Kurzbeschreibung:
Acht Erzählungen von Seelenabgründen und Selbstfindung, von Veränderung und Heilung, von immer neuen Versuchen, Utopien zu verwirklichen.
Autorin:
Luise Rinser, 1911 in Pitzling/Oberbayern geboren, studierte in München Pädagogik und Psychologie. Nach dem Examen arbeitete sie als Aushilfslehrerin an verschiedenen oberbayerischen Schulen. Sie verweigerte den obligaten Eintritt in die NS-Partei und kam 1939 der Entlassung aus dem Schuldienst durch eigene Kündigung zuvor. 1940 erschien ihr erster Roman »Die gläsernen Ringe«, der nach der zweiten Auflage verboten wurde. 1944 wurde sie wegen sogenannter »Wehrkraftzersetzung« denunziert und verhaftet, ihre Hinrichtung wurde nur durch das Kriegsende verhindert.. 1945 bis 1958 arbeitete sie als Journalistin und veröffentlichte mehrere Romane. Sie wurde unter anderem mit der Roswitha-Gedenkmedaille der Stadt Gandersheim und dem Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR ausgezeichnet. Sie lebte lange in Rocca di Papa bei Rom, zuletzt in der Nähe von München. Luise Rinser starb am 17. März 2002.
Eigene Meinung:
In diesen Geschichten erhält man Einblick in die Seele/das Innenleben von 8 Protagonisten. Man erfährt aus ihrer Sicht etwas über ihre Wünsche, Hoffnungen, Ängste und Sorgen.
Ein Buch, das sich gut liest.