Der Sommer des Kometen - Petra Oelker

  • Kurzbeschreibung (Amazon):
    Hamburg im Juni 1766 - für den Großkaufmann Claes Herrmanns vom ersten Tag an ein Gewittermonat. Als der Kaufmann Stedemühlen tot aufgefunden wird, gerät Claes' Sohn Christian in Verdacht. Der Ermordete hatte ihm die Hand seiner Tochter Aline verweigert. Als später ein stadtbekannter Dichter unter mysteriösen Umständen stirbt, nimmt sich die begabte Schauspielerin und Laiendetektivin Rosina mit ihrer Truppe der Sache an. Auf den ersten Blick haben die Fälle wenig miteinander gemein, da geschieht plötzlich ein dritter Mord.


    Autorin:
    Petra Oelker, Jahrgang 1947, ist Journalistin und Autorin. Sie hat bereits zahlreiche Jugend- und Sachbücher veröffentlicht.


    Eigene Meinung:
    Das Buch habe ich in einem "blinden" 1:1-Tausch bei Tauschticket erstanden, dh ich habe mich vor dem Tausch nicht informiert, worum es sich bei diesem Buch handelt.
    Als ich es dann bekam, war ich zunächst skeptisch, weil ich historische Kriminalromane aus Deutschland nicht unbedingt mag, denn die, die ich bisher gelesen habe, haben mich alle nicht wirklich überzeugt.
    Dieses Buch jedoch hat mir gefallen: es zeichnet ein gutes Bild von Hamburg im 18. Jhdt. ohne dabei jedoch mit Fakten zu überladne zu sein. Die Geschichte wird gut vorangetrieben und die Auflösung der Morde klingt plausibel.
    Fazit: gute Unterhaltung für zwischendurch :-)

  • Gerade bei diesem Buch handelt es sich um einen Teil aus einer Serie, die die Hamburger Autorin Petra Oelker auch in Hamburg zum größten Teil angesiedelt hat.


    Mittlerweile gibt es zur Hermann/Rosina-Story mehrere Bände und da ist sicher der ein oder andere mehr gelungen.


    Aber ich finde, Frau Oelker schreibt ausgezeichnete historische Krimis.


    LG
    Caren

  • Das ist wohl der zweite Teil, schau mal hier. :-)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.