Kurzbeschreibung
Vera Zardiss lebt mit ihrem Mann Jürgen, einem erfolgreichen Gynäkologen, den Töchtern Anne und Rena sowie ihren Eltern auf einem ehemaligen Bauernhof. Die ländliche Idylle findet ein jähes Ende, als Rena nach ihrem sechzehnten Geburtstag plötzlich verschwindet. Nur ihr Fahrrad wird in der Nähe des Bahnhofs gefunden. Bei der verzweifelten Suche nach ihrer Tochter kommt Vera Geheimnissen auf die Spur, an die im Dorf niemand zu rühren wagt.
"Meisterlich genau zeichnet Hammesfahr in ihrem beklemmenden, intelligenten Roman die Gedankenblitze einer am Rande des Wahnsinns dahinbalancierenden Frau nach." (Der Spiegel)
zur Autorin:
Petra Hammesfahr, geb. 1952, lebt als Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Kerpen bei Köln. Ihr Roman "Der stille Herr Genardy" wurde in mehrere Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt; für den Roman "Der gläserne Himmel" erhielt sie den Rheinischen Literaturpreis der Stadt Siegburg.
eigene Meinung:
Der Roman ist sehr mitfühlend geschrieben. Für mich einmal etwas neues aus der Sicht der Mutter ( Familie ) gesehen und nicht aus der Sichtweise eines Kommisars bzw. Kommisarin. Und der Schluß gibt immer noch Rätsel auf, wie das Buch wohl endet..........