Ich habe mir dieses Buch - wie sollte es momentan auch anders sein angesichts meiner Putzwut - als Hörbuch einverleibt. Da in einigen Rezensionen über das Buch gesagt wird, dass es zuweilen langatmig sei und man es gut kürzen könne, habe ich ja mit der gekürzten Hörbuch-Fassung den richtigen Griff getan.
Kurzbeschreibung nach Amazon:
"Unschuldig, ohne es beweisen zu können - ein Alptraum
1978: Vier unzertrennliche Freunde finden die schwer verletzte Rosemary, die bereits tot ist, bevor die von ihnen gerufene Hilfe eintrifft. Doch die Polizei sieht sie nicht als Helfer sondern als Täter. Unter dem Druck der Ermittlungen zerfällt die Freundesgruppe. - 2003: Nach all den Jahren möchte jemand den Mörder bestrafen und die vier ehemaligen Freunde werden nach und nach Opfer von Anschlägen."
Ich habe übrigens auch früh den richtigen Riecher gehabt und mir war bald klar, wer als Täter in Frage kommen konnte.
Insofern verfolgte ich das Buch zwar mit Spannung, doch war ich eher auf der Lauer, ob etwas gegen meine Vermutung spräche als dass ich neugierig auf die Lösung war. Und ich hatte eine gehörige Wut im Bauch über gewisse Personen und Ungerechtigkeiten ...
Ich fand den Krimi nicht herausragend, aber gut und solide erzählt. Und Ditmar Bär, bekannt aus den Kölner Tatortkrimis, die ich sehr schätze, hat das Buch auch klasse vorgelesen, so dass ich über manche platte Stellen locker hinwegsehen bzw. -hören konnte.
grüße von missmarple