lesen. Leider muss ich auch immer wieder zurückblättern, lese zweimal, verhasple mich trotzdem, finde wieder rein in die Geschichte und bin - so schnell kann ich gar nicht lesen - durch eine Nebenbemerkung wieder draussen.
Eigentlich ist es Arbeitsbuch und ich hätte große Lust, es im Anschluß noch mal zu lesen. Mal sehen
Weiter gehts mit den Templern und deren wissenschaftlichen know-how und warum sie nicht die Weltherrschaft an sich gerissen haben...