@ Babyjane:
:writedas mit der badewanne unterschreib ich voll: die farbe der kartonage hat sich richtig in die hände eingefressen - und nein, das buch wurde nicht nass das papier färbt in feuchter luft ab.
- hallo? ist da wer vom verlag? nehmt das nächste mal farbechtes papier!
'Projekt: Babylon' - Seiten 306 - Ende
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ad Andreas:
ZitatUnd letztlich ist es auch vollkommen egal. Wichtig ist nur zu wissen, dass sie offenbar nicht nur Hüterin war, sondern auch in der Lage, die Höhle im Ernstfall zu zerstören. Kein großes Rätsel dabei.
Ich frag mich, wieso das eigentlich nötig war, das Archiv zu 'zerstören'. Unzugänglich-machen hätte ja völlig gereicht.
Der erbauer des archivs hätte ja dessen schicksal wissen müssen, und auch dank der besseren technologie methoden zur verhinderung des eindringens moralisch bedenklicher personen haben müssen. Wozu die wassergräben, wenn sie keine befestigungen sind? Da hätten die erbauer besser gar keine aufgestellt oder sie gleich im weiten all verteilt.Es ist mir schon ein paarmal in der neueren literatur aufgefallen, dass die tendenz herrscht, alte dinge - gefährlich oder nicht - die laut ihrer geschichte ewig lang herum gelegen sind, plötzlich zu zerstören - so als wäre erst unsere zeit in der lage richtig gefährlich zu sein und wissen zu missbrauchen, und erst für uns wäre es so dringlich zivilisatorische risiken aus dem weg zu räumen.
Warum wurde das archiv nicht schon zur zeit der katharer und templer zerstört? Was ist an amerikanischen militärs schlimmer als an der mittelalterlichen französischen staatsmacht? Die begründung warum erst jetzt - und warum ausgerechnet jetzt schien mir etwas fadenscheinig. Das mit dem militär ist mir nicht gut genug.
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... ich hab jetzt lange Zeit nachgedacht, ob ich meine Gefühle hier rein packen soll oder nicht.
Dann habe ich noch mal genau so lange nachgedacht, wie ich selbige denn nun formuliere und ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es keine sanfte Formulierung gibt und daher werde ich mich so ausdrücken, wie es in mir drin brodelt.
Zitat
Hallo BabyJane,schade, dass dir das Buch nicht gefallen hat.
Es ist dabei gar nicht nötig, dich so ausführlich zu erklären, schließlich ist und bleibt es Geschmackssache.Danke für's Mitlesen,
Andreas
Ich beziehe mich auf diesen obigen Beitrag des Autors und empfinde selbigen einfach als ziemlich unverschämt.
Wie ich bereits versucht habe zu erklären geht es bei meinem Mißfallen nicht um Geschmackssache, sondern um handwerkliche Fehler, welche ich erläutert und angeführt habe.
Ich bin bisher davon ausgegangen, daß die begleitenden Autoren einer Leserunde, diese Leserunde nicht nur nutzen, um sich selbst belobhudeln zu lassen, sondern um eben fetzustellen, wie ihr Werk wahrgenommen wird und um eventuell eine Lehre daraus zu ziehen, was beim Leser gut ankommt und was eben nicht.Den Verweis, nach meinen Bemühungen auseinander zu setzen, welche Dinge noch verbesserungswürdig sind, auf die Geschmackssache erachte ich daher als Mißachtung meiner Bemühungen und vor allem als Arroganz.
Tut mir leid, ich weiß wir sollen nett zum Autor sein, aber das war mir einfach einen Tick zu viel... Sorry.
Aus diesem Grund werde ich auch nicht an der Leserunde zum Projekt Sakkara teilnehmen und habe Wolke bereits per ICQ gebeten mein gewonnenes Exemplar weiter zu geben.
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Hallo Babyjane,
es tut mir leid, wenn du dich gekränkt fühlst. Ich habe nichts dergleichen beabsichtigt.
Nur, wie du schon selbst geschrieben hast: Ich habe in dieser Leserunde ja bereits sehr viel beantwortet. Dein Fazit wirft keine neuen Fragen auf (abgesehen davon, dass du ja auch der Ansicht bist, dass ein Buch umso schlechter ist, je mehr Fragen durch den Autor statt durch das Buch selbst beantwortet werden müssen), daher es gab es nichts weiter zu sagen, außer, dass ich es natürlich schade finde, wenn dir das Buch nicht gefallen hat. Natürlich kannst du das gerne ausführen, und ich danke dir für die Mühge, aber andere Leser denken über die selben Punkte das Gegenteil, es sind größtenteils Geschmacksfragen, und diese muss man nicht rechtfertigen. Das war es, was ich ausdrücken wollte.
Es ist sicher nicht meine Aufgabe, hier einerseits persönlich den Kopf aus dem Fenster zu hängen und andererseits zu versuchen, anonyme Internetnutzer davon zu überzeugen, weshalb sie das Buch unbedingt mögen sollen. Weder ist das eine sinnvolle Diskussion, noch ist sie auf Augenhöhe. Daher kann ich mich nur für dein Mitlesen bedanken - was ich getan habe.Besten Gruß,
Andreas
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Andreas
Es ging mir mehr um die zur Kenntnisname der Kritik und die Art und Weise des Umgangs damit.
Außerdem dient die Leserunde ja nicht nur dem Autor, sondern eben auch dem Leser. Büchereulen, die wissen, daß sie meinen Lesegeschmack teilen, werden also durch meine Kritik eventuell "vorgewarnt", allein deshalb war sie in dieser Ausführlichkeit notwendig.Aber lassen wir das...
Viel Spaß bei der Leserunde zu Projekt Sakkara...Jane