Die Mutter von Petra Hammesfahr

  • Kurzbeschreibung
    Vera Zardiss lebt mit ihrem Mann Jürgen, einem erfolgreichen Gynäkologen, den Töchtern Anne und Rena sowie ihren Eltern auf einem ehemaligen Bauernhof. Die ländliche Idylle findet ein jähes Ende, als Rena nach ihrem sechzehnten Geburtstag plötzlich verschwindet. Nur ihr Fahrrad wird in der Nähe des Bahnhofs gefunden. Bei der verzweifelten Suche nach ihrer Tochter kommt Vera Geheimnissen auf die Spur, an die im Dorf niemand zu rühren wagt.


    "Meisterlich genau zeichnet Hammesfahr in ihrem beklemmenden, intelligenten Roman die Gedankenblitze einer am Rande des Wahnsinns dahinbalancierenden Frau nach." (Der Spiegel)


    zur Autorin:
    Petra Hammesfahr, geb. 1952, lebt als Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Kerpen bei Köln. Ihr Roman "Der stille Herr Genardy" wurde in mehrere Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt; für den Roman "Der gläserne Himmel" erhielt sie den Rheinischen Literaturpreis der Stadt Siegburg.



    eigene Meinung:
    Der Roman ist sehr mitfühlend geschrieben. Für mich einmal etwas neues aus der Sicht der Mutter ( Familie ) gesehen und nicht aus der Sichtweise eines Kommisars bzw. Kommisarin. Und der Schluß gibt immer noch Rätsel auf, wie das Buch wohl endet..........

    Gruß Koala :wave


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    :lesend Das Licht der Welt von Daniel Wolf
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  • Ist 5 Jahre her, das ich es gelesen habe - ich fand das Ende sehr unbefriedigend, wie so oft bei Petra Hammesfahr ... :-(

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • ich habe das Buch auch vor kurzer Zeit gelesen! Allerdings fand ich das Ende viel zu offen... es hätte wenigstens irgendeine Anspielung fallen, können wie es nun wirklich ausgeht. Fand ich nicht so gelungen.

  • Also ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, es war auf jeden Fall anders als Gerritsen oder Sloane, kein Skalpell und wenig Blut, aber irgendwie auf seine Art besonders.


    Die Mutter hangelt sich von Strohhalm zu Strohhalm und gibt sich teilweise ihren Wahnvorstellungen hin.
    Aber wer könnte das nicht verstehen, wie heißt es doch,die Hoffnung stirbt zuletzt!
    Gut das Ende könnte anders sein, aber es kommt nicht immer so wie man denkt.
    Trotz allem hat es mich gepackt und ich musste es einfach zu Ende lesen.


    Liebe Grüße sonja :wave

  • Ich habe das Buch vor mehreren Jahren gelesen...
    Ich fand die Geschichte an sich sehr gut konstruiert. Ausserdem hat auch mir gefallen, das ganze mal nicht aus Komissarassicht zu sehen/lesen, sondern aus der Perspektive der Mutter/Familie.
    Das offene Ende war schon etwas ärgerlich, aber so bleibt Platz für eigene Spekulationen!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich habe das Buch auch vor ein paar Jahre gelesen. Viel ist nicht hängen geblieben (einfach zu viele Bücher danach gelesen). Aber ich habe es als spannend und lesendswert in Erinnerung. Ich finde es nicht schlecht, wenn ein Buch ein eher offenen Ende hat. Da ist mehr Platz für Spekulationen.


    Ich meine mich auch zu erinnern, dass das Buch kurze Zeit später fürs Fernsehen verfilmt wurde. :gruebel Nur habe ich den Film nicht gesehen und kann dazu nichts sagen.

  • Ich hab das Buch vor Jahren gelesen. Noch vor meiner Eulenzeit. :grin


    Mir hat es sehr gut gefallen. Die Mutter war mein zweites Buch von P. Hammesfahr. Ich bin ein richtiger Fan von ihren Büchern und habe fast alle (ausser, die man nur noch gebraucht kaufen kann) gelesen. Und freue mich schon auf ihr neues. Leider kommt das erst im August (wenn sie es nicht wieder ewig verschieben. :rolleyes)

  • Wie die meisten Bücher von Hammesfahr, ist ihr hier wieder ein stilles aber psychologisch höchts spannender Krimi gelungen.


    Ich für meinen Teil aber, kann ihr das viel zu offene Ende nicht verzeihen :-(, daher ist dieser Titel bei mir aussortiert worden.


    enttäuschte Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Ich hab mir heute dieses Hörbuch angehört und war auch enttäuscht über das doch sehr offene Ende. Da sieht man mal, wie sich der Geschmack ändert. Vor Jahren beim Lesen hat es mich nicht so sehr gestört wie jetzt beim Hören.

  • Da ich ja grad beim Sortieren und katalogisieren meiner Bücher bin, ist mir auch dieses heute in die Hände gefallen. Ich wußte noch das es ein "doofes" Ende hatte und hab mich gleich auf die Suche gemacht ob es da wohl irgendwo was zu erfahren gibt. Scheint aber nicht so :cry

    „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.“
    Albert Einstein