459 Seiten
Originaltitel: Cruel Habitations
Autor:
Kate Charles, in Amerika geboren, lebt schon seit vielen Jahren mit ihrem Mann und zwei Hunden im englischen Bedford.
Als ehemalige Vorsitzende der Crime Writers Assosiation und Expertin für viktorianische Kirchen und deren Geschichte hat Kate Charles bereits zahlreiche Kriminalromane geschrieben.
Inhalt:
Als Sophie Lilburn und ihr Mann Chris von London aufs Land ziehen, glauben beide, die richtige Entscheidung für ihre Zukunft getroffen zu haben.
Chris freut sich auf seine Stelle als Geschichtslehrer an der Klosterschule im Ort, und Sophie verbindet mit der ländlichen Ruhe die Hoffnung, endlich doch noch ein Kind zu bekommen. Beim Einzug in ihr kleines Haus, das zu der malerischen mittelalterlichen Kirchensiedlung Quire Close gehört, wird das Ehepaar von der Gemeinde herzlich begrüßt. Doch Sophie sind ihre neuen Nachbarn sofort suspekt. Die übertriebene Freundlichkeit der Frau des Kantors weckt bei Sophie den Verdacht, dass der Schein der christlichen Nächstenliebe trügt.
Und tatsächlich: als sie sich unter den Bewohnern umhört, erfährt sie, dass in Quire Close elf Jahre zuvor ein junges Mädchen ermordet wurde. Die Identität des Mädchens konnte nie ermittelt und ihr Mörder nie gefasst werden. Sophie stellt eigene Nchforschungen an und bemerkt zu spät, dass ihre Neugier verhängnisvolle Folgen hat...
Anmerkung:
Eine ganz interessante Geschichte, aber nicht besonders aufregend und auch nicht blutig. Eher so wie Martha Grimes oder Elizabeth George. Lässt sich recht flüssig lesen und hat auch keine Leerläufe, also so richtig für gemütliche Stunden.