Novembernacht von Christoph Wortberg (ab ca. 12 Jahren)

  • Das Buch:


    Julia kann es nicht fassen: Roman, ihr bester Freund, ist tot. Mit einem tödlichen Drogencocktail im Körper liegt er zuerst im Krankenhaus im Koma, dann in einem Sarg. Aber war es wirklich Selbstmord? Roman, das immer gut gelaunte, etwas dicke Mathegenie?
    Nein. Das kann sie nicht glauben, denn obwohl ein Abschiedsbrief vorhanden ist, so muss sie andauernd an seine Nachricht auf der Mailbox ihres Handys denken. "Julia, hilf mir, die -"
    Und so beginnt sie zu recherchieren und stößt dabei in ein Wespennest, das sie in Gefahr bringt.


    Zum Autor:


    Christoph Wortberg wurde 1963 in Köln geboren. Mach einem Studium in Germanistik, Philosophie, Geschichte - einer Ausbildung zum Schauspieler und einem Gaststudium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München arbeitete er als Regieassistent und übernahm diverse Rollen bei Theater- und TV-Produktionen. Er schreibt Hörfunkfeatures für WDR und SDR und Drehbücher (u.a. "Soko Köln") und lebt als freier Autor in Köln.


    Meine Meinung:


    Je tiefer ich in das Buch hineingeriet, desto schwerer wurde mir ums Herz, denn alles schien in einen Strudel aus Traurigkeit und Tod zu geraten. Aber die Hauptperson - Julia - hat sich immer wieder aufgerafft und ich habe das gestern um zwei angefangen, um drei wieder aufgehört und um neun wiederaufgenommen. Spät in der Nacht schlief ich erst ein, so spannend war es.
    Zwar ist mir der Schluss dann doch komisch geworden, das allerletzte Kapitel. Ein bisschen zu schnulzig, ein bisschen "wir sind Kinder und Detektive" mäßgi (obwohl die Hauptperson sechzehn ist). Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen.

  • Sehr schön hatte es auf einer Freizeit dabei (IM Sommer vor 3 Jahren)


    Könnte es ja mal wieder lesen;).


    CU
    DENY

    "Rettet Robert- bewahrt den kleinen Robert nur als kleine Nebenrolle zu enden"
    (Rubinrot- Kerstin Gier) Macht mit! :lache