Hier kann zum Ersten Teil geschrieben werden...
'Unter dem Teebaum' - Erster Teil
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Also dann fange ich mal an
Zwar bin ich erst auf Seite 30, aber ich finde, das Buch zieht einen sofort in seinen Bann, es läßt sich leicht und flüssig lesen, man spürt richtig das australische Flair, wenn ich es lese habe ich tatsächlich das Gefühl,, in einem australischen Weinberg zu sein. Eine wunderschöne Atmosphäre, die dort entstanden ist. Ich bin schon gespannt, wie es mit Amber und Jonah weitergeht, und vor allem, was mit Steve noch weiter passiert...
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Also ich habe auch gestern angefangen, bin auch ca. auf Seite 30. Ich bin sehr begeistert, man fühlt sich sofort in die Umgebung reinversetzt und ich habe mich gefühlt, als ob ich von einem nahen Beobachterposten alles miterleben würde. Auch finde ich alle Details sehr schön und wirklichkeitsnah beschrieben.....
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Im übrigen habe ich beim Lesen öfter mal an die geschichte der Dornenvögel gedacht...warum..keine Ahnung
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Eselsohr,
glaubst du mir, dass ich die Dornenvögel nie gelesen habe?
Hmm, vielleicht sollte ich es nun einmal tun. -
Ich bin jetzt auf Seite 24 :-), und schon jetzt hat mich das Buch- genauso wie Deine anderen Bücher Ines- direkt in den Bann gezogen. Ich war sofort in der Geschichte drin.
Amber, und besonders Jonah waren mir sofort sehr sympathisch. Ich bin gespannt welche Hindernisse Amber auf ihrem Weg zum erfolgreichen Winemaker noch umschiffen muß.
Von Steve werden wir bestimmt noch viel zu lesen bekommen, und ich bin schon gespannt was für Intrigen er sich noch einfallen lassen wird (besonders, wenn er hinter die Beziehung von Amber und Jonah kommt)
Komisch- ich mußte als Jonah auftauchte auch direkt an die Dornenvögel denken :-).
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Katja,
wenn du nun auch mit den Dornenvögeln daher kommst, dann muss ich die Bücher wohl doch noch lesen, oder?
Nein, ich warte besser, was ihr im weiteren Verlauf so sagt.
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*Ärmel hochkrempel*
Los gehts! Zu meinem Erstaunen bin ich heute gleuch bis Seite 75 durchgerutscht.
Ines, mich erinnert Dein Buch so überhaupt nicht an die Dornenvögel - was sicher auch daran liegen mag, daß ich diese nie gelesen oder gesehen habe. Da ich Richard Chamberlain aus tiefstem Herzen verabscheue, hat er mir auch gleich die Lust auf die entsprechenden Bücher geraubt... ich hätte immer ihn vor Augen gehabt.
Jetzt aber zum Thema: Steve führt sich ja gleich richtig ein: kalt, herzlos, voller Vorurteile und schlechtem Benehmen gegenüber den Aborigines die er, wie so viele seiner Zeitgenossen, abfällig als Bushis bezeichnet. Ein Arsch, den ich jetzt schon nicht besonders mag.
Mich hat er übrigens ein wenig an den Protag aus Lailas englischer Erbin erinnert: Ein Mann der weiß, was er will und keine Mittel scheut, es sich zu nehmen. Kein Wunder, daß Amber ihn nicht besonders mag. Ich mag ihn auch nicht.
Auf Seite 24 habe ich erst gegrübelt, ob mit Songlines die Traumpfade gemeint sind, aber ein paar Seiten später kommt ja bereits die Aufklärung dazu.
Sehr schön geschrieben übrigens die Legende der Regenbogenschlange. Ist das eine echte Überlieferung, Ines, oder hast Du diese Geschichte erfunden?
Auf Seite 49/50 mit Maggie habe ich mir bereits die Haare gerauft: Klischee, Klischee. Es scheint nichts erstrebenderes zu geben, als Kinder und Küche. Beruf? Wozu? Wenn ich das schon lese!!!!
Allerdings sind die Figuren einfach Opfer ihrer Zeit. Ich habe anfangs auch gegrübelt, wann das Buch wohl spielen möge, habe es dann aber aufgrund der Angaben mit dem "aufkommenden Rock'n'Roll" in der Mitte der 50er Jahre angesiedelt und schon per Zufall im anderen Thread "Fragen an Ines" gelesen, daß ich damit ganz gut liege.
Das erklärt natürlich auch so einiges: warum es so ungewöhnlich ist, daß eine Frau Winemaker wurde, warum das Frauenbild der damaligen Zeit anscheinend nur Kinder und Küche als "normal" ansieht, daß der Mann sich als "Macher" sieht usw usw usw.
Dennoch ist mir das Verhalten Ambers' Vater auf Seite 74ff. unbegreiflich. Ich vermute, er ist auch nur ein Opfer seiner Zeit vor lauter guten Absichten, seine Tochter "gut zu verheiraten" vergißt er, daß dazu mehr gehört als nur ein Verwalter fürs Weingut oder ein "anständiger Mann". Dabei hat er bestimmt (das werden wir sicher noch erfahren) selbst auch nicht aus solchen Gründen, sondern aus Liebe geheiratet.
Guter Einstieg, Ines. Das Buch läßt sich gut anlesen, auch die Namen sind gefällig (Du erinnerst Dich sicher noch an Kirke!!! :grin).
Ich bin gespannt, wie es weitergeht...
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Ihr Lieben und insbesondere Batcat,
Klischees, Klischees hat die Katze geschrien, aber das Schlimme an Klischees ist, dass sie so oft stimmen.
Australien ist im Grunde ein recht fortschrittliches Land, in dem die Frauen schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts (ich glaube, 1902) das Wahlrecht erhielten.
Das Barossa Valley ist ein Gebiet, in dem sich vorwiegend Deutsche angesiedelt haben und zwar nicht wie in den anderen Landesteilen als ehemalige Strafgefangene, sondern oft aus religiösen und wirtschaftlichen Gründen. Sie haben auch ihre Traditionen mitgebracht und es gibt heute tatsächlich noch einen Ort namens Hahndorf.
Im Unterschied zu Deutschland aber gab es keine Aufbauphase nach dem 2. Weltkrieg, keine Trümmerfrauen und keinen Männermangel. Das heißt: Die wenigsten Frauen dort hatten es "nötig" zu arbeiten. Die Frauen, die aber arbeiten mussten (weil sie alleinstehend waren z. Bsp.) hatten gesellschaftlich gewiss nicht das höchste Ansehen. Es war einfach üblich, zu Hause zu bleiben, die Kinder groß zu ziehen und das Heim gemütlich zu gestalten. Berufe hatten oft nur die "hässlichen" und also "schwer vermittelbaren" Frauen. Deshalb ist Maggie eine typische Vertreterin der Zeit und der Gegend, Amber jedoch nicht.
Und wenn ihr euch jetzt mal die Fünfziger und Sechziger in Deutschland vor Augen führt, dann seht ihr, dass Amber wirklich eine ungewöhnliche Frau mit ungewöhnlicher Lebensplanung war.Die Legende der Regenbogenschlange ist nicht erfunden. Jedoch gibt es sehr viele "Schöpfungsgeschichten" bei den Aborigines, die sich auch unterscheiden. Alle aber glauben daran, dass die Regenbogenschlange eine Art Mutter des Lebens ist.
Aus welchen Gründen Ambers Vater geheiratet hat, erfahrt ihr leider nicht. Seine Reaktion auf Seite 74 erscheint mir recht einleuchtend für einen Mann des Jahrgangs 1900. Er möchte natürlich nicht nur, dass seine Tochter in die besten Hände gerät, sondern eben auch sein Weingut.
Natürlich hat er Verständnis für die Liebe, aber eben nicht für die Liebe zu einem Aborigine. Auch das erscheint mir nachvollziehbar für einen Mann wie ihn. Denk doch mal dran, wie viele Väter auch heute noch auf die Barrikaden gehen würden, käme die Tochter mit einem Ausländer daher. Soweit geht die Toleranz meist doch nicht.
Dazu kommt, dass die Aborigines sozial auf der untersten Stufe standen. Und nun noch einmal die Frage: Welcher Vater würde seine Tochter gern mit einem Vertreter dieses Standes verheiratet sehen?Ich will Walter Jordans Verhalten nicht werten oder gut heißen, sondern nur daran erinnern, dass sich Parallelen bis in die Gegenwart ziehen lassen. Dazu kommt natürlich auch seine Angst gegen das "andere" und also fremde Leben, die fremden Sitten und Bräuche. Angst macht alles, was man nicht kennt und nicht versteht.
"Unter dem Teebaum" ist also ein Roman, in dem es auch - aber nicht vorranging - um Rassismus geht.Und an dieser Stelle gleich meine erste Frage an euch: Wie hättet ihr an Walters Stelle reagiert?
Meiner Ansicht nach ist Walter Jordan nämlich ein Beispiel für einen Mann, der durchaus die Ureinwohner integrieren möchte. Jedoch nach seinen Wünschen und Vorstellungen.
Dabei fällt mir natürlich die Diskussion um die Rütlischule ein.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen. -
Ich habe eben auch angefangen und bin gleich bis Seite 82 durchgekommen. Das Buch lässt sich wirklich toll lesen und frau hat das Gefühl, direkt in Australien zu sein - mag auch dran liegen, dass in der Duftlampe hier Teebaumöl ist
Die Dornenvögel habe ich auch nie gelesen, weil ich genau wie batcat diesen Schleimi Chamberlain nicht ausstehen kann.
Als Frau, die immer wieder über Zwangsheiraten referiert und schreibt, bin ich um jede Publikation froh, die dies Thema in welcher Form auch immer irgendwie anschneidet. Walter hat zwar nicht gesagt, dass Amber Steve heiraten muss, aber er drängt sie immer wieder zu Überlegungen. Und hier sieht man und auch frau, dass arrangierte Ehen/Zwangsheiraten KEIN ISLAMISCHES Phänomen sind!!!
Schön fand ich die Geschichte der Regenbogenschlange und die Erwähnung, dass Australien ja ursprünglich eine Gefangeneninsel ist.
Tja, auf deine Frage Ines, wie ich an Walters Stelle reagiert hätte: Gute Frage, meine Liebe das ist wirklich schwierig. Ich hätte mich wahrscheinlich zurückgezogen, über meine Liebe nachgedacht und da Ambers Mutter ja so früh verstarb, hätte ich Amber ihren Willen gelassen. (aber ich als Feministin denke da wahrscheinlich eh anders als die meisten hier)
Bianca
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So, ich bin auch dabei, zur Zeit auf S. 45, dann war das Auto gewaschen
Der Beginn der Geschichte hat mich erst wanken lassen - bitte kein Kitschroman, sie trifft ihn und darf ihn nicht kriegen... aber inzwischen, obwohl ich noch nicht allzu weit bin, denke ich, dass da noch mehr kommt.
Gleich auf den ersten Seiten sind einige Konflikte angelegt, die Spannung versprechen: Das Verhältnis Steve und Amber, die Zukunft Ambers als Nachfolgerin auf dem Weingut, die Liebe zwischen einer Weißen und einem Aboriginie, Vater und Tochter...
Eine Stelle machte mich stutzig:
S.11 "Er lenkte den Wagen mit der rechten Hand. Den linken Arm hatte er lässig ins offene Fenster gelegt..." Moment, Australien ist doch ein Land mit Linksverkehr, dann müssten sie doch auch Rechtslenker fahren, und der rechte Arm hätte aus dem Fenster gelegt werden müssen. Oder???Die Legende mit der Regenbogenschlange fand ich auch sehr schön, das macht das ganze ein wenig geheimnisvoll und sagenverwoben.
Ines : Wenn Du "Schwarze" schreibst, meinst Du die Aboriginies, oder?
Das mit der Zeit, wann das Buch spielt, hab ich auch schon im Fragen-Fred erlesen, guter Hinweis, ebenso die Einordnung der Frauenrolle.
Schade, dass keine Karte dabei ist, ich hab mir vorhin ein paar Landschaftsbilder ergoogelt, bin dabei auch auf eine private Reiseseite gestoßen, dabei kam auch der Hinweis auf "Hahndorf". Wikipedia hat zu Barossa Valley auch einen Artikel
Sehr interessant finde ich auch den Aspekt um den Wein, ich wollte schon längst mehr darüber wissen, was wo angebau wird und wie schmeckt.
Gleich lese ich weiter
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He! Dann bin ich ja Spitzenreiter, denn es fehlen noch lumpige 20 Seiten bis zum Ende des ersten Teils.
Zu den Dörnenvögeln:
Keine Angst, es ist nicht wirklich wie die Dornenvögel. Das einzig Gemeinsame sind eine Farm (dort aber mit Schafen), ein böser Kerl der die junge Frau will und eine Frau die sich nicht der ihr zugedachten Rolle fügen will.
Ich habe das Buch nie gelesen, aber an einem Tag allein zu Hause mal alle Folgen hintereinander geguckt, weil so viele meinten, man müsste die Story kennen. Naja, sah ich dann nicht so, aber es war ganz nett, mehr nicht.Ich habe die Ansichten von Walter gut verstanden. Die Gründe sind auch nochmal klar auf Seite 69 erklärt. Die Zeit war einfach noch lange nicht reif gegen den Strom zu schwimmen und schon lange nicht in ländlicher Gegend wo die Leute modernen Dingen (auch heute noch überall) eher ablehnend gegenüber stehen.
Aber ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden was Amber an diesem Mann so liebenswert fand. Ich habe Aborginie bisher nur im TV gesehen. Männer und Frauen mit sehr derben Gesichtern, immer älter aussehend als sie wirklich sind, wirres unbändiges Haar, breite Nasen, kräftige Körper, lange Gliedmaßen.... Ich habe noch keinen gut aussehenden gesehen. Und als dann noch im 2. Kapitel sein "tanzender Körper" beschrieben wurde....nein, das war kein Mann der mir gefallen kann.
Ich hatte einen tanzenden Ureinwohner vor Augen, von einem Bein auf dem anderen hüpfend.... Das war keine harmonische Bewegung, sondern ich sah einen schlaksigen, nicht sehr schönen Mann, hampelnd den Weg zurück legend.
Aber gut, ICH sollte den ja nicht schön finden, sondern Amber.Die Geschichte von der Regenbogenschlange gefiel mir auch und ich hoffe noch mehr als nur noch vom "weißen Knochen" über das Volk Australiens zu erfahren.
Übrigens hat sich auf Seite 28 ein Fehler eingeschlichen: "Die Regenbogenschlange.....sie Frösche...." muss doch sicher DIE Frösche heissen, oder?
Sehr gut hat mir deine Erzählweise gefallen als Amber nach dem Fest, dem Kampf wieder in den Keller kam. Sie wusste was sie sehen würde und sah alles wie in Trance. Man hatte beim lesen wirklich das Gefühl in einem zeitlosen Raum zu sein. Man liest und liest und liest, aber alles geschieht noch langsamer als Zeitlupe...... Prima!
Ich glaube es ist ein wenig vorhersehbar was nun folgen wird. Aber mal abwarten.
Ach...ähm...als Jonah weggeschickt wurde, wie sie litt........für einen klitzekleinen Moment dachte ich an "Die Farbe lila".
@Geli
Deinem Spoiler kann ich nur zustimmen.
Und das Wort "Schwarze" kommt mir auch immer im Zusammenhang mit den Aborginies fremd vor. -
Den ersten Teil habe ich gestern noch gelesen.
Ein bisschen kitschig ist es schon, find ich, aber sehr schön.
(Und wieso ist Ambers Nachname auf dem Umschlagtext eigentlich anders geschrieben als im Buch?! )
Ich hatte erst ein bisschen Mühe mit der Zeit, ich habe erst nach einer ganzen Weile gemerkt, dass das Buch nicht in der heutigen Zeit spielt. Als ich das dann mal kapiert hatte, war ich aber schnell drin.
Mir gefällt besonders, wie die Kultur der Aborigines beschrieben wird. Ihre Schöpfungsgeschichte, ihre Nähe zur Natur, ihre Art, auf "Walkabout" zu gehen und ihren Traumpfaden zu folgen. Ich habe mich an Barbara Woods "Traumzeit" erinnert gefühlt, wo ich zum ersten Mal etwas über die Aborigine-Kultur erfuhr. Der Gedanke, das die Welt durch Singen ins Leben gerufen wurde, ist für mich etwas Wunderschönes. Auch Ines' Buch bringt einem vieles über diese Kultur nahe, das gefällt mir besonders gut.
Ich war von Walter ein bisschen enttäuscht, dass er Amber die Liebe zu Jonah verweigert. Ja, er will etwas für die Aborigines tun, aber sie ganz integrieren dann doch nicht; hat das etwas Missionarisches? Oder kann er einfach noch nicht diesen letzten Schritt tun, sie auch in seiner eigenen Familie zu akzeptieren? Ein bisschen kann ich's nachvollziehen; andererseits ist Amber mit einer Aborigine-Kinderfrau aufgewachsen, und Walter sieht doch, wie eng ihr Verhältnis ist.
Zum Begriff "Schwarze" für die Ureinwohner - mir ist so, als sei das im Englischen durchaus gebräuchlich.
Hey, und Walter hat Jonah ja wohl nicht wirklich umgebracht, oder?! Ich wüsste gerne, was sich da wirklich abgespielt hat...
Jedenfalls freu ich mich sehr aufs Weiterlesen.
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Zitat
Original von MaryRead
(Und wieso ist Ambers Nachname auf dem Umschlagtext eigentlich anders geschrieben als im Buch?! )
Da war ich auch verwirrt, als von ihrem Vater als "Jordan" die Rede war. Blöd...
@ Heaven: Stimmt, dass mit den Fröschen hab ich auch bemerkt.
@ MaryRead: Ich dachte mir, dass es doch ein Buch "Traumzeit" gibt. Muss ich mir merken, Ines hat mein Desinteresse an Australien beseitigt
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Mary Read
Ich denke, der letzte Schritt, der Walter zurückschrecken lässt ist die existenzielle Angst. Angst vor der Ausgrenzung, vor den Folgen für ihr Geschäft, ihren Lebensunterhalt... Er ist ein Mann, der sich um seine Tochter kümmert, aber sie auch gut versorgt wissen will. Ich glaube dieses Syndrom haben viele Menschen die den Krieg mitgemacht haben oder in großer Armut lebten. Nur von daher kann ich Walters Entscheidung verstehen, wenn auch nicht unbedingt gut heissen.
Und nein, ich könnte drauf wetten, dass nicht er sondern...... der andere der Täter war. So hat er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Jonah aus dem Weg und den Alten in der Hand.
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Zitat
Original von geli73
@ MaryRead: Ich dachte mir, dass es doch ein Buch "Traumzeit" gibt. Muss ich mir merken, Ines hat mein Desinteresse an Australien beseitigtOh, das ist schön!
Ich glaube, wenn dir Ines' Buch gefällt, wirst du "Traumzeit" auch mögen. -
Heaven
Mir gings genauso mit "Die Farbe Lila"Ich bin jetzt mit dem ersten Teil fertig und sehr gespannt, wie es jetzt weitergehen wird.
Anfangs hatte ich auch eher die Befürchtung einer "Schmonzette" (sagte mein Mann so und meinte, dass das kein Buch für mich sei...) ABER ich wurde eines besseren belehrt und bin absolut begeistert von diesem wunderschönen Buch!
Jetzt sollte ich doch mal anfangen, weniger Bücher zu kaufen und für eine Australien-/Neuseelandreise sparenSchön ist, dass wir soviel über die Aborigines und ihr Leben erfahren, das find ich sehr spannend! Und die Fakten zur Weinherstellung finde ich auch interessant, damit habe ich bisher noch niemals nie nich befasst, aber nen australischen Shiraz mochte ich schon immer sehr gern
bibi
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@ Ines
Na, den Ruf mit dem Klischee habe ich ja insofern erklärt und verstanden daß die Protagonisten einfach Opfer ihrer Zeit sind.
Ja, an das Buch Traumzeit mußte ich auch denken. Das ist es, was mir vorhin nicht einfiel! Es ist ganz anders, aber erzählt auch viel über die Sitten und Bräuche und Geschichten der Aborigines.
Danke für Deine weiteren Infos, Ines! Ich werde da auch mal genauer hingucken (aber nicht mehr heute *gäääääähn*).
Interessante Frage, wie wir an Walters Stelle auf S. 74/75 reagiert hätten. Bei allem Verständnis für seinen Wunsch, sowohl Tochter als auch Weingut gut untergebracht zu wissen. Aber wenn ich meinem Vater erzählt hätte, da wäre jemand zudringlich geworden und hätte auch ein zweimaliges Nein nicht wirklich respektiert.... mannomann... der Typ hätte sich gewundert, wozu sich ein 1,70 m Männlein aufbauen kann. Vor allem, wenn man bedenkt, daß in den 50ern ja eher noch strengere und prüdere moralische Werte galten als heute.
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Zitat
Original von bibihexe76
(sagte mein Buch so und meinte, dass das kein Buch für mich sei...)Wie? Dein Buch redet mit Dir und sagt, es wäre kein Buch für Dich? *dreckig grins*
Shiraz trinke ich übrigens auch sehr gerne. Ich glaub, im Keller steht noch ein angebrochenes Kistchen...
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*rotwerd* batcat du hast mich ertappt, ich sollte beim schreiben nicht tausend andere Dinge gleichzeitig machen. Ich meinte natürlich meinen MANN, der spricht manchmal nämlich schon mit mir